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    The Road
    Durchschnitts-Wertung
    3,7
    330 Wertungen
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    Balticderu
    Balticderu

    173 Follower 1.157 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. September 2023
    Ein ganz guter Vater und Sohn Survival Film.
    Der Film schafft es mit nur wenige Action und dafür eine gute, spannende und fesselnde Story zu unterhalten.
    Kann man sich definitiv anschauen.
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. März 2023
    Keine leichte Kost, diese hoffnungslose, düstere Endzeit-Aufführung. Jedoch wird das Setting im Laufe immer unpassender und versandet im Unglaubwürdigen.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    722 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2023
    WAS WERT IST, DAFÜR ZU ÜBERLEBEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Einige Jahre bevor die Spiele-Schmiede Naughty Dog den modernen Playstation-Klassiker The Last of Us auf die zockende Menschheit losließ, streiften schon ganz andere Gestalten durch eine zerstörte Erde: Ein namenloser Vater mit seinem Sohn zum Beispiel als universelle Personifikationen zweier Generationen, wovon die eine den Untergang miterlebt und die andere in den Untergang hineingeboren wurde. Sie sind das letzte bisschen Menschlichkeit in einer Welt, die kaum mehr Leben auf sich trägt und unter einer fahlgrauen Wolkendecke dahindämmert, während schneegleiche Asche das Land wie ein Leichentuch bedeckt. Joel und Ellie aus The Last of Us hingegen streifen da noch durch halbwegs intakte Biomasse, während die urbanen Gefilde verrotten oder deren Bewohner in Anarchie versinken. Das Land gehört dort den von Pilzen Infizierten. In The Road aber streunen weder blutdürstende Zombies durch die Gegend, noch klicken Pilzköpfe, noch haben Aliens wie in A Quiet Place die globale Infrastruktur lahmgelegt. Diese Dystopie liefert den rationalen Kahlschlag des Untergangs: Keine Monster, keine Roboter wie in Terminator, rein gar nichts. Die Welt als Friedhof – pur, unmissverständlich und radikal. Michael Haneke hatte mit seinem Endzeitdrama Wolfzeit anno 2003 ein ähnliches Szenario heraufbeschworen, nur ohne Graufilter wie in Hohn Hillcoats Werk, das diesmal nicht oder kaum auf Horror oder Action setzt, dafür aber durch seine Reduktion und die Konzentration auf das Wesentliche zu den sensibelsten oder empfindsamsten Genre-Beiträgen zählt, die mir bekannt sind.

    Was das Wesentliche ist? Das kleinste gemeinsame Menschenmögliche, das Duo aus Fürsorger und zu Beschützenden. Das Einzige, was wir in diesem Film über das Schicksal von Terra heraushören können, ist, dass es sich um die Art der Apokalypse womöglich um einen Asteroiden gehandelt haben könnte. Doch so genau weiß man das nicht, und es interessiert Hillcoat bzw. Autor Cormac McCarthy herzlich wenig, was die Ursache hätte sein können. Worauf es ankommt, ist die bedingungslose Liebe zwischen den beiden, die nach dem Fortgang der Mutter (Charlize Theron) jahrelang durch die Gegend streifen, um Nahrung zu finden. Ziel ist die südliche Küste des Kontinents. Und sie sind nicht die einzigen, die da herumirren. Marodierende Gangs, die sich notgedrungen auf Menschenfleisch spezialisiert haben, machen das Vorwärtskommen unsicher. Immer wieder kommen die beiden in brenzlige Situationen, manchmal ist ihnen das Glück hold, dann wieder folgen Tage der Entbehrung und der Traurigkeit.

    Wer will schon leben, in so einer Welt? Doch der Mensch ist auf Survival programmiert, da hilft alles nichts. Es treibt ihn an, weiterzumachen, und die stetige Flamme des Ansporns ist besagte Aufgabe, zu schützen und zuzulassen, beschützt zu werden. Als Roadmovie braucht The Road längst keine komplexe Geschichte zu erzählen, ganz im Gegenteil. Was Hillcoat schildert, sind Stationen eines inneren Kampfes und das Bezwingen eines Weges, an dessen Ende es heller sein könnte als in den Momenten der Hoffnungslosigkeit, die wie Meilensteine die Route säumen. Und derer gibt es viele. Doch sie sind voller Gnade und Respekt vor denen, die alles verloren haben. Viggo Mortensen lässt als Vater, der den radikalen Wandel immer noch nicht hinnehmen kann, tief in seine Psyche blicken. Er trägt Verantwortung, sucht aber selbst nach Geborgenheit. Der junge Kodi Smit-McPhee kennt nur die Postapokalypse – er ist der Träger der Hoffnung, während der Vater an nichts mehr glaubt außer an seinen Sohn.

    Natürlich ist The Road beklemmend genug und nichts für depressiv verstimmte Gemüter. Doch allein im Handeln der beiden Protagonisten glüht das Feuer eines unerschütterlichen Willens, einer seltsam entrückten Zuversicht und der Möglichkeit, in Erinnerungen Erholung zu finden. Das läuft ganz im Verborgenen ab. Vereint mit der natürlichen Gabe der Verantwortung ist das die Essenz, um aus dem Ende einen Neuanfang zu machen. The Road bringt diese Essenz auf den Punkt und strahlt aufgrund seiner Genügsamkeit eine seltsam düsteres, aber faszinierendes Licht aus.
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    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2022
    Diese Parabel von John Hillcoat ist nicht dazu angelegt, dass man sich wohlfühlt und damit wird sie auch nicht ein breites Publikum erreichen.
    Es ist ein Endzeitszenario, das weder Licht am Ende des Tunnels erlaubt noch irgendeine Moral verkaufen will. Die stereotypen Figuren haben so etwas Distanziertes an sich, was die Erträglichkeit wesentlich erhöht. Die Welt ist zerstört bis über die Lebensmöglichkeit hinaus. Die Natur ist tot. Nahrungsmittelknappheit führen zu Kannibalismus, Energy ist Mangelware, dafür gibt es Müll und Schmutz im Überfluss. Eine Familie steht im Fokus. Sie besteht hier aus einem ‘Mann’ ohne Namen (Viggo Mortensen), einer ‘Frau‘ ebenfalls ohne Namen (Charlize Theron, zeitweise in leuchtenden Farben) und einem ‘Buben‘ (Kodi Smit-McPhee).
    Bewaffnete Banden verunsichern die Gegend, ein alter Mann (Robert Duval) taucht auf und wenn man nicht aufpasst, kommt ein Dieb und klaut einem das letzte Hemd.
    Der Mann stirbt, die Frau geht weg (Suizid) und der Bub schließt sich einem Familienverband an. Vielleicht weil es da eine ‘mütterliche‘ Frau gibt.
    Trist, düster, schmutzig, gefährlich, hoffnungslos…. Soll das eine Warnung sein?
    Le_Maitre
    Le_Maitre

    10 Follower 86 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 19. Februar 2022
    Total unrealistisch, langweilig, fehlende Storyline, was wahr der Auslöser des Szenario, etc. 2 Stunden verplemperte Lebenszeit ! Schrott ! Spart euch das Geld !
    Hamad Sabti
    Hamad Sabti

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 10. September 2021
    Der Film zeigt nicht die Realität. Der Film zeigt, das doe meistrn Mensch schlimm sind. Das ist absolut schwachsinn.
    Der Regiseur braucht Hilfe, doch jede Hilfe kommt für den Regiseur zu spät. Der Herr der Ringe Schauspieler soll sich schämen, so ein Film zu drehen.
    Ich finde es Katastrophal das die Bewertung von Filmstarts auf 3.5 fällt.
    Das Leben wird moderner. Es gibt bald kein Hungerleid mehr auf der Erde. Ich wünsche, das Filmstarts.de, den Film neu bewertet.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    "Jeder Tag ist grauer als der vorherige. Es ist kalt und es wird immer kälter, während die Erde langsam stirbt."

    "The Road" erzeugt Bilder, die man nicht so schnell vergisst und die darstellerische Leistung von Viggo Mortensen geht unter die Haut. Auch in seinen moralischen Themen überzeugt der gemächlich erzählte Endzeitfilm. Die enorme Nähe zum Roman bricht "The Road" allerdings schließlich das Genick. Die Darstellung der Charaktere und deren Gedankengänge mag in lesbarer Form noch funktionieren, allerdings nicht in visueller. Die wenigen Rückblenden reichen nicht aus um den Charakteren ein emotionales Profil zu geben. Ebenso mangelt es an Hintergrund Wissen und der damit verbundenen epischen Größe der Welt, die nur unzureichend erklärt wird.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 24. März 2018
    Was für ein Kack! Klischeehaft von vorne bis hinten. Und jetzt noch ein Satz damit 100 Zeichen zusammengehen obwohls der Schrott echt nicht wert ist.
    schonwer
    schonwer

    1.289 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2018
    Hört man den Begriff 'Endzeit-Film', denkt man direkt an Apocalypsen, Zombies, Unnatürliches, etc. Das liegt daran, dass es viele solche Filme gibt! "I Am Legend", aber auch "Oblivion" lassen sich in dieses Genre einordnen, mit "Book of Eli" gab es wieder mehr Realismus, aber es gab trotzdem viel Action und klare Pro- und Antagonisten und auch Filme wie "Children of Men" gehören in diese Kategorie. "The Road" ist allerdings ein purer Endzeit-Film mit Drama als einzige Nebenkategorie.

    In "The Road" kriegt man einen Endzeitfilm geboten, der auch richtig einer ist. Dadurch dass dieser sehr realistisch ist, wirkt dieser umso bedrückender, denn der Film ist traurig, hart und düster. Der Film spart sich unnatürliche Wesen und brachiale Action, hier geht es um das Überleben, um Mensch sein, um Familie, hier gibt es eine sehr gut kreierte Atmosphäre und der Film konzentriert sich auf das Wesentliche und spart sich eine groß aufgelegte Story zu erzählen.
    Kurz erklärt geht es um einen Vater, der mit seinem Sohn durch das Ödland zieht, nach Nahrung sucht und versucht am Leben zu bleiben.
    Dabei spielen alle Darsteller herausragend. Viggo Mortensen ist eine wahre Wucht. Es lässt sich alles in seinem Gesicht ablesen, sei es Leid, Verzweiflung, Trauer, Angst, Stress, Zufriedenheit oder Stolz. Auch sein Film-Sohn gibt eine sehr präsente Leistung ab. Der Film konzentriert sich sehr stark auf seine zwei Protagonisten, doch auch die kurzen Szenen mit Charlize Theron, Guy Pearce und vor allem Robert Duvall sind großartig gespielt.
    Das Ödland sieht sehr atmosphärisch aus, das Bild ist farbenarm, vieles sehr grau und deprimierend, als wäre man in "Fallout 4". Die Story bleibt sehr realistisch, lässt die Spannung manchmal enorm hochgehen, wird dann wieder traurig und menschlich, nur das Ende war etwas konventionell. Typisch für das Genre ist es ein sehr offenes Ende zu haben, so ist es auch hier.

    Fazit: Packendes, emotionales, spannendes Endzeit-Drama, welches grandios gespielt ist.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.095 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    Den Begriff „Endzeitfilm“ gibt’s ja schon lange, wenn nicht würde dieser Film ihn definieren und erfinden: wie wäre eine Welt in der die Atombomben hochgegangen sind und alles weg wäre? So wie hier. Vor allem so schockierend. Das setzt der Film so sehr um dass ein fieses Resultat dabei herausspringt: diesen Film zu schauen ist von Anfang bis Ende nichts anderes als eine gigantische Qual. Die Farben sind so trist dass es nicht mehr weit bis serpia ist, die Stimmung permanent am Boden und die Hauptfiguren sind keine strahlenden Helden, sondern zwei harmlose Normalos die ausgebrannt und müde sind und nur nach einem Weg suchen um zu überleben. Action oder irgendeine erleichternde Art von Ironie gibt’s ebenso wenig. Dies ist pure Folter, bedrückend und bleischwer, aber eben darum Ausnahmekino. Solches das zwar keine Publikumsmassen für sich begeistern kann, aber zu Recht die Kritiker. Und Viggo Mortensen könnte auch den Einkaufswagen spielt den er schiebt, er wäre in allem Klasse. Volle Punkte gebe ich de Film allerdings nicht weil ich eben den Spaßaspekt irgendwo im Hinterkopf halte: so bierernst wie hier vorzugehen macht bei der gegeben Thematik absolut Sinn, nur will ich (uns so geht es einigen Zuschauern, denk ich mir) natürlich auch ein wenig unterhalten werden und das ist dann eben nicht drin. Seis drum: dieser Film wird nur einem ausgewählten Publikum zukommen – dieses wird ihn aber voll zu würdigen wissen.

    Fazit: Pure Schwermut in einem faszinierenden, aber eben sehr anstrengendem und geradezu belastenden Film!
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