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die Lisa :)
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3,5
Veröffentlicht am 24. Oktober 2010
Dieser Film lebt von seiner intensiven und tramatischen Darstellung. Der Mann und dessen Sohn müssen durch vielen tragischen Situationen durch um ihr Ziel die Küste zu erreichen. Auch das Ende des Films finde ich sehr gut gewählt, da der Junge neue Hoffnungen auf ein besseres Leben gewinnt und nicht alleine gelassen wird.
Ein unglaublich atmosphärischer Film, voller Tiefgang und durchdrungen von Melancholie. Toll gespielt entwickelt der Film eine tief bewegende Intensität und zeichnet eine der erschreckensten Zukunftsvisionen aller Zeiten. Trotz Endzeitstimmung spielt John Hillcoat vor allem mit Tragik und Dramatik sowie seinen bedrückenden Bildern, anstatt den unterschwelligen Horror seiner Geschichte zu stark in den Vordergrund treten zulassen. Ganz großes Kino!
Puh...was für ein Film! Zunächst sei gesagt, dass man sich nach dem ansehen des Films nichts Lustiges vornehmen sollte! Mich persönlich hat der Film sehr berührt. Unglaublich toll gespielt von Viggo Mortensen. Die Handlung läßt am Anfang viel Spielraum, wohin sich der Film entwickelt. Nach circa der Hälfte des Films war klar, wie er ausgehen wird. Die innige und herzliche Beziehung von Vater (Papa) und Sohn ist sehr realistisch eingefangen und transportiert sämtliche Gefühle dem Zuschauer ins heimische Kino. Kein Actionbollwerk ist hier zu erwarten. Braucht der Film auch gar nicht. Ein Film, der den Blickwinkel auf die wichtigen Dinge des Lebens richtet. Ich persönlich meine: GENIAL
Ich muss zugeben, dass ich von dem Film mehr erwartet habe. Der Film ist nicht schlecht und euch gut gemacht, aber irgendwie doch etwas langweilig. Kann man sich aber trotzdem ansehen. Gut ist der Film auf jedenfall. Mehr dann aber auch nicht.
Die Schwächen des Films wurden in der hier zu lesenen offiziellen Kritik schon angesprochen. Ich gehe soweit d´acord. Allerdings finde ich hat der Film eine 4/5 schon verdient. Schön das nicht verraten wird was unsere Welt so schrecklich verunstaltet hat, das bleibt der Phantasie jedes Einzelnen vorbehalten. Das Spiel von Mortensen ist meiner Meinung nach weltklasse. Die anderen Schauspieler fallen zwar aber nur etwas von dieser tollen Leistung ab. Das Robert Duvall mitspielte habe ich erst im Nachhinein mitbekommen. Ich habe ihn nicht erkannt...der Afutritt des alten Mannes war allerdings sehr anrührend. Auch die Begegnung mit dem dunkelfarbigen Nomaden ist sehr beklemmend und lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. "The Road" möchte philosphisch sein...und schafft das auch. Die Themen >Vater-SohnÜberlebenSelbstmordGlaube< und das Verhalten gegenüber den noch verbliebenen Mitmenschen wird sehr eindringlich dargestellt. Die Rücklblenden haben mich nicht sonderlich gestört, da auch Charlize Theron eine gute Leistung abliefert und viel aus den wenigen Szenen macht. Es wirkt auf mich auch nicht überflüssig. Allerdings sind eben dies die Off-Stimme des Vaters. Die Bilder und die Darstellung des Protagonisten hätten vollkommen ausgereicht und vielleicht am Ende sogar noch mehr gesagt wenn man selber denken muss ohne sich einen Teil vorkauen zu lassen. Alles in allem ein guter Endzeitstreifen der eher im ruhigen Gewand daherkommt.
Sehr düsterer Film, ist sicher nichts für schwache Nerven. Aber mir persönlich hat er gefallen, der Look des ganzen Films unterstreicht sehr gut die apokalytische Stimmung.
Schade eigentlich, dass er hier in Deutschland nie richtig zu sehen war, er hätte es mMe nach verdient.
Sehr werkgetreue Umsetzung von McCarthy´s literarischer Vorlage.
Eine leider wohl durchaus realistische Schilderung der Verhaltensweisen der Menschen nach einer (nicht näher definierten) furchtbaren Katastrophe (vgl. Peter Watkins "The war game").
Spannend: bedingt
Erschüttend: außerordentlich
Sehr erwähnenswert ist die Musik von Nick Cave und die grandiose Darstellung des Vaters durch Viggo Mortensen.