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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Die Todeskandidaten" ist einmal mehr ein unterdurchschnittlicher und enttäuschender Actionfilm aus der hauseigenen Wrestling-Produktionsfirma geworden, der obendrein noch kläglich versucht, eine Botschaft zu vermitteln. Dem Zuschauer dürfte von vorneherein klar sein, auf was er sich hier einlässt: eine banale, fast schon belanglose Story mit viel Action und Gewalt, die aber durchaus für leichte Unterhaltung gereicht hätte. Doch das selbst dieses einfache Konstrukt nicht so ganz funktioniert, ist zum einen an den schlecht inszenierten Kämpfen festzumachen, die man meistens nur indirekt und sehr verwackelt aus der Kamerasicht begutachten darf, und zum anderen an den zu klischeebeladenen Figuren. Die einzelnen Charaktere wurden hauptsächlich aufgrund ihrer Statur ausgewählt und somit darf man schauspielerisch natürlich auch nicht so viel von ihnen erwarten - deshalb sei hier der Mantel des Schweigens darübergelegt. Auch das Ende dürfte bei den meisten Zuschauern nur Kopfschütteln verursachen und wirkt schon beinahe lächerlich. Einzig die musikalische Untermalung kann hier mit Abstrichen überzeugen und wenigstens hiermit das Publikum ein wenig unterhalten.
Fazit: "Die Todeskandidaten" ist der erwartet sinnfreie Action-Streifen geworden, dessen Inszenierung und Umsetzung aber dennoch etwas zu wünschen übrig lassen. Auch wenn der Film vereinzelt kurzweilig zu unterhalten weiß, ist er dennoch lediglich für Fans von Wrestling-Produktionen zu empfehlen, alle anderen sollten besser zu einem anderen Film greifen!
Manchmal muss ich schon den Kopf schütteln, wenn ich Kritiken und Gastkritiken lese. Hier wird - wie fast immer - auf der "Sinnfreiheit" der Handlung und der Dialoge rumgeritten. Ich bin eigentlich mehr ein Fan von Filmen wie z.B. Abbitte, Matchpoint usw. schaue mir aber auch gerne Actionfilme an, da man dort einen urmenschlichen Trieb befriedigt. Die Lust und das Verlangen seinem Voyeurismus zu fröhnen, Gewalt zu sehen und sie zu "erleben" steckt in jedem Menschen.
Zum Film selbst kann man sagen, dass er wirklich gut inszeniert ist, für die Bedürfnisse des Films wurde gut gecastet. Vinnie Jones spielt natürlich genau so wie man es von ihm erwartet: Einen perfekten Psychopathen, den man einerseits verabscheut aber auch irgendwie ganz leicht anfeuert seinem perversen treiben freien lauf zu lassen. Natürlich habe ich auch ganz schön geschluckt als es dann zur Vergewaltigungsszene kam, aber das ist schon in Ordnung, da es wirklich schonungslos, aber nicht zu übertrieben gewalttätig das verhalten gewaltbereiter Menschen zeigt. Karikiert wird hier sicherlich nichts und auch die moralischen Aspekte welche nicht nur am Rande aber wohl dosiert eingeflochten sind, runden den Film gut ab. Steve Austin ist einem wirklich sympathisch, auch wenn man manchmal glaubt, nicht zu wissen was seine Freunde und seine Frau wohl gerade denken, wenn sie ihn anfeuern wenn er da gerade tötet.
Fazit: Meiner Meinung nach (und mehr ist eine Kritik nie) konnte man aus diesem Stoff mit den heutigen Mitteln nicht mehr herausholen. Ich habe mich von Anfang bis Ende gut Unterhalten gefühlt, zum nachdenken gibt der Film auch anlass. Actionfans werden den Film mögen, Trash ist es keinesfalls, da ich persönlich Trash einem C evtl auch einem B-Movie zuordne. Dies ist defenitiv ein A-Movie Actionknaller mit einem Sternchen.
Also das hier kein Meilenstein der Filmgechichte rauskommen konnte war ja wohl klar,ich als Freund der Action-Streifen "Alter Schule" hätte mir aber einen unterhaltsamen harten Actioner mit einem Hauch Witz erwartet, aber meine Erwartungen wurden nur teilweise erfüllt !
Als erstes muss ich die gesamte Optik des Films bemängeln !
Wäre dies eine "Direct-to-dvd"-Produktion würde ich die Optik (also Effekte,Kamera...) als solide und gelungen bezeichnen.Aber für einen Kinofilm ist das nicht genug!
Was mich noch gestört hat waren die Action-Szenen!Bei den meisten Prügleien war die Kamera zu hektisch und überhaupt hätte ich mir noch 2 oder 3 "Mann gegen Mann"-Duelle mehr gewünscht! Vor allem weil der Cast ja aus genugend 2m-Hünen bestand ! Das hätte den zu langatmigen und einfallslosen Mittelteil erträglicher gemacht.
Zu Steve Austin kann ich nur sagen er hat als Actionheld
eine ganz passable Figur gemacht, hat ein,zwei markige Sprüche geklopft und böse Buben umgenietet!
Insgesamt ist der Film für Actionfans einen Blick wert, aber zu große Erwartungen sollte man nicht haben !
Für einen B-Movie ist "Die Todeskandidaten" ein sehr ansehbarer Actionfilm. Zu bemängeln gibt es leider die etwas schwachen Akteure. Steve Austin (Spiel ohne Regeln) und Vinnie Jones können leider nicht wirklich überzeugen. "Die Todeskanditaten" ist für jeden Fan von unkomplizierten B-Actionern wärmstens zu empfehlen, denn die Action ist hervorragend und die Locations einfach wunderbar ausgesucht, da kann man den etwas schwachen Handlungsablauf auch verzeihen.
War halt wie erwartet eher durchschnittlich. Lahme Story, aber dafür viel Action und schöne Kampfscenen. Das einzig tolle war eigl. nur wie krass die sich dort bekämpft haben und die Umgebung dort. Gute Action für zwischendurch, aber wirklich mehr bietet der Film nicht. Ist sicher Geschmackssache, aber hätte man bestimmt noch mehr draus machen können.
Die Todeskandidaten gehört eindeutig zu einen meiner Lieblingsfilme. In der Presse war es ja eher still um diesen Film und deswegen bin ich auch eher zufällig aufgrund eines Tipps von einem Freund auf diesen Film gekommen.
10 zu Tode verurteilte Gefängnisinsassen werden für ein mörderisches Spiel auf eine Insel verfrachtet. Während die Kameras laufen, sollen sich die 10 gegenseitig umbringen und der letzte überlebende soll als Belohnung die Freiheit und eine Million bekommen. Während der Produzent nur das Geld vor Augen sieht, spielen andere mit ihren Gefühlen. Schlussendlich kommt es, wie es kommen muss, zum Chaos und die Gerechtigkeit siegt...
Ein absolut genialer Film, nicht nur im Aufbau und der inhaltlichen Handlung, sondern auch emotional sowie actionreich mit einem sehr sehr guten Schluss.
Ein klassischer Vertreter der „ich schäme mich glatt dies zu gucken“ Gattung: ein Haufen muskelbepackter Typen werden auf eine Insel gepackt und hauen sich anderthalb Filmstunden lang die Schnauze ein oder bringen sich gleich ganz um ... bei solchen Filmen sollte sich jeder eigentlich angewiedert abwenden. Und bei diesem: EBENSO! Der Film ist wie ein starker, plumper Drink der halt einfach knallt: harte Typen die ununterbrochen überharte Brutaloaction liefern, klischeetriefende Figuren und Handlungsverläufe – es gibt’s, schlicht garnichts dass diesen Film irgendwie hervorhebt oder das man ihm anrechnen kann außer eben der immensen „Wucht“ Wirkung.
Fazit; Action pur als würde man reinen Alkohol aus der Flasche saufen!