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    Vinyan
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    2,4
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    AndiundFilm
    AndiundFilm

    10 Follower 124 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 9. März 2023
    Das Ehepaar Jeanne und Paul begeben sich nach Thailand, um ihren Sohn zu suchen, der bei einem Tsunami verschollen ging. Die Suche wird für beide zu einem psychologischen Höllentrip. Das ist die Geschichte/Handlung des Filmes. Man erkennt wohl schnell, dass es sich hier eher um einen Kunstfilm handelt. So sind Regie und Bilder spannend und sehr schön gemacht. Aber ein Film braucht eine Handlung, die der Zuschauer nachvollziehen kann. Dieses fehlt hier leider komplett und wird wie bei so vielen handlungslosen Filmen damit begründet, dass er die Gefühle der Hauptdarsteller beschreibt. Für mich deutlich zu wenig, um ihn nochmals zu sehen.
    Fazit: Interessant, aber der Zuschauer wird am Ende enttäuscht sein.
    AmabaX
    AmabaX

    192 Follower 328 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. April 2010
    Vinyan ist so langweilig. Es passiert erst gar nichts und dann ergibt das alles gar keinen sinn mehr. Nicht zu empfehlen.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. April 2016
    Ein sehr bizarrer Trip in seelische Abgründe vor exotischer Kulisse. Während ein Ehepaar ihren Sohn in Thailand suchen, kann man eine psychische Entwicklung mitverfolgen. Der Film ist eher für Cineasten gedacht und überhaupt kein Mainstream. Es wird sehr wenig gesprochen, das meiste auf Thailändisch und es gibt keine Untertitel, so dass man so ahnungslos ist wie die sehr gut spielenden Hauptakteure, sei es Emanuelle Béart oder Rufus Sewel. Es gibt si gut wie keine Musik und die Atmosphäre ist sehr bizarr/unangenehm/bedrohlich/fremd...
    Sehr speziell, aber ein Blick wert, wenn man Filmfan ist.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Der Film erzählt von einem traumatisierten Ehepaar, welches sein bei der Tsunami-Katastrophe verschwundenes Kind in Burma sucht. Zu beobachten, wie aus dieser Suche eine zerstörerische Obsession wird, läßt die Zuschauer den Trauer-Schmerz der Eltern nachempfinden. Der zuerst paradiesisch anmutende burmesische Dschungel entpuppt sich als düstere, grüne Hölle.

    Während anfänglich die Hoffnung auf das Wiedersehen mit dem geliebten Kind dem Ehepaar Kraft und Zusammenhalt gibt, resigniert mit der Zeit der logisch denkende Mann zunehmend. Die Frau dagegen befreit sich aus dieser hilflosen Situation durch den Pakt mit den verlorenen, im Dschungel herumirrenden Kinderseelen. Statt den Tod ihres Kindes zu akzeptieren, überwindet sie den Tod, in dem sie das Wesen der Natur annimmt. Die Natur kennt keinen Tod (sondern nur die Wandlung), kein Gut und Böse, keine menschliche Gesetze und Werte. Die Natur folgt nur den Regeln des Chaos. Sie verschmilzt mit der Natur und wird genauso böse, chaotisch und frei wie die Natur selbst.

    Dieser Gruselfilm, der die Melancholie, die Erotik und das Morbide von N.Roegs "Wenn die Gondeln Trauer tragen", das Grauen von Coppolas "APOCALYPSE NOW", das Thema, die Mystik und die Ästhetik von Triers "Antichrist" miteinander verbindet, ist letztendlich trotz seiner beeindruckenden Machart kein Meisterwerk! Denn der belgische Regisseur Fabrice De Welz schafft leider in seinem zweiten Film, genauso wie in seinem beachtlichen Debütfilm "CALVAIRE", kein befriedigendes Drehbuch zu entwickeln. Das Drehbuch enthält keine Raffinessen und keine Überraschungen. Es ist zwar alles famos in Szene gesetzt (Kamera, Schnitt, Toneffekte perfekt) und die Hauptdarsteller, Emmanuelle Béart und Rufus Sewell spielen überzeugend aber der Mangel an Überraschungen läßt keine Hochspannung aufkommen.



    Fazit: Vinyan ist zwar aufgrund seiner spirituellen/ philosophischen Thematik und der Schönheit seiner Bildsprache, ein Must-See-Film für jeden Cineasten, aber die Freunde der auf Schockmomente konzentrierten Splatter-/ Geisterfilme werden auf den Film verzichten müssen, denn sonst werden ihre Erwartungen nicht erfüllt.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 24. April 2010
    eine vergleich zu antichrist kann man auf jedenfall ziehen. beide filme auf jedenfall sehenswert.
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