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    Vicky Cristina Barcelona
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    3,8
    311 Wertungen
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    17 User-Kritiken

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    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2014
    In Vicky Chrstina Barcelone geht es um die besten Freundinnen, Vicky ( Rebecca Hall ) und Christina ( Scarlett Johansson ), die einen Sommer bei Verwandten von Vicky verbringen wollen. Vicky ist verlobt und eine kleine Spaßbremse, während Christina, vor allem in Beziehungsfragen, viel offener ist als ihre Freundin. In einem Restaurante lernen sie den Künstler Juan Antonio kennen, der sie bittet mit ihm ein Wochenende in seiner Heimatstadt zu verbringen und, wie er gleich deutlich sagt, Sex zu haben. Schließlich begleiten sie ihn und das Liebeskarussell beginnt sich zu drehen..

    Vicky Christina Barcelona ist der erste Woddy Allen Film den ich bis jetzt gesehen habe. Ich schaute mir den Film schon mit einer gewissen Skepsis an, wurde aber positiv überrascht.
    Es gibt hier jede Menge total verrückter Dialoge. Besonders die Szene in der Juan Antonio geradewegs hinaussagt, dass er gerne mit ihnen Sex haben würde, denkt man sich "Mensch was ist den mit dem falsch" aber im anderen Moment argumentiert er schlüssig, dass daran überhaupt nichts schlimmes dran ist. Mit dieser Art Dialoge ist der Film vollgepackt. Genauso ist die Geschichte ziemlich unkonventionell, aber gerade deswegen macht sie total spaß.
    Die Charaktere sind auch, jeder für sich, ziemlich eigen. So gibt es die verlobte Vicky, die anscheinend ihr ganzes Leben schon verplant hat. Dann gibt es Christina, die nicht so recht weiß was sie vom Leben will und von der ersten Sekunde an von Juan Antonio hin und weg ist. Juan Antonio ist ein hoffnungsloser, das Leben liebender Romantiker, der auf eine verquere Art und Weise immer noch in seine Ex-Freundin, Maria Elena ( Penelope Cruz ), verliebt ist, obwohl sie sich gegenseitig umbringen wollten. Und dann gibt es eben noch die unglaublich leidenschaftliche, aber nicht weniger labile Maria Elena, die auf die gleiche verquere Art noch in Juan Antonio verliebt ist. Es kommt zwischen den Vieren zu den unmöglichsten Konstellationen die teilweise super komisch sind und total verrückte Züge nehmen.
    Die Charaktere werden aber auch großartig von ihren jeweiligen Schauspielern verkörpert. Allen voran machen Javier Bardem und Penelope Cruz unglaublich viel spaß. Zum Glück ist hier die Synchronisation, mit diesem tollen spanischen Akzent, wunderbar gemacht.
    Was auch noch ziemlich gut gemacht ist, dass immer mal wieder ein neutraler Erzähler sich meldet, der die Gedanken der Personen erläutert, was das Folgen der Handlung ungemein erleichtert. Das Führt dazu, dass sich der Film, auch dank seiner unglaublich schönen Kulissen, sich fast wie ein Buch liest. Das klingt bestimmt seltsam aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Fazit: Vicky Christina Barcelona hat mir auf jeden Fall lust auf mehr Woody Allen Filme gemacht. Man bekommt wirklich eine tolle Geschichte über die Liebe und ihre verrückten Wege erzählt. Man darf sich auf tolle Schauspieler und noch verrücktere Charakter freuen. Vicky Christina Barcelona ist zwar kein Film für die breite Masse, aber dennoch absolut sehenswert.
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. August 2023
    Woody Allens ironischer Blick auf das Durcheinander in den Herzen und Betten ist garniert mit umwerfenden Dialogen und einer bunten Melange aus Sommer, Sonne, Blumen, Gaudi-Architektur, Gitarrenmusik und europäischer Bohème. Ein Film zum Verlieben - leicht und amüsant, aber auch tiefgründig: Sinnlicher Hochgenuss und intellektuelles Vergnügen.
    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2014
    Gewohnt schön anzusehender Film von Woody Allen mit einer wunderbaren Scarlett Johansson und einem auch sonst sehr stimmigen Schauspiel-Ensemble. Es kommt eine schöne Urlaubsatmosphäre auf und die Beziehungen zwischen Javier Bardem und den drei Frauen sind abwechslungsreich und unterhaltsam. Leichte Unterhaltung für einen entspannten Kinoabend.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2015
    Vicky Cristina Barcelona konfrontiert unterschiedliche Beziehungsvorstellungen und fragt nach Möglichken, leidenschaftliche Liebe und dauerhafte Harmonie zu vereinbaren und in Beziehungsformen festzuschreiben, ohne dabei Partei zu ergreifen. In dieser Hinsicht ist die zurückgenommene Regie, die Fokussierung auf die Flirts der Protagonisten sehr wohl ungemein hintergründig, allerdings überlagert der Film seine Fragestellungen mit etwas zu überladenen Nebenhandlungen und bewegt sich damit vom Drama immer mehr den bereich einer vergleichsweise leicht zu konsumierenden Komödie. Insgesamt mobilisiert der Vicky Cristina Barcelona nicht die hektische, unfertige Vitalität der Filme aus Allens New-York-Phase, in denen dieser noch selbst mitspielte. Dafür schwelgt dieser Film etwas zu sehr in Klischees, wenngleich er diese parodiert. Dennoch ist Vicky Christina Barcelona ein witziger, gut gespielter Film.
    Horror-Fan
    Horror-Fan

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2011
    In sich stimmig, leicht, schöne Bilder, passende Musik, kurzweilig, sympathische und gute Darsteller, spezieller Charme, interessante Erzählweise. no homo!
    Einzig das Ende hat mir nicht so gut gefallen.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. August 2014
    Fazit: Gute Darsteller, mit viel Witz und Ironie. Orgnielles Drehbuch.
    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    es war wohl ein fehler mit einer riesen erwartung ins kino zu gehen, denn ganz überzeugen konnte er mich nicht.

    der film war gut, für dauerunterhaltung ist gesorgt, trotzdem gab es einige mankos (wie der unnätige erzähler oder die abrupten schnitte während einer szene) die den film nicht gerade besser machen.

    von den schauspielern her ist er aber hingegen wieder top.

    schade finde ich es nur, dass vicky am ende nichts an ihrer situation geändert hat..
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2011
    Eine leicht beschwinge Fingerübung des alten Filmhasen Woody Allen. Der Film lebt von den vier sexy Hauptdarstellern (Penelope Cruz! PUH!) und ihren emotionalen Liebeswirrungen. Alles nicht sonderlich ernst zu nehmen und reichlich klischeebeladen, aber dennoch unterhaltsam wie ein süß-prickelndes Glas Rose.
    Sweeney Todd
    Sweeney Todd

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Woody Allen, ist und bleibt ein Meister seines Fachs. Vicky Cristina Barcelona ist ein herzerwärmender Film, der eine so lockere und leichte Atmosphäre verschafft, dass man sich ganz in diesem Film verliert. Die Musik lässt den Zuschauer wie auf einer Wolke schweben und ist so unkompliziert und leicht. Scarlett Johansson, Javier Bardem, Penelope Cruz und Rebecca Hall machen ihre Arbeit einfach fantastisch. Besonders Javier Bardem hat mir sehr gut gefallen, da man, nach No Country for Old Men, auch seine Vielfältigkeit bewundern konnte. Einerseits der gnadenlose Killer und andererseits der Lover in Person. Penelope Cruz spielt ihre Rolle ebenfalls fantastisch, so dass sich ein grandioses Schauspielerensemble ergibt.

    Einfach fantastisch und hervorragend!

    9/10!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Tja, und so machen mich die Umstände mal wieder zum Banausen … ein solcher ist man doch wohl wenn man einen Woody Allen Film zerfetzt? Gerade im langsam doch „gehobenen“ Alter wo der Mann so langsam Narrenfreiheit hat, wo er mal wieder seine ewige Muse Scarlett Johansson in die Hauptrolle gesetzt hat und wo Penelope Cruz für ihre Rolle einen Oscar kassiert hat. Aber ich bleib dabei: der gute Woody ist fleissig, liefert jedes Jahr einen neuen Film ab – und der 2008er Film mag zwar viel feurige spanische Atmosphäre tanken und bombig besetzt sein, aber ebenso hat er mich gelangweilt. Wie Xavier Barden sich als eigentümlicher Künstler gleich mit drei Frauen einläßt und sie alle drei in emotionales Chaos stürzt ist gänzlich ereignisfrei und pure Langeweile in Filmform. Den Oscar will ich Penelope ja nicht absprechen – aber Woody kanns besser. Vielleicht macht er auch mal zur Abwechslung wieder nen Film ohne Scarlett – die ist hier nämlich sträflich unterbeschäftigt.

    Fazit: Spannungsarmes Beziehungsgeflecht in hitziger Atmosphäre!
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