Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Casey 08
254 Kritiken
User folgen
3,5
Veröffentlicht am 29. Oktober 2024
Schon wieder ein "Robin Hood" aber jetzt mit Russel Crowe und von Meisterregisseur Ridley Scott. Ich mag diesen "Robin Hood" sehr. Er ist weder richtig lustig oder romantisch, er ist eher dreckig, düster und trostlos. Und ich mag sowas sehr in diesm Film. Leider ist der Film sehr langweilig aber setzt auf schöne Bilder. Russel Crowe ist super und die ganzen anderen Darsteller können überzeugen. Die Story ist ebenfalls gut aber der Film ist auch etwas zu lang.
Insgesamt ist es ein guter Film der düster, dreckig, gut gemacht und toll gespielt ist.
„Robin Hood“ (2010, FSK: 12) ist ein britisch-US-amerikanischer Historien- und Ritterfilm von Ridley Scott mit einer angenehmen Länge von 140 Minuten. Russell Crowe (Robin Hood) spielt einen typischen Mittelalterhelden, dessen Widersacher Mark Strong (Sir Godfrey) den typischen gehassten Bösewicht spielt. Beide verkörpern ihre Rollen wunderbar und spielen einwandfrei. Der gesamte Cast im Allgemeinen überzeugt absolut. Die Handlung kann man kurz beschreiben: Sehr gut, aber wenig Assoziationen mit dem klassischen Robin Hood. Der Film ist zwar cool gemacht, jedoch nicht wirklich originell, da er eben ein typischer Mittelalterfilm ist, den man leicht mit anderen verwechseln kann. Die Bildqualität ist sehr hoch. Der Pfeilflug, der zweimal verwendet wird, unterstützt die Jagd nach Sir Godfrey und ist durch Effekte wunderbar gelungen. Die Stimmvertonung und der Soundtrack sind super, wobei letzteres öfter zum Einsatz hätte kommen dürfen. Die Qualität des Films ist insgesamt hoch. Der Film ist also noch gut gelungen. (7.25/10) → 7.5 /10
Vielschichtiges und wuchtiges Historienepos, es erzählt die Vorgeschichte des berühmten mittelalterlichen Helden-Mythos. Cate Blanchett ist eine hinreißend kratzbürstige Lady Marian.
Ein typischer Scott, epische Schlachten in gradiosen Bilder erzählt und packenden Score akustisch untermalt. Russel Crowe ist sowieso immer sehenswert da verzeiht man die den ein oder anderen erzählerischen Schnitzer. 8/10
Robin Hood ist ein Thema daß schon in zahlreichen Filmen und auch Serien aufgegriffen und verwurstet wurde – trotzdem halte ich die Fassung mit Kevin Costner immernoch als den besten Versuch. Das war zwar kein wirklich tiefsinniges Filmchen, aber doch ein aufregender Abenteuerstreifen voller Action, Herz und Humor – also genau all diese Dinge von denen die aktuelle Fassung das Gegenteil darstellt. Wobei dieer hier sogar dreisterweise einen anderen Titel bekommen könnte: „Ribin Begins“. Denn wenn man das überraschungsfreie Ende sieht kann man den Schriftzug „Fortsetzung folgt“ fast blinken sehen – doch wenn man den Film bedenkt den man gerade gesehen hat sagt man sich wiederrum: warum will ich noch so was sehen? Ehrlich, der Film enttäuscht auf ganzer Linie. Der Versuch den edlen Ritter als historisch möglichst korrekte Figu darzustellen ist im Ansatz ja noch interessant, aber das verfliegt dann wiederum ganz ganz schnell wenn man den chronisch mies gelaunten Russel Crowe sieht – kein Charme, kein Charisma und nichts anderes kennzeichnet ihn hier. Trotzdem folgen ihm alle und die ebenso unsympathische wie bleiche Lady Marian alias Cate Blanchett darf ihm erliegen. Die Action ist ganz ordentlich gemacht, wenngleich zu keiner Zeit außergewöhnlich (und der Showdown irgendwie stark an „James Ryan“ erinnert); die Schurken derer es mehrere gibt bleiben indes uninteressante Figürchen im Rtteruniformen. Und am Ende – da wird die Grundlage geschaffen für Teil 2 – aber was soll das bringen, an eben jener Stelle fangen die anderen Robin Hood Filme direkt an. Nenene – so großes Namen, dabei jedoch ein so bleiches Resultat.
Fazit: Ein Pfeilschuß in den Ofen – der Versuch die Bogenlegende als anspruchsvolel Kinoserie zu etablieren scheitert grandios!
Schade dass mich Ridley Scott hier so enttäuscht hat. Eines seiner Markenzeichen, nämlich die starken Bilder sind hier kaum vorhanden. Außerdem ist die Handlung erstaunlich schlecht und uninspiriert. Der Film kommt mir vor, wie eine halbe Ewigkeit und zeiht sich ins unermessliche. Der Film ist zwar Top besetzt. Aber kaum jemand kann überzeuge. Russell Crowe bleibt blass, Mark Strong ist als Schurke absolut nichtssagend, Oscar Isaac hat zu wenig Leinwandzeit um seinen Schurken stark rüber zu bringen und Max von Sydow tut sein bestes. Am stärksten wahren wohl Cate Blanchett und William Hurt. Der Film fühlt sich an wie ein versuchtes Remake von Gladiator, dass es bei weitem nicht erreicht. Außerdem sind der Score und die Schlachten wirklich langweilig. So Filme wie Gladiator, Bravehaert oder Der Herr der Ringe werden damit bei weitem nicht erreicht.
Einfach gut gemacht. Alte Geschichte, aber komplett neu aufbereitet. Viel Witz, Charm und aktionreiche Szenen aber auch die Liebesstory kam nicht zu kurz. Einfach klasse! Hoffe der. 2. Teil wird auch noch gedreht.
Wer einen typschen Robin Hood Film erwartet liegt hier falsch. Der Film ist ganz anders als seine Vorgängerund natürlich viel interessanter. Ausgezeichnete Regie und Russel Crow in bester Form.. Einfach gutes Kino
Ridley Scott ist einer meiner liebsten Geschichtenerzähler, und so überrascht es nicht, dass mich seine Interpretation des Robin Hoods - eindrucksvoll verkörpert durch Russel Crowe - sehr anspricht. Scott schafft es mit scheinbarer Leichtigkeit, verschiedene Themen gekonnt in seinem Film zu verweben. Ich mag besonders Scotts sympathischen Witz, das idealistische Gedankengut, das er schick verkauft, und die Wahl der Schauspieler, deren Zusammenspiel eine wahre Wonne ist. Mein Herz begehrt nicht mehr.