1835 veröffentlichte der französische Publizist, Politiker und Historiker Alexis de Tocqueville sein Buch "Über die Demokratie in Amerika", das aus einem längeren Aufenthalt in den Vereinigten Staaten von Amerika resultierte. Auf seinen Spuren reiste der französische Philosoph und Journalist Bernard-Henri Lévy ein Jahr lang durch Amerika, um das Wesen der Amerikaner zu erfassen. Begleitet wurde er dabei von Regisseur Michko Netchak. So entstand das filmische Tagebuch einer Reise, in dem die grandiosen Naturlandschaften des Grand Canyons oder anderer Gegenden ebenso einen Raum einnehmen, wie verfallene Städte oder endlos scheinende Straßenpanoramen. Die Dokumentation versucht die Bestandsaufnahme Lévys in kongeniale Bilder zu gießen, die einen visuellen Zugang zur komplexen Gedankenwelt ermöglichen.