Historienepos über die Borgia-Familie, die sich im Rom des 15. Jahrhunderts zu einer zentralen Machtbasis entwickelt hat. Familienoberhaupt Rodrigo Borgia (Lluís Homar) hat mit seiner Wahl zum Papst den entscheidenden Schritt gemacht, um sich und seine engen Verwandten in entscheidende Positionen bringen zu können. Als geschickter Stratege setzt er seine Kinder ein, um die einmal erlangte Machtbasis zu sichern. Politische motivierte Hochzeiten seiner Tochter Lucrecia (María Valverde) sowie seines Sohnes Jofré (Eloy Azorín) sollen verhindern, dass verfeindete Sippen sich mit den Borgias anlegen können. Wichtige Positionen wie die des Kommandanten des Militärs besetzt er beispielsweise mit seinem Sohn Juan (Sergio Múñiz), während Rodrigos anderer Spross César (Sergio Peris-Mencheta) in den Kardinalsstand erhoben wird. So scheinen die Borgias fest im Sattel zu sitzen, aber die Feinde der Familie ruhen nicht.