Hochrangige Nationalsozialisten versammeln sich 1942 auf der Wannseekonferenz, um die "Endlösung" der Judenfrage zu organisieren, die zu diesem Zeitpunkt bereits beschlossen war. Alle Juden in Europa sollten in den Osten deportiert und in Konzentrationslagern hingerichtet werden. Aus diesem historischen Fakt machten BBC und HBO einen Spielfilm mit dokumentarischem Charakter.
An SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann (Stanley Tucci) ist es, die Wannseekonferenz vorzubereiten und das Protokoll zu führen. Geleitet wird das Treffen von Reinhard Heydrich (Kenneth Branagh). Er liest zu Beginn ein zentrales Dokument vor, Görings Ermächtigungsschreiben, in dem dieser Heydrich mit dem Holocaust beauftragt. Nicht alle wollen der rigorosen Ausrottung der Juden zustimmen, doch Heydrich leistet entsprechende Überzeugungsarbeit. Am Ende der Konferenz steht der Plan zu einem historisch beispiellosen Verbrechen.