Durchschnitts-Wertung
4,0
631 Wertungen
Deine Meinung zu Tödliches Kommando - The Hurt Locker ?
1,0
Veröffentlicht am 17. Februar 2018
Handlung und Dialoge: verzweifelt gesucht. Vielleicht ein ehrlicher, unheroischer Einblick in den Alltag der US-Terroristen
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der lief in der Sneak Preview im Kino und war mit abstand der schlechteste Film den ich in letzter Zeit gesehen habe.

So etwas miserables! Wo ist da denn die Handlung? Von Anfang bis Ende geht es nur darum, dass der letzte Monat, von Bomben entschärfenden Soldaten, im Irak gezeigt wird.



Ich habe es noch nie erlebt, dass so viele Leute den Kino Saal verlassen habe. Mindestens die Hälfte hat nach spätestens 30 Minuten schon einen Abgang gemacht.



Ich mein, was ist denn daran so T

toll auf der Leinwand lesen zu müssen: Noch 32 Tage im Irak. Und dann geht zusammenhangslos die nächste Bombenentschärfung los. Mit kleinen Tagessprüngen geht das dann auch bis Tag 0 weiter...



Das einzige was mich nicht zum einschlafen gebracht hat, waren die Soundeffekte, diese haben dem Film meiner Meinung nach 2 Punkte verdienen lassen.



Alles in allem würde ich mir so einen Film nicht mal im Fernsehen angucken, geschweige denn dafür Geld ausgeben. Der Film ist hochgelobt und ich verstehe absolut nicht warum.

Wenn ihr mir nicht glaubt, dann guckt euch das Spektakel selber an. Mit Nervezerfetzender Spannung, wie der Film hier schon häufig beschrieben wurde, hat das absolut nichts zu tun.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 31. März 2010
Also für mich ist der Film nicht mehr und nicht weniger besser als z.B. Operation Kingdom. und Oscarverdächtig schon garnicht.



Ich hab erst nach der Oscarnacht was von dem Film gehört. Wow, 6 Oscars, nach der Anzahl besser als Avatar? Das muss ich sehen. Als ich den Trailer sah hab ich mich schon bischen gewundert. Der war ja wie ein gewöhnlicher Actionfilm.



Aber Trailer sagen ja nicht viel aus. Also ab zur Videothek und.....musste feststellen dass die Oscarverleihungen auch nur politisch beeinflusst werden.



Der Film ist vielleicht in einigen Szenen recht spannend aber im Endeffekt vorhersehbar.



Die Regisseuren stellt die Person "Sergeant James" so vor, dass man meint er leide unter irgendwelchen psychischen Störungen. Dabei ist er nur ein duchgeknallter, lebensmüder Workoholic, womit die anderen nicht klarkommen.



Glaubwürdig mit der Wahrheit? Da hab ich auch meine Zweifel, dass die Amis zig´ Sprengsätze entschärft hätten. Und natürlich schiessen Sie bei solchen Einsätzen überhaupt nicht auf TOTAL-Verdächtige Personen. Genauso wie ein Autofahrer durch die Barriere vollgas durchfährt und kurz vor der Bombe hält. Da wird er natürlich nicht erschossen.

Naja das sind halt so einige unlogische Szenen im Film.





Dieser Film versucht nur die U.S Armee ins rechte Licht zu rücken. Und das ist nach der Oscarverleihung offenbar gelungen.
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Zunächst möchte ich sagen, dass ich mir den Film unvoreingenommen und ohne jede Erwartung angesehen habe. Enttäuscht war ich leider trotzdem.

Ich habe nun wirklich nichts gegen realistische Filme und bin alles andere als Mr. Popcorn-Kino. Was mir mit "Tödliches Kommando" vorgesetzt wurde grenzte jedoch fast an eine Frechheit. Der Film besteht hauptsächlich aus 3 Figuren, die, obwohl sie fast von Anfang bis Ende zu sehen sind, nicht mal ansatzweise charakterisiert werden und damit geht natürlich sämtliche Sympathie flöten.

Ja, zugegeben, die erste Entschärfungsszene war nett anzusehen, jedoch bestand nie wirklich Abwechslung, so dass auch diese schnell langweilig wurden. Gerade durch die sorglose herangehensweise von Herr Ich-entschärfe-das-hier-alles-locker-weg, bei der schon vorher klar war, dass sowieso nichts passieren wird, blieb auch das letzte bisschen Spannung auf der Strecke.

Hinzu kommt, dass diverse Handlungsstränge, die plötzlich und unerwartet geknüpft werden (Stichwort: Beckham, Beckhams Haus...) genauso plötzlich und unerwartet wieder fallen gelassen werden sodass sie natürlich völlig wertlos sind.

Das einzige, was man dem Film zugute halten kann, ist, dass es nur eine einzige Länge gibt, die dauert jedoch volle 131 Minuten.



Fazit:

Flache Charaktere (deren Beziehung zu einander sich übrigens überraschend oft und grundlos verändert), Handlungsarmut und sinnlose Handlungsansätze verhindern einen guten Film. Die Abwehsenheit von Action spiegelte sich zudem in der Abwesenheit von Zuschauern im Kino-Saal wider (ca. 10 Zuschauer an einem Samstag Abend zeugen von einem guten Geschmack der breiten Masse).
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