Emilie (Julie Gayet) und Gabriel (Michaël Cohen) treffen zufällig im französischen Nantes aufeinander. Beide sind vergeben, beide sind glücklich - trotzdem fühlen sie sich zueinander hingezogen. Nach einem gemeinsamen Abendessen möchte sich Gabriel mit einem harmlosen Kuss bei Emilie für den wundervollen Abend bedanken und so Lebewohl sagen. Doch Emilie verwehrt ihm den Kuss. Die Erinnerung an eine Frau und ihren besten Freund, deren gesamtes Leben durch einen einfachen Kuss auf den Kopf gestellt wurde, hindert sie. Besagte Freunde sind Julie (Virginie Ledoyen) und Nicolas (Regisseur Emmanuel Mouret). Als Nicolas' Beziehung scheitert, lassen ihn sein Verlangen nach Vertrautheit und körperlicher Nähe bald einen irrwitzigen Entschluss fassen: Weil Prostituierte nicht küssen, Nicolas sich aber so sehr nach einem Kuss sehnt, bittet er seine beste Freundin Julie um Hilfe. Sie stimmt zu und die beiden schlafen sogar miteinander. Nicolas ist zunächst einmal geheilt, er verliebt sich in die blonde Câline (Frédérique Bel). Alles scheint perfekt... zumindest solange, bis sich Julie und Nicolas wiedersehen. Die Erinnerung an den Kuss lässt beide nicht mehr los.