Sunshine Cleaning
Filmposter von  Sunshine Cleaning
21. Mai 2009 Im Kino | 1 Std. 20 Min. | Komödie
|
Drehbuch: Megan Holley
Pressekritiken
3,3 4 Kritiken
User-Wertung
3,3 53 Wertungen, 7 Kritiken
Meine Freunde
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Früher war sie Cheerleader und das begehrteste Mädchen der Highschool, doch vom glamourösen Leben ist Rose Lorbowski (Amy Adams) mittlerweile weit entfernt. Mit Anfang Dreißig schlägt sich die alleinerziehende Mutter als Putzfrau durchs Leben. Rose fehlt das Geld, um ihren verhaltensauffälligen Sohn auf eine spezialisierte Privatschule zu schicken. Weder ihr kauziger Vater Joe (Alan Arkin) noch ihre leichtlebige Schwester Norah (Emily Blunt), die vor kurzem ihren Job als Kellnerin verloren hat, sind ihr dabei eine Hilfe. Rose hat ein Verhältnis mit dem verheirateten Polizisten Mac (Steve Zahn), der sich zwar weigert, seine Frau zu verlassen, aber Rose und Norah eine unverhoffte finanzielle Chance bietet. Die beiden ungleichen Schwestern reinigen fortan die Tatorte von Gewaltverbrechen. Das Geschäft mit der Blutbadbeseitigung läuft so gut, dass Rose ihre eigene Reinigungsfirma gründet: "Sunshine Cleaning".

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Sunshine Cleaning
Von Carsten Baumgardt
In schöner Regelmäßigkeit gebärt das amerikanische Independent-Kino erstaunliche Kassenerfolge – zuletzt etwa Juno oder Little Miss Sunshine. Neben den klassischen Genrezutaten bestechen diese Filme durch famose Feel-Good-Qualitäten und jede Menge Herz und Witz. Ein solcher Überflieger blieb in der Saison 2008 komplett aus. Es ist schon bezeichnend, wenn Altmeister Woody Allen (von Haus aus US-Kassengift) mit Vicky Cristina Barcelona den erfolgreichsten Indie der Spielzeit vorlegt. Ein Abräumer an den Kinokassen wird auch „Sunshine Cleaning“ nicht werden, dafür glänzt Christine Jeffs wunderbare, für den „Grand Jury Prize“ in Sundance nominierte Tragikomödie als kleines Indie-Highlight, das es auf jeden Fall zu entdecken lohnt.Albuquerque, New Mexiko: Im Mittleren Westen der USA schlägt sich die alleinerziehende Mutter Rose Lorkowski (Amy Adams) mit Anfang Dreißig als Putzfrau durchs har
Bild von Sunshine Cleaning Trailer DF 2:18
2.813 Wiedergaben
Bild von Sunshine Cleaning Trailer (2) DF 2:24
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bild aus der news Captain America: Hayley Atwell für Hauptrolle bestätigt
News - In Produktion
Donnerstag, 15. April 2010
foto von Amy Adams
Rolle: Rose Lorkowski
foto von Emily Blunt
Rolle: Norah Lorkowski
foto von Alan Arkin
Rolle: Joe Lorkowski
foto von Jason Spevack
Rolle: Oscar Lorkowski

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 22. Mai 2016
Originelles, im Kern durchaus melancholisch angehauchtes Drama, welches aber den Zusammenhalt der beiden Hauptfiguren als Gegenmittel gegen die Hürden des Alltags und des Lebens generell präsentiert, was vor allem dank der stimmigen Chemie zwischen Amy Adams und Emily Blunt auch glänzend funktioniert.
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Seit langem mal wieder ein wirklich netter Film aus dem Genre der Tragikomödien. Die Schauspielerinnen haben ihre Sache sehr gut gemacht, alle - auch weniger aktive Sprechrollen waren überzeugend gespielt. Leider gehen für meinen Geschmack zu viele Aktionen in die Hose und man hat am Schluss ein zu betrübtes Gefühl im Magen. D.h. ein wirkliches Happy End gibt es nicht. Dennoch waren manche Stellen wirklich lustig und der Witz ...
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3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Zuerst dachte ich, der Film liefert eine Variante des amerikansichem Traums vom Tellerwäscher zum Millionär. Diese Schublade ist zu eng. Der Film bietet mehr an Gegenwartszeugnis. In welcher Zeit leben wir, in der ein Heer von Motivationstherapeuten benötigt wird, damit wir uns morgens wieder im Spiegel anschauen können, um uns Mut zuzusprechen? Was bei Horst Schlämmer ein platter Kalauer, ist hier eine liebevolle Karikatur. Sehr ...
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3,5
Veröffentlicht am 4. September 2017
Das Prinzip ist immer das Gleiche: man bekommt eine Familie vorgeführt die einerseits garnicht schlecht ist, aber doch durch interne Schwierigkeiten und Konflikte zerrüttet und durcheinander ist und dann tritt die Heilung der Situation ein durch absolut unvorhersehbare Umstände. Und zugegeben: eine Familie die sich wieder versöhnt während sie an Tatorten Leichenflecken wegmacht ist echt noch nie da gewesen. Das wars aber auch schon an ...
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Weitere Details

Produktionsland USA
Produktionsjahr 2008
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 8 000 000 USD
Sprachen Englisch, Spanisch
Produktions-Format 35mm
Farb-Format Farbe
Tonformat Dolby Digital, DTS, SDDS
Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
Visa-Nummer -

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