Das französische Drama erzählt 24 Stunden im Leben von Marie (Aylin Yay), die schon seit ihrer Kindheit unter Dysphasie leidet. Die Krankheit führt dazu, dass Marie die Worte anderer Menschen nicht immer verstehen kann. Ihre eigene Muttersprache klingt für sie oft wie eine Fremdsprache, weil ihr Gehirn die Informationen nicht verarbeitet. Dadurch führt Marie ein Außenseiterdasein in der Gesellschaft, weil die Kommunikation mit gesprochenen Worten ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens ist. Sie leidet deswegen unter depressiven Zuständen und greift oftmals zum Alkohol. Arbeit findet sie nicht. Das ändert aber nichts daran, dass sich Marie wie jeder Mensch danach sehnt, eine Nähe zu anderen Personen aufbauen zu können. Dieser Wunsch wird jedoch kaum befriedigt. Marie ist weitgehend isoliert.
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