Igarashi (Susumu Terajima) läuft, nein er läuft nicht, er geht. Gleichgültig, kaum eine Miene verziehend und schweigend wandelt er durch die triste Landschaft. Er hat gerade seinen Job verloren und in der Zeitung lesen müssen, dass es für Leute über 35 keine Stellen gibt. So marschiert er nun durch die Gegend. Er trifft einen Yakuza, der nach kurzem Gespräch mit einem Messer im Bauch zusammenkippt. Er wird fälschlicherweise verhaftet und lernt einen Mörder kennen. Nach schneller Freilassung, weil die Polizei ihren Irrtum bemerkt hat, rettet er zwei Kinder aus einem brennenden Haus. Er wird angefahren und landet im Krankenhaus. Dort unterhält er sich mit dem Geist (Regie-Altmeister Seijun Suzuki in einem Kurzauftritt) seines gerade verstorbenen Zimmernachbarn. Durch den fällt ihm ein großer Lottogewinn in die Hände, doch das Geld wird ihm von der Mutter der von ihm geretteten Kinder geklaut. Nichts davon verändert seinen Gemütszustand, nichts lässt ihn die nahezu rast- und ziellose Wanderschaft aufgeben. Dazu ist erst ein ganz anderes Ereignis nötig…
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