Blessing Bell
Filmposter von Blessing Bell
11. März 2004 Im Kino | 1 Std. 27 Min. | Action, Komödie, Drama
Regie: SABU
|
Drehbuch: SABU
Originaltitel: Kôfuku no kane
Pressekritiken
3,5 1 Kritik
User-Wertung
3,3 3 Wertungen, 2 Kritiken
Meine Freunde
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Bewerte :
0.5 katastrophal
1 schlecht
1.5 enttäuschend
2 lau
2.5 durchschnittlich
3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

Igarashi (Susumu Terajima) läuft, nein er läuft nicht, er geht. Gleichgültig, kaum eine Miene verziehend und schweigend wandelt er durch die triste Landschaft. Er hat gerade seinen Job verloren und in der Zeitung lesen müssen, dass es für Leute über 35 keine Stellen gibt. So marschiert er nun durch die Gegend. Er trifft einen Yakuza, der nach kurzem Gespräch mit einem Messer im Bauch zusammenkippt. Er wird fälschlicherweise verhaftet und lernt einen Mörder kennen. Nach schneller Freilassung, weil die Polizei ihren Irrtum bemerkt hat, rettet er zwei Kinder aus einem brennenden Haus. Er wird angefahren und landet im Krankenhaus. Dort unterhält er sich mit dem Geist (Regie-Altmeister Seijun Suzuki in einem Kurzauftritt) seines gerade verstorbenen Zimmernachbarn. Durch den fällt ihm ein großer Lottogewinn in die Hände, doch das Geld wird ihm von der Mutter der von ihm geretteten Kinder geklaut. Nichts davon verändert seinen Gemütszustand, nichts lässt ihn die nahezu rast- und ziellose Wanderschaft aufgeben. Dazu ist erst ein ganz anderes Ereignis nötig…

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Blessing Bell
Von Björn Becher
Das Kino von Hiroyuki Tanaka, der sich nur Sabu nennt, ist ein Kino der Bewegungen. Seine ersten Filme sind allesamt rasant, oft laut, voll von Verwirrungen für seine Charaktere, Yakuza liefern sich Verfolgungsjagden, selten steht etwas still. Die Inszenierung von Sabu ist mal grell, mal überzeichnet, vieles gleitet ins Groteske. Vor allem in Deutschland, aber auch auf vielen ausländischen Festivals, hat er damit großen Erfolg gehabt, ist von 1996 mit seinem Debütfilm „D.A.N.G.A.N. Runner“ an, z.B. immer ein gern gesehener Gast auf der Berlinale gewesen. 2003 präsentierte er dort auch „Blessing Bell“, ebenfalls ein Film, in dem es um Bewegung geht und doch auch einer voller Bewegungsarmut. Der brachte ihm auf der Berlinale den NETPAC-Preis für den besten asiatischen Film ein und wurde vom deutschen Feuilleton begeistert aufgenommen. Mit Recht, denn „Blessing Bell“ ist nicht nur einer der
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Weitere Details

Produktionsland Japan
Produktionsjahr 2002
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Japanisch
Produktions-Format -
Farb-Format -
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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