Der hier und Bram Stoker's Dracula sind die besten Vampirfilme mit typisch klassichen Vampiren wie sie in den Geschichtsbüchern stehen, ohne viel Action und Monsterverwandlungen wie bei Blade oder Van Hellsing. Eine Erzählung über das Vampirdasein, die guten und schlechten Seiten und eine interessante Entwicklung was die Hauptcharaktere betrifft.
Das ist ohne Zweifel der mit Abstand bedeutendste Beitrag zum Vampirgenre in den gesamten 90er Jahren. Die opulente Verfilmung des Romans von Anne Rice ist vielschichtig und gibt sich klassisch, elegant und stilvoll, verzichtet aber erfreulicherweise auf ausgedientes Schauergedöns wie knarrende Türen und Spinnweben. Die Vampire werden hier erstmals als echte und tiefgründige Persönlichkeiten dargestellt und nicht in das gängige Nosferatu-Muster gepresst. Sie alle erleben ihre Unsterblichkeit ganz unterschiedlich - der eine genießt es, ein Vampir zu sein, und der andere leidet darunter. Das Schausspielertrio bestehend aus Pitt, Cruise und der noch ganz jungen Dunst liefert eine tolle Vorstellung ab. Nicht einmal der physikalisch vollkommen unmögliche Unfug mit den Bewegungen in Lichtgeschwindigkeit kann den rundum positiven Gesamteindruck des epischen Blutsauger Dramas trüben.
Ein romantischer aber eine mittelmässige Vampir Geschichte! Obwohl die meisten Darsteller wie Cruise, Pitt und Banderas einen gewissen erotischen Touch liefern, bleibt aber die Grundstory Blutleer. Die Story ist viel zu lang erzählt und man wartet vergeblich, bis man auf den Punkt kommt. Der Film bräuchte wirklich im wahrsten Sinne mehr Biss! Kirsten Dunst ist zwar eine gute Schauspielerin, aber in dieser kindlichen Rolle nervt sie am meisten. Fazit: Gute Schauspieler die sich in einem schwachen Drehbuch herumbeissen müssen!
Kurz und Knapp: Der beste Vampir-Film. Brutal, hemmungslos, düstere Gedanken. Gespielt von den besten Männern Hollywoods ft. wunderschöne Frauen-Brüste!
"Interview mit einem Vampir-Aus der Chronik der Vampire" ist ein sehr guter film, der eine sehr gute geschichte erzählt! Leider hat dieser film teilweise ein paar Logikfehler und das ende war zwar gut,aber hat mich leider nicht komplett umgehauen! Fazit: ich finde diesen film ja wirklich super, aber meiner meinung nach hätte man da wirklich mehr rausholen können!
Insgesamt ist ''Interview mit einem Vampir'' ein wenig überzogen. Die musikalische Untermalung sehr theatralisch, die Schauspieler legen sich richtig ins Zeug (was aber auch gut ist soweit), Blut fließt en masse und grundsätzlich wird so ziemlich jede Szenerie abgebrannt. Dass der Film inszenatorisch übers Ziel hinaus schießt und von der Story gelegentlich konstruiert wirkt, verhindert aber nicht, dass dieser düstere Vampir-Schocker hervorragend unterhält und über seine gesamte Spielzeit fesselt.