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King17
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3,5
Veröffentlicht am 26. April 2023
Ein spannender Film, der sehr interessant ist. Allerdings bleibt das Ende offen, was mich, persönlich, stört, weil ich unbedingt wissen wollte wer am Ende ins Gefängnis kommt.
Die Worte "Raus aus meinem Haus" mit dem dazugehörigen Gesichtsausdruck von Anthony Hopkins wären das perfekte Ende für diesen Thriller gewesen. Die Story mit den fingierten Beweisen hätte man weglassen müssen, da dadurch ein Teil der Handlung am Ende unlogisch wird. Das hat der Drehbuchschreiber wahrscheinlich nicht wirklich zu Ende gedacht. Ansonsten gibt es gar nichts zu kritisieren. Die Stimmung, die Kamera, die Musik und die beiden erstklassigen Schauspieler ergeben einen spannenden unterhaltenden Psycho Thriller. Das Highlight dieses Films ist für mich die Leichtigkeit mit der Anthony Hopkins mit nur wenigen Worten, sanfter Stimme und kleinen Nuancen im Gesichtsausdruck so abgrundtief böse wirken kann. Ein wirklich genialer Schauspieler.
Bisher hat mich Ryan Gosling eigentlich noch nie von einem seiner Filme her enttäuscht, aber mit "Das perfekte Verbrechen" hat er einen Thriller abgeliefert, der weder wirklich spannend, noch interessant inszeniert wurde. Einzig Gosling und Hopkins können, die doch sehr vorhersehbare Handlung doch noch einigermaßen zusammenhalten, auch wenn am Ende dadurch nur lauwarme Unterhaltung bleibt.
Was ein Film. Was für Darsteller. Ein Meisterwerk, zwar ein kleines ,aber eines! Ein fesselndes Spiel mit dem Hauch zum Psycho Drama auf Grund von Anthony Hawkins.
Im Grunde ist der Film nicht schlecht, denn er ist sehr spannend! ACHTUNG: Spoiler!!!!!!!!!
Problem 1: Erst störte es mich, das der Mann 2x für dieselbe Tat verurteilt wird. Gut, ich akzeptierte dann, das es einmal wegen versuchten Mordes war und einmal wegen Mordes. Doch ist es Mord, die Lebensverlängernden Maßnahmen im Krankenhaus zu beenden?? Werden diese denn nicht erst abgeschaltet, wenn Hirntod feststellbar ist? Und wer Hirntod ist, kann ja nicht ermordet werden!! Problem 2: Das mit dem Austausch der Waffe war echt Spitze, bis mir einfiel, das hätte doch sehr leicht auffallen müssen, bedingt durch jede Seriennummer die eine Waffe hatte!!!!! Problem 2 kann ich nicht hinnehmen und dies versaut für mich den ganzen Film!!
Schade, da war die Vorfreude groß, der letztliche Film aber doch ne herbe Enttäuschung ... klang aber so gut. Anthony Hopkins als finsterer alter Kerl der seine Frau umbringt und dann in einem Mordprozess voller Finten und Wendungen die Anklage über den Tisch zieht – das ließ hoffen. Das Endresultat erweist sich aber als verworrener und viel zu überkonstruierter Thriller der sich nicht wirklich festlegen möchte ob er im Gerichtssaal oder wo anders spielen soll und neben jeder Glaubwürdigkeit auch jeglichen Unterhaltungswert vermissen läßt. Anthony Hopkins macht den Teil als bösartigen alten Sack ganz gut, „Wie ein einziger Tag“ Heroe Ryan Gosling bleibt daneben eher bleich und unbeteiligt. Also, aufpoliertes Starkino ohne wirklichen Inhalt oder tieferen Sinn!
Fazit: Möchtern Superthriller der sich als lahme Mogelpackung erweist!
Das war leider nichts. Das erste Drittel des Films baut Spannung auf, aber danach verläuft es sich in belanglosen Nebenhandlungen. Hopkins und Gosling spielen solide, mehr aber auch nicht. Da das Ende ziemlich unlogisch und inkonsequent daherkommt, bleiben nicht mehr als 2 🌟 zu vergeben. Schade, hier wäre deutlich mehr drin gewesen.
Hitchcock lässt grüßen, spannender Thriller mit guter Story und super zum Ende spannend. Unbedingt anschauen. Bei der Mischung kann man auch über den ein oder anderen Logikfehler hinweg schauen.
Ich finde dass dieser Film ein wirklich gelungener Thriller ist. Um nichts von der Handlung und dem Verlauf des Filmes preiszugeben, halte ich mich kurz: der film ist ganz anders aufgebaut als "normale" Thiller, er glänzt mit hervorragenden Schauspielern, speziell Ryan Gosling, den ich als sehr cool empfang, meisterte diese Rolle hervorragen und Anthony Hopkins ist für diese Rolle perfekt. Alles in allem hat mich dieser Film total begeistert.
Das Gesicht von Anthony Hopkins beherrscht die Szene von Anfang an. Er kann so einmalig freundlich und zugleich gefährlich dreinblicken. Außerdem ist das Interessante an diesem Film noch die Story: der Zuschauer kennt Mörder und Opfer. Man fragt sich nur, wie man es juristisch wasserdicht beweisen kann. Und dann halten noch unvorhersehbare Wendungen die Spannung hoch. Aber auch einige aus der Logik herausbrechende Nebenhandlungen schaffen Verwirrung. Und auch die Figur der äußerst attraktiven Rosamund Pike ist lediglich nur schmückendes Beiwerk. Letztlich ist es eine Auseinandersetzung zwischen einem jungen, ehrgeizigen Aufsteiger der Jurisprudenz (Ryan Gosling) und einem alten, genialen, wohlsituierten, hintergangenen Ehemann. Der Originaltitel ’Bruch’ bezieht sich wohl auf die Ehe der ungleichen Partner. Wir bleiben aber weiterhin auf der Suche nach dem perfekten Mord.