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Thomas Z.
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2,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2024
James Wan drehte diesen Rache-Thriller 2007 ab, einige Jahre nach seinem Durchbruch als Regisseur mit "Saw", und er erfindet das Rad nicht gerade neu in diesem Genre. Als größten Makel empfinde ich die fehlende Glaubwürdigkeit, die sich leider, wie ein roter Faden, über die gesamte Spieldauer erstreckt. Egal, ob es die Metamorphose des Hauptprotagonisten (gespielt von Kevin Bacon) vom friedliebenden Familienvater zum schießwütigen Rächer ist, oder die stets um Political Correctness bemühten Gesetzeshüter der Bostoner Polizei, oder die plakativen Gangstrukturen rund um den Darly-Daddy (köstlich gespielt von John Goodman), es wird Klischee an Klischee gereiht, was wenig authentisch wirkt. Wer sich allerdings darauf einlässt, kann trotzdem noch einigermaßen angemessen unterhalten werden, ein Spannungsbogen ist durchaus vorhanden. James Wan aber, kann es deutlich besser.
Ein starker Thrillerfilm, der es in sich hat. Die Handlung ist gut, die Spannung vergrößert sich während des Filmes und das Ende ist zwar emotional, aber kalt und gerecht. Insgesamt ein starker Thrillerfilm mit einer gelungenen Handlung.
Der Anfang an der Tankstelle ist schön dreckig und düster.. Ansonsten ist es generell immer spannend, die Jagd der Gang nach ihm & später jagt er sie... 😈 Es ist aber nicht immer Actionreich, es gibt einen Mittelteil, der was ruhiger gehalten ist, aber dann geht's los...! Die Action ist hart & blutig!
Ein starker Kevin Speck, äh, Bacon zeigt mal wieder, das er ein sehr guter Schauspieler ist! John Goodman als Waffenhändler ist natürlich (!) genial, aber er taucht leider viel zu selten auf 😕
'Death Sentence - Todesurteil' macht klar, dass mit diesem Film das Selbstjustiz-Genre nicht neu erfunden worden ist: Ein Mann sieht nach dem Tod seiner Familie rot, stürzt sich in einen gnadenlosen Rachefeldzug und stellt sich dabei über das Gesetz. Das vom Saw-Regisseur James Wan nicht die gleiche Sensibilität erwartet werden kann, ist jedoch schnell klar. Der Film bietet Ansatzweise durchaus eine gewisse Tiefe, da die Story aber wenig Neues bietet, geht's hier vor allem actionmässig um einiges rasanter und blutrünstiger, und dementsprechend dem Erstlingswerk 'Saw' treubleibend, zu und her - und siehe da: Auf dieser Ebene kann 'Death Sentence' durchaus überzeugen und der Film ist ein unterhaltsamer Rachefeldzug geworden.
Harter und guter Vigilanten-Film der ein paar kleinere Schwächen hat, aber Action-Thriller Fans enorm unterhält.
Death Sentence ist einer der besseren und härteren Rachefilme. Düster, brutal, aber auch traurig wenn nicht sogar etwas melancholisch.
Boar, war dieser Film schlecht! Ich bin zwar sonst echt nicht sehr anspruchsvoll und zieh mir auch gern mal trashigen Kram rein, aber das war der grottigste Film den ich seit langem gesehen habe. Hier passt wirklich garnix. Die Musik ist billig und stets unpassend. Sie will immer dramatisch wirken, macht die Szenen aber irgendwie nur merkwürdig und albern. Ich bin auch gern mal für einen guten Actionfilm zu haben, aber selbst das gibt der Streifen nicht her. Erst in der zweiten Hälfte gibt es, zwar heftige, aber nur spärliche Action. Der Film will eher ein Drama sein, was ihm aber nicht glückt. Über den ganzen Film hinweg finden sich unlogische Begebenheiten und die Wandlung des Protagonisten ist absolut nicht glaubwürdig. James Wan hat schon wesentlich bessere Filme gemacht. Ich weiß nicht, was ihn hier geritten hat.
Der Regisseur James Wan hatte seinen totalen Durchbruch mit der „Saw“ Serie – die hilft ihm aber bei einem Werk wie diesem kaum, die einzige Gemeinsamkeit mit der Horror-Megaserie ist daß es dort ebenso wie hier unsagbar hart und brutal zur Sache geht. Leider auf sehr altbekannten Bahnen: ein braver, lieber Normalo verliert ohne eigenes Zutun oder Schuld seinen Sohn und wird zum schmerzgeplagten Wrack daß sich dann zum eiskalten Rächer aufschwingt – mal ehrlich, wie oft hat es das denn schon gegeben? Erst kürzlich ist die ganze Geschichte mit weiblicher Hauptfigur Jodie Foster in „Die Fremde in dir“. Immerhin bietet der Film dem großartigen Kevin Bacon eine tolle Bühne in der er den netten Durchschnittstyp über dem sich alles Leid der Welt ergießt voller Inbrunst verkörpern kann. Da ist das ganze auch noch hart an der Grenze zum Familiendrama angesiedelt, aber schon bald macht der Film den Wechsel und wird zu einem knallharten Actionkracher mit Psycho-Thriller Anleihen. All die psychologischen Ansätze des Anfangs bleiben dabei auf der Strecke und weichen zwecks Brutalo und Gewalteffekten. Die größte Überraschung bei allem ist es dann noch den sonst so lieben John Goodman als versifften, bösartigen Killer-Daddy zu sehen. Wenn man den Film überhaupt so lange aushält.
Fazit: Die xte „Ein Mann sieht rot“ Variante die zwar von Kevin Bacon starkt gespielt ist – aber eigentlich nur eine Serie von Mord und Gewaltszenen darstellt!
Ganz nett. Einzig die ziemlich heftigen Wendungen wissen aber so wirklich zu überzeugen. Ansonsten ist das 08/15-Kost und einfach zu unglaubwürdig für einen Film, der sich eigentlich recht ernst nehmen möchte. Kann man mal ansehen
Gut gespielter Rachethriller, der voll auf Kevin Bacon zugeschnitten ist. Leider fällt der Film viel zu leicht aus und die Geschichte erzählt nichts Neues! Man hätte viel mehr Drama und Härte einbauen sollen! Erinnert bisschen an Death Wish und am Schluss an Taxi Driver.