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HappyL
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3,0
Veröffentlicht am 21. Februar 2016
Kurz gesagt: die Handlung ist total realitätsfremd und unrealistisch, aber durch ganz charmante Darstellung ist der Film trotzdem "solide"...Eckhart reißt den Film noch einigermaßen raus- ansonsten wärens nur 1-2 Sterne
ins positive! wir waren nach 30 minuten fast soweit, dass wir den film abdrehen würden. da passierte einfach garnichts.
zum glück tauchten dann aber kid und alba auf, die den film dann schon um einiges besser machten und so kommt dann auch bill drauf, dass sein leben sch**** ist und dringend daran etwas ändern muss. dieser wandel von bill und auch des films machen das ganze dann auch noch ziemlich unterhaltsam, sehr unterhaltsam - sonst wären da nach 30 min langeweile nicht 8 punkte drinnen!
"MEET BILL", oder eigentlich nur "BILL", wie der Film im Original heißt, ist eine nette Komödie. Von der Story her ist es eigentlich nichts besonderes, eben einfach ein Mann, der bemerkt, dass ihm sein Leben nichts gibt. Und der erst fallen muss, um sich aufzurappeln. Wunderbarerweise verzichtet der Film aber auf die üblichen Klischees, die in den ebenfalls üblichen Hollywood-Filmen vorkommen. Das Ganze bleibt einigermaßen auf dem Boden, Bill macht nicht die typischen 180-Grad-Wendung, sondern weiß sich einfach zu emanzipieren und seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Dabei steht und fällt der Film mit der Hauptperson Aaron Eckhart, in diesem Falle: steht. Denn der gute Mann mit dem Knautschgesicht, den viele wohl aus "THE DARK KNIGHT" kennen, macht das dermaßen super, dass man die ganze Zeit hinschauen muss. Ebenso lobend erwähnen muss man die ebenfalls immer gute Elizabeth Banks, die hier einen äußerst guten Eindruck macht. Gut, ein paar kleinere Albernheiten hätte man sich schenken können, aber alles in allem ist "MEET BILL" ein wirklich gelungener Spaß.
leider muss man sagen das der film viel potential verschenkt hat. es gab edliche scenen aus denen man mehr hätte rausholen können. jedoch muss man zugestehen das es viele unterhaltsame momente gab. was ein bischen stört ist die fehlende dramaturgie. man hat das gefühl, dass der film einfach so vor sich hinläuft ohne richtiges ziel (oder finale). der mit abstand größte störfaktor ist jedoch der darsteller von "the kid". er ist volkommen fehlbesetzt (wer diesen cast zuverantworten hat? und warum der regisseur das zugelassen hat?) wegen dieser figur hätte der film von mir eigentl nur 5/10 bekommen. da ich mich aber abgesehen von ihm, zwar kurzweilig, aber dennoch gut unterhalten fühlte, bekommt der film von mir 6/10. wenn jmd lust auf leichte unterhaltung für zwischendurch hat um einfach mal auf andere gedanken zu kommen, kann sich den film bedenkenlos anschauen
der film begann ziemlich vielversprechend. ich freute mich schon auf einen film a la american beauty. doch leider konnte er meine erwartungen nicht erfüllen. der film ist weder spannend, noch lustig, noch sonst irgend etwas.