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    Cassandras Traum
    Durchschnitts-Wertung
    3,3
    63 Wertungen
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    10 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2016
    Ein etwas unausgewogener Film, der vor allem daran leidet, dass er lediglich die Variation schon oft gesehener Allen-Konflikte ist und dass das Kriminalelement ab einem gewissen Punkt unrealistisch wird. Schauspielerisch und in einigen Nebenhandlungen, ebenso in der Milieu- und Charakterzeichnung aber gewohnt gut!
    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. November 2017
    Ich bin kein Fan von Woody Allen und ich habe "Cassandras Traum" auch nur durch Zufall gesehen, wie eigentlich alle Filme von ihm. Und auch dieser Film konnte mich nicht überzeugen. Die Handlung war mir doch zu vorhersehbar und hatte auch nicht gerade den besten Tiefgang. Die Figuren waren auch nicht wirklich spannend, wenn gleich sie doch mit McGregor und Farrell großartig besetzt sind. Aber letztlich war ich schon enttäuscht von dem Film.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Juli 2012
    Ich schließe mich der Kritik an: "Cassandras Traum" ist über dem Durchschnitt, aber für Allens Verhältnisse dann doch eher schlechter. Man muss ihm aber zugute halten: Er traut sich etwas anderes. Der Film ist durch und durch recht düster, trotz des bekannten Allen-Stils also mal etwas anderes, obwohl die Brüder sympathisch rüberkommen und es auch sonst viel Sonniges zu sehen gibt. Aber diese leicht gedrückte Spannung ob der Schulden - das ist schon cool. Allein der typische Allen-Aufbau mit all den Dialogen, Szenen und dem nüchternen Vorantreiben des Plots sowie den doch leicht theaterartigen Szenen und Kameraführung lassen den Film dann doch irgendwie nicht so getrieben wirken wie das geniale "Match Point". Wo dieser nämlich immer spannend war, hat man das Gefühl die Geschichte um die beiden zwangsdürftigen Kriminellen wird immer zu oft durch den allen'schen Aufbau ausgebremst, was eigentlich nicht sein müsste. Schade!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Cassandras Traum" ist ein insgesamt solides Krimi-Drama geworden, das aber nicht ganz den Ansprüchen von Woody Allen gerecht wird. Die Story bewegt sich dabei wie so üblich weit weg vom Mainstream und erzählt eine ganz eigene Geschichte, die durchaus ihren Reiz hat. Allen lässt seinen Charakteren wieder reichlich Platz sich zu entfalten, was dank der beiden großartigen Hauptdarsteller auch gut gelingt. Ewan McGregor und Colin Farrell können als Brüder aus der Arbeiterklasse durchgehend überzeugen und liefern hervorragende Leistungen ab. Aber auch die anderen Darsteller wie Tom Wilkinson und Heyley Atwell wissen zu gefallen und meistern ihre Aufgaben gekonnt. Schwachpunkt des Films ist aber sicherlich seine teils einsetzende Banalität. Viele Dialoge und auch einige Szenen wirken einfach zu banal, zu belanglos, da ist man von Allen anderes gewohnt. Auch das Ende weiß nicht ganz zu überzeugen. Auch wenn es nicht wirklich vorhersehbar und durchaus überraschend ist, kommt es dennoch sehr abrupt daher.

    Alles in allem ist "Cassandras Traum" solides Woody Allen-Kino geworden, das trotz der Schwächen dennoch über dem Durchschnitt anzusiedeln ist. Dennoch durfte man hier ein wenig mehr erwarten. Aber aufgrund der tollen Darsteller ist "Cassandras Traum" durchaus für einen unterhaltsamen Filmabend und Woody Allen-Fans zu empfehlen! 6.5 Punkte
    peter01
    peter01

    16 Follower 112 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    leider viel zu unbekannt, weil dieser film doch über die ganze länge überzeugt.

    mcgregor und farrell haben ihre parts wirklich gut wiedergegeben, alles war total nachzuvollziehen. dazu kam noch eine bildhübsche angela, die aber leider über weiter strecken des films viel zu selten zu sehen war. trotzdem ein sehr gelungener film!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    9/10

    Vorweg: Ein wirklich gelunger Film, der sich langsam zum echten Drama (aber ohne Kitsch oder amerikanisches Ende!) entwickelt.

    Länge: Länge ist ideal und genau richtig eingeteilt, eingesetzt und verwendet. Es kommt einem nicht zu lang oder zu kurz vor.

    Darsteller/Story: Hochkarätige Besetzung. Colin Farrell (Brügge sehen... und sterben?, Alexander, Nicht auflegen!) und Ewan McGregor (Trainspotting, Star Wars 1-3, Die Insel) spielen die beiden Versager-Brüder Terry und Ian. Schnell verschuldet sich Terry durch seine Spielsucht und Ian will in Hotels investieren und besitzt nicht das nötige Geld dafür. Tom Wilkinson ist deren reichen Onkel, der ihnen den Auftrag gibt, seinen Geschäftspartner Martin Burns (Philip Davis) zu ermorden, wenn sie Geld brauchen. Ewan McGregor ist ein Schauspieler, den man akzeptieren kann mit seinen darstellerischen Leistungen, jedoch fällt auf, dass er fast immer sich selbst spielt - also mit den gleichen Gesten, usw. Colin Farrell fällt da jedoch auf. Denn der spielt verschieden und immer andere Charakter. Er kann Tragödien, Komödien, etc. spielen - ein talentierte Darsteller, der selten zu finden ist.

    Stärken: Der Film hat viel mehr Stärken als Schwächen. Hier sind die Stärken: Die Darsteller, die ihr Sache mehr als gut machen. Die Story ist ebenfalls lobenswert, das langsam sich aufbauende Drama, die "Verwandlung" der Brüder, das unspektakuläre Ende und was dieser "Mord" letztendlich gebracht hat - nämlich nichts, für nichts sind 3 Menschen tot und die 2 Freundinnen verzweifeln garantiert später, weil sie "ihre Männer" wirklich geliebt haben. Ab und zu ein kleiner Witz eingebaut, lockert das Ganze etwas auf.

    Schwächen: Schwächen gibt es kaum, bzw. so geringe, dass sie eigentlich nicht auffallen. Ganz einfach: Etwas fehlt an einem "perfekten Film". Allerdings ist der Film so gut, wie er ist. Man würde daran auch nichts ändern wollen. Mit Schulnoten hätte der Film sicher eine 1- erhalten. Gut so!

    Dialoge: Passabel, solide und angebracht, besser als bei anderen Film. Angenehme Synchornstimmen.

    Fazit: 1- als Schulzensur, 9/10 hier. Großes Lob geht nochmal an die Darsteller, insbesondere Colin Farrell, der wandelbar ist und so verschiedene Typen spielen kann. Die Story ist sehr gut und man findet sich schnell hinein. Jeder Film ist Geschmackssache. Da stimmt, glaube ich, jeder zu. Ich kann zu dem Film nur sagen: Lohnt sich auf jeden Fall! Das Geld wert.
    feli1x
    feli1x

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. September 2011
    Woody Allen ist ja ein specialist für romantische Komödien... aber vor allem für (jetzt nich Nazi-Mäsig Gemeinte) vorurteile.
    Beipiele gefällig?
    Vicky Cristina Barcelona: Amerikaner sind langweilig und verstaubt; Spanier sind leidenschaftliche freie Liebhaber.
    Midnight in Paris: Pariser sind alle wunderbar kultivierte und immer glückliche Leute.
    Match Point: Die Upperclass verbringt ihre zeit mit machtkämpfen und Rosen scheißen.
    Und nun Cassandras Dream: Working Class mitglieder sind Hochstapler oder einfältig.
    Bei so viel Vorurteilen können die Schauspieler auch nichts mehr raushohlen. Obwohl alle super spieln. Vor allem Collin Farrel, dem man in jeder szene ansehen kann wie sehr die schuld an ihm nagt. Den ich- fühl- mich- so- schuldig- Blick hat er auch in Brügge sehen... und sterben super drauf. Und Evan McGregor als liebender Narr ist nie unfreiwillig komisch( was man bei dieser Rolle erwarten könnte) und auch Tony Wilkonson spielt toll aber nicht genug.
    Der Film wird stark vom Schuldgefühl dominiert, doch trotz guter schauspieler kann man den Mord an Wilkonsons Partner und an Farrel nicht nachvollziehen.
    Fazit: Durch eine von Vorurteilen geplagte schilderung der Workingclass und eine Regie die nichts zur Athmosphäre beizutragen weis geht der Film trotz guter Story und Schauspielern auf äußerst mittelmäßiges Niveau herunter. Schade
    SabiBellamy
    SabiBellamy

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Als ich in der Videothek war hab ich den Film gesehen und dachte mir - hey Woody Allen - hat doch Filme die ganz okay sind. Also hab ich mir Cassandras Traum ausgeliehen.



    Schon in der ersten Szene ist mir aufgefallen wie qualitativ schlecht der Film gemacht wurde. Ich weiß nich das sah alles eher aus wie inner Soap. Der ganze Film war total sinnlos und hat versucht mit ach so tollen Lebensweisheiten zu glänzen - GING NACH HINTEN LOS -



    2/10 wegen Ewan McGregor's und Colin Farell's guter Schauspielleistung.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    Woody kann eben auch anders: nach „Match Point“ liefert er hier ein weiteres Mal einen komplett witzfreien, todernsten Film ab. Diesmal geht’s um ein Looser-Bruderpärchen das gezwungen wird einen Mord zu begehen und an allem was damit letztlich zusammenhängt langsam und schleichend kaputt geht. Dabei erweist sich die Besetzung natürlich als großartig: Ewan McGregor als arroganter Schleimbrocken und Colin Farrell als winselndes Wrack sind perfekt besetzt und die beiden tragen alleine so den ganzen Film. Das ist aber auch schon alles: die Story in der es um Lug und Trug, Schuld und das Tragen von Konsequenzen geht reißt nicht wirklich vom Hocker. Zumindest bei einem Woody Allen Film darf allgemein mehr erwartet werden. Aber was solls, ein nur durchschnittlicher Woody Allen Film hat allemal mehr Saft als die meisten anderen.

    Fazit: Unschönes Drama über Schuld das mehr unbequem als spannend ist, dabei aber optimal besetzt!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Man hat von Anfang an den Eindruck, dass es sich bei "Cassandras Traum" um ein Theaterstück handelt, dass krampfhaft auf Kinoformat gepresst wurde:

    1. Gestelzte, langwierige Dialoge

    2. Verzerrte Spannungskurve: Handlung zieht erst zum Ende an.

    3. Logikfehler/Handlungssprünge: Z.B. dauert es den halben Film, bis sich beide Brüder zur Tat entschließen, der Mord am eigenen Bruder ist dann aber innerhalb einer Szene beschlossene Sache.



    Kurz gesagt, der ganze Film wirkt konstruiert und unglaubwürdig, selbst die guten Schauspieler reißen hier nichts raus - selbst Ewan McGregor finde ich hier eher unterdurchschnittlich, wahrscheinlich ließen im die vorgegebenen Dialoge jedoch nicht viel Spielraum...
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