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    Idiocracy
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    3,6
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    10 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 26. Juli 2016
    Wenn es mit unserer Gesellschaft so weitergeht, wird unsere Zukunft wohl so aussehen. Sehr tiefgründig, verpackt in Idiotie. Ich musste leider feststellen, dass es Menschen gibt, die den Film nicht verstanden haben. Offensicht sind das schon die ersten Anzeichen... Der Film ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die nicht nur oberflächlich fernsehen.
    OuDaHeRe
    OuDaHeRe

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2011
    Ich hoffe dass diese Zukunftsvision nie wahr wird, aber der Film hat mich hervorragend unterhalten. Einfach köstlich!
    Patrick
    Patrick

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. September 2018
    Eine grossartige Komödie, welche zwar überzeichnet, nichtsdestotrotz nicht so unrealistisch ist wie wir vielleicht denken mögen.

    Der Film ist eine maximal gelungene Satire auf unseren Konsum, die Medienlandschaft und die Fixierung auf niederste Triebe allerorts. Sei es die omnipräsente Sexualisierung auf der einen oder die dogmatisch Prüderie auf der anderen Seite.

    Zudem ist Idiocracy eine unterhaltsame Komödie, mit zahlreichen Gags, tollen Bühnenbildern, endlosen Details und top Schauspielern.

    Klare Empfehlung für jeden Komödienfan, der etwas mit Satire und Holzhammerhumor anfangen kann.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 4. November 2022
    Ein Blick in die Zukunft zeigt wie der Titel verheißt die ’Herrschaft der Idioten’. Mit leichter Hand inszeniert, kommt dieser Science Fiction Streifen locker flockig daher. Nicht nur wegen der Sprache der Zielgruppe („Voll geil eh!“)sollte, deren Interesse geweckt werden und könnte als Warnung verstanden werden. Wenn die McDonaldisation weiter voranschreitet, das Lesen völlig vernachlässig wird und man anstatt zu lernen nur noch vor der Glotze sitzt, dann könnte es soweit kommen. Das Lachen bleibt uns dann doch im Hals stecken, wenn wir eine Welt sehen, in der nur noch völlig verblödete Zeitgenossen leben. Total manipuliert von prollähnlichen Kraftmeiern. Grundlegendes, einfachstes Wissen ist abhanden gekommen, wie zum Beispiel, dass Pflanzen Wasser brauchen. Leider ist manches von den Details gar nicht so fern, sondern bereits heute wahrzunehmen. Es ist nicht nur eine Auforderung die Geburtenrate in die Höhe zu treiben, sondern auch das Wissen zu steigern. Anregend.
    Philm
    Philm

    29 Follower 299 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2022
    Trifft unsere Gesellschaft schon teilweise sehr gut und hat einige lustige Szenen. Zu mehr reicht es dann aber auch nicht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
    Insgesamt sehr trashiger Film, auf den man sich erst einmal einlassen muss. Dennoch macht der Film Spass, wenn man ihn nicht ernstnimmt. So kann man augenzwinkernd die Verdummung der Menschen mitansehen. Leider hat der Film einige Längen im Mittelteil, dem deutlich die Ideen ausgehen.
    Eine Anmerkung: Iritierend ist die Darstellung vom IQ: Mit durchschnittlichem IQ ist man durchschnittlich intelligent, und nicht, wie der Film mit dem Hauptprotagonisten suggeriert, schon stark dämlich
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    7 Follower 205 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Februar 2024
    Wenn eine alberne Komödie versehentlich die Zukunft voraus sagt...

    Kaum ein Film war seiner Zeit so voraus, wie „Idiocrazy“ von 2006. Dabei war das Projekt quasi ein Himmelfahrtskommando in der Filmbranche. „Beavis and Butt-Head“-Erfinder Mike Judge hatte bereits mit seinem Film „Alles Routine“ (1999) einen Flop eingefahren, der aber später von vielen gefeiert wurde. Auch „Idiocrazy“ war auf den ersten Blick eine Katastrophe: Der Dreh war scheinbar die Hölle, das Drehbuch wurde mehrmals umgeschrieben, das Budget zu gering und das Vertrauen vom Studio 20th Century Fox offenbar noch geringer. Der Film erhielt nahezu kein Marketing, lief nur in weniger als 200 Kinos in den USA und wurde hier in Deutschland direkt auf DVD veröffentlicht. Klingt nach einem Müllfilm… Und doch ist „Idiocrazy“ schnell zu einem modernen Kultklassiker geworden, weil die ganze Idee hinter dem Werk scheinbar sich so erschreckend schnell bewahrheitet hat. Spätestens beim zehnjährigen Jubiläum (2016) als Donald Trump zum Präsidenten gewählt wurde, war klar, dass „Idiocrazy“ mehr als nur dumme Satire ist. Und im Jahre 2024 denken sich sicher viele (mich eingeschlossen), dass die Menschheit kurz davor steht so zu werden, wie die Figuren im Film. Wer hätte das auch nur erahnen können, dass eine kleine Komödie von 2006 vom Macher von „Beavis and Butt-Head“ viele Jahre später so aktuell ist?
    Ok, doch was kann „Idiocrazy“ neben seiner Gesellschaftskritik denn sonst noch? Ist der Film auch auf anderen Ebenen gut? Finden wir es heraus!

    Joe Bauer ist der durchschnittlichste Mensch, den es gibt. Deswegen wird er für ein Projekt vorgeschlagen, bei dem Menschen in eine Art Winterschlaf gelegt werden. So sollen sie über viele Jahrhunderte sogar überleben können. Das Experiment soll ein Jahr dauern, doch durch einen Unfall läuft das Ganze schief und Joe wacht erst 500 Jahre später auf. Und leider ist die Zukunft nicht so rosig und weiter entwickelt, wie Joe sich das vielleicht gedacht hat…

    „Idiocrazy“ ist eine derbe Komödie, die auf vielen Ebenen sehr plump agiert und auch viele billige Storyelemente beinhaltet. Hier liegt tatsächlich ein großer Schwachpunkt des Films, denn auch wenn die simple Handlung zur Thematik des Films passt, so ist die Umsetzung doch etwas mager. Man merkt, dass das Drehbuch mehrmals bearbeitet wurde und auch dass hier und da ganz klar das Budget gefehlt hat. Dabei hat der Film wirklich tolle Ideen, die mit etwas mehr Hingabe und Finanzierung zu einem kleinen Meisterwerk hätten werden können.

    Der stärkste Aspekt von „Idiocrazy“ ist und bleibt aber die Satire. Die Menschen in der Zukunft sind so dumm, dass sie es nicht mal mehr schaffen ihre Felder ordentlich zu bewässern, was später auch zu einem Hauptelement in der Geschichte wird. Der Präsident ist ein Wrestling- und Pornostar und damit gar nicht mehr so weit weg von aktuellen Vertretern in der Politik. So witzig viele der Gags sind, so erschreckend und gruselig ist es, wenn man die unheimlichen Parallelen zur heutigen Zeit sieht. „Idiocrazy“ wirkt im Jahre 2024 längst nicht mehr so übertrieben, wie damals zum Release!

    Allein dafür lohnt sich der Film, denn in jeder Szene wird ein neuer Gag präsentiert. Viele Witze erkennt man auch gar nicht auf den ersten Blick und sind im Hintergrund versteckt, was ein wiederholtes Anschauen umso spaßiger macht (vor allem, da der Film auch nur entspannte 84 Minuten lang ist).

    Schauspielerisch hat man das Gefühl, dass jeder Darsteller das Ganze mit einem Augenzwinkern spielt, was aber auch erstaunlicherweise sehr gut passt bei diesem Film. Luke Wilson passt sehr gut in die Rolle des Durchschnittstyp Joe und Maya Rudolph (die hier noch am Anfang ihrer Karriere stand) ist ebenfalls charmant.

    Visuell ist „Idiocrazy“ teils sehr gut geraten, da die Zukunft sehr schön abgeranzt aussieht, auf der anderen Seite sind viele VFX-Effekte aus heutiger Sicht eher schwach. Aber bei einem Film dieser Art verzeih ich das.

    Der Soundtrack ist typisch für Komödien der 2000er: Er ist da und nach dem Schauen sofort wieder vergessen. Einziges Highlight waren die hunderten E-Gitarren-Spieler in der Arena, die simultan abgerockt haben.

    Fazit: „Idiocrazy“ hätte das Potenzial zu einem Meisterwerk gehabt, aber viele schwierige Umstände haben das leider verhindert. Und dennoch… Der Film hat sich wunderbar gehalten und ist (leider) aktueller den je. Zeitgleich ist er wirklich witzig und dient aus heutiger Sicht sicherlich als gute Grundlage für Gesellschafts-bezogene Analysen. „Idiocrazy“ ist ein ungeschliffener Diamant in der Welt der Komödien und könnte in Zukunft vielleicht noch aktueller werden… Wollen wir hoffen, dass das Ganze doch nur eine dämliche Filmidee bleibt!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.203 Follower 4.952 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Naja ... auch dies ein Film über den es sich nicht lohnt seitenweise zu schreiben weil ihn eh kaum einer außer mir guckt - wobei das auch nicht leicht ist da der Film überhaupt nicht beworben wird oder sonst irgendwo erwähnt wird. War in Amerika auch so. Wobei: schlimm ist es nicht. Diesem Film der eine ziemlich fiese Satire darstellt wird sein eigenes Thema zum Verhängnis: er zeigt das prollige und verblödete Amerika und wie die Welt aussehen würde wenn eben jene Vollidioten die Herrschaft haben würden und was die Konsumgier mancher Konzerne so anrichten kann (im Film hat ein Energydrink Konzern Wasser abgeschafft weil's ein zu großer Konkurrent war). Das Dumme ist nur dass man als Zuschauer die ganzen dämlichen Vollidioten denen Luke Wilson begegnet ebenso nervtötend empfindet wie er und dass man die Arroganz und Ignoranz der Charaktere echt strapaziös findet. Platter Klamauk ist dies nicht, es steckt durchaus Hintersinn, Satire und gelungener Witz mit drin, trotzdem ist das angucken des Filmes trotz nur 84 Minuten Länge außerordentlich anstrengend.

    Fazit: Vom Gedanken her echt klasse, aber trotz des ganzen Hintersinns echt anstrengende Kost weil's so albern ist!
    Martin Zopick
    Martin Zopick

    11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. November 2024
    Ein Blick in die Zukunft zeigt wie der Titel verheißt die ’Herrschaft der Idioten’. Mit leichter Hand inszeniert, kommt dieser Science Fiction Streifen locker flockig daher. Nicht nur wegen der Sprache der Zielgruppe („Voll geil eh!“)sollte, deren Interesse geweckt und könnte als Warnung verstanden werden. Wenn die McDonaldisation weiter voranschreitet, das Lesen völlig vernachlässig wird und man anstatt zu lernen nur noch vor der Glotze sitzt, dann könnte es soweit kommen. Das Lachen bleibt uns dann doch im Hals stecken, wenn wir eine Welt sehen, in der nur noch völlig verblödete Zeitgenossen leben. Total manipuliert von prollähnlichen Kraftmeiern. Grundlegendes, einfachstes Wissen ist abhanden gekommen, wie zum Beispiel, dass Pflanzen Wasser brauchen. Leider ist manches von den Details gar nicht so fern, sondern bereits heute wahrzunehmen. Es ist nicht nur eine Auforderung die Geburtenrate in die Höhe zu treiben, sondern auch das Wissen zu steigern. Anregend.
    Jee-Min A.
    Jee-Min A.

    2 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2021
    Leider leidet der Film an erheblichen Logikfehlern. Wäre der Bibliothekar Joe Bauers wirklich der intelligenteste Mensch der Welt im Jahr 2505,dürfte es keine Computer, Bildschirme, Automaten, Autos, Waffen, Elektrizität usw. geben, da für die Herstellung Intelligenz benötigt wird. Ansonsten zeigt der Film sehr deutlich, dass man für die Verdummung der Massen nicht bis 2505 warten muss.
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