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Damon Salvatore
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4,0
Veröffentlicht am 27. November 2018
2001 Maniacs ist das Remake des Herschel Gordon Lewis Klassikers 2000 Maniacs von 63 und es lässt den ehemahligen Freddy Krüger Darsteller Robert Englund wieder mal in einem gelungenen Film auftreten. 2001 ist spaßig, unterhaltsam, splatterig, zitierfreudig und ironisch und besser als gedacht. Als Beispiel für die Zitierfreudigkeit und Ironie sei erwähnt das Eli Roth mit der selben "Verarscht Geste" veräppelt wie er es in Cabin Fever getan hat und auch sonst g.ibt es etliche Seitenhiebe auf das alte gutbürgerliche Leben der Südstaatler aber auch auf den modernen Nordstattler Zur Story: Hormongesteuerte College-Kids in bester Party-Laune folgen auf dem Weg in die Ferien fatalerweise einem Umleitungsschild und stranden in dem winzigen Südstaaten-Kaff Pleasant Valley. Dort sind die Einwohner so freundlich und vor allem die weiblichen Dorf-Schönheiten so offenherzig, dass die jungen Urlauber die reizende Einladung zum Jubiläums-Barbecue des Örtchens gerne annehmen. Leider merken sie viel zu spät, dass sie selbst das Hauptgericht sein sollen. Und unter der Leitung von Bürgermeister Buckman, gespielt von einem sehr gut aufgelegten Robert (Freddy Krueger) Englund, entwickeln die 2001 kannibalischen Bewohner eine bemerkenswerte Kreativität beim Hinschlachten des menschlichen Grillgutes. 2001 Maniacs zieht die zugesagten Wesenszüge, Gesinnungen, Meinungen und Charakteristika sowohl der Süd/Nordstaatler durch den Kakao und da gibt es einige witzige Anspielungen die beide Seiten veräppeln und das doch charmante Weise. Hätte mir nicht gedacht das bei einem Splatterfilm auf einem Herschel Gordon Lewis Remake das der feinere Humor sein Ziel nicht verfehlt zwar gibt es auch Humor auf American Pie Niveau nimmt aber dennoch nicht Überhand und ist in dem Kontext auch gelungen und passend. Alles in allem wie schon gesagt ist 2001 Maniacs ist ganz spaßig und unterhaltsam unterhaltsam und nie langweilig und we gesagt weitaus besser als gedacht Und ein Frage stelle ich mir ehrlich gesagt: "Wo haben sie die ganzen wunderschönen und sexy Frauen gecastet". Zum Schluss noch ein Spruch von Buckman (Englund): "Ich hatte mal Vertrauen in einen Furz, und dann habe ich mich vollgeschießen" Das kam so unerwartet, ja obwohl eine Komödie, das wenn ich hier was gegessen oder getrunken hätte es mir prustend aus der Nase geschossen wäre,.... Laughing out loud,.... hahahahaha!!!!!!!
Uaaa! Achtung, hier wird ganz schön heavy. Horrorfans können sich natürlich wage denken was sie erwartet wenn ausgerechnet Freddy Krüger Darsteller Robert Englund die Hauptrolle spielt und sie können sich freuen denn man kriegt was man erwartet - und noch ein bisschen mehr. Klar dass die Story von den notgeilen Collegekids die an blutrünstige Hinterwäldler geraten alles andere als neu ist uns schade das außer England und Lin Shaye keinerlei irgendwie bekannte Gesichter auftauchen, trotzdem macht dieses filmische Schlachtfest so richtig Spaß. Mit ätzender Komik und cartoonhaft überzogener Gewalt wird hier blutig und zugleich fröhlich geschlachtet wie man es seit "From Dusk till Dawn" oder "Braindead" lange nicht mehr hatte, zu dem eimerweise fließenden Blut kommen auch noch eine heftige Sexszenen dazu. Letztlich also spaßiger Trash den Fans lieben werden und der Rest der Menschheit verachten dürfte. Seis drum, den Preis für die hundsgemeinste Schlussszene würde der Streifen allemal gewinnen. Erinnern Sie sich noch an das Opening aus "Ghost Ship"? Das geht nämlich auch anders ...
Fazit: Simpler und grausamer Blutrausch, gespickt mit kruden Witzen und viel Gewalt - grausam ist aber das solcher Dreck echt Spaß macht!
So einen schlechten Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen und ich kann die 10 Sterne Bewertungen auch überhaupt nicht verstehen. Zum Glück sind Geschmäcker anders!
Der Film ist durch und durch billig verarbeitet- überhaupt nicht überzeugende Schauspieler, unspektakuläre Drehorte, schlechte Handlungen, uninteressante/ überflüssige Szenen, Dialoge. Nach der Hälfte des Filmes war ich so entnervt, dass ich ihn ausgemacht habe.
Das Ganze hat absolut nichts mit Horror zu tun, eine gute Komödie ist auch etwas anderes. Da schaue ich mir zehn Mal lieber Scary Movie an, wo die Schauspieler im Gegenteil zu 2001 Maniacs auch schauspielern können.
Dass die nackten Brüste und die aufreizend bekleideten Frauen ein Hingucker sind zeigt einmal mehr wie unkreativ oder eher verzweifelt die Macher gewesen waren- denn scheinbar ist das der einzige Grund warum einige Personen diesen Film zu Ende gesehen haben.
Das bisschen Blut das gezeigt wurde regte keineswegs die Spannung in einen an, geschweige denn erweckte es ein Ekelgefühl was man von einem guten Horrorfilm erwarten sollte, auch wenn es eine Horror-Komödie sein soll. Aber wie bereits schon geschrieben, eine Komödie war das auch nicht.
Ein total fehl geschlagenes Projekt, meines Erachtens nach, das bei seinen Zuschauern wohl nur als "Tittenfilm" im Kopf bleiben wird.