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    Jugend ohne Jugend
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    3,2
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    2,0
    Veröffentlicht am 16. August 2017
    Die fetten Jahre sind wohl vorbei, die Zeit in der der Name „Francis Ford Coppola“ mit Ehrfurcht gesprochen wurde und wo von dem Mann jederzeit ein bahnbrechendes Meisterwerk zu erwarten war. Das unterhaltsamste zum Film ist sowieso der Background: Francis Ford Coppola ließ extra eine Weinsorte kreieren um dann von dem Erlös den Film finanzieren zu können. Nette Idee, aber das fertige Resultat ist dann so schlimm wie ein Kater nach einem billigen roten Wein: gut, ich bin wohl nicht mehr in der Lage so richtig richtig komplexe Filme entsprechend aufzunehmen und zu schnallen, aber hier aht doch ganz sicher der ole Francis diebisch gegrinst und sich gedacht „Hö hö, da geben wir dem Zuschauer aber mal was zu denken. Naja, das einzige was ich dabei denke ist: wozu dieser Schrott? Den Zuschauer mit einer Handlung die Love Story, Mystery, Nazi und Dramaanteile hat zu langweilen und zu verwirren ... was bringts? Spaß sicherlich nicht. Geld ebensowenig. Lediglich für Tim Roth eine unwahrscheinlich vielschichtige und komplexe Rolle. Roth Spiel ist dann auch der einzige Punkt der dafür spricht sich diesem Wirr Warr auszusetzen. Uns Alexandra sicherlich nicht – die gibt sich zwar Mühe in ihrer verdrehten Rolle, aber gegen das verkorkste Drehbuch kommt sie auch nicht an. Allerdings, bei diesem Film gilt nach wie vor das Gleiche wie bei vielen anderen Werken: wer außer mir guckt sie?

    Fazit: Genre Mischmasch, toll gespielt aber emotional und inhaltlich verzwickt und eher abschreckend!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Es ist ein Phänomen, was das Mystische eines Mannes aussagt, der eigentlich den Schritt in den Tod wagen wollte.

    Doch die Kehrwende des Blitzes, trennte ihn von der Einöde seines ehemaligen Lebens. Coppola zeigt hier dem Zuschauer was man bekommt wenn man es nicht erwartet. Es ist die verschlungene Kapazität an Genie, die dieses Lyrik-Epos auszeichnet. Dieser tiefsinnige Einfall ein Leben zu kreiren, war ein schöner Gedanke der Filmgeschichte. Es ist rührend wie Domenik Martei, sein Leben nochmal rückwärts leben kann. Er verliebt sich wieder in seine Libido und kann das charakterisieren was er wollte: ein schönes Leben. Dieses warmherzig verdeutlichte Sinnblid eines Jugendlebens was die Bedeutung von Existens des Menschen wiederspiegelt, lässt dem Zuschauer ein wenig das Herz aufgehen. Es ist ein schöner Film, der romantisch wirkt, es aber nicht wirklich ist, der mystisch ist, der das allerdings nicht verdeutlichen wollte.

    Jenachdem wie sich der Zuschauer einordnen will, lässt der Film einen Eindruck in sich selber. Es war ein wirklich gut inszenierter Film, der abwechselnd war, auf einem intelektuell, hohem Niveau angelegt, ist "Jugend ohne Jugend" nun wirklich kein Spektakel. Allerdings war es ein sehr poetisches Drama das die Gefühle eines (damals)verbittertem Menschen wieder in den Kessel wirft. Nun ja, also wenn man sich mal wieder mit einem sehr anspruchsvollen Film vergnügen will, für den ist "Jugend ohne Jugend" eine wahre Schatztrue an Ideen, allerdings kann der Film durch manche langatmigen Szenen eher ins Langweilige nerven.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ziemlich unmöglich diesen Film ein zu ordnen. Es scheint als wollte Coppola eine neue Art des Films kreieren. Einerseits gibt es Szenen, die so skurill sind, dass sie fast schon ins Komödiantische abdriften, dann scheint der Film wieder etwas immens Wichtiges zum Ausdruck zu bringen. Es ist, als ob Coppola wie seine Hauptfigur auf der Suche nach dem Ursprung ist, als wolle er die Fragen der Zeit, des Bewusstseins und des Lebens transzendieren. Ob ihm das gelungen ist, muss jeder für sich beantworten. Vielleicht könnte man mit ja beantworten, wenn am Schluss Laura fragt ''Wo ist die dritte Rose?'', und die Rose einfach nicht erscheinen will ...
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