In der Nacht des 4. Juni 1968 wird Senator Robert F. Kennedy, der von den meisten Menschen nur Bobby genannt wird, ermordet. Der Hoffnungsträger der Demokraten befindet sich zu diesem Zeitpunkt auf dem vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere. Er hat die größten Chancen, nächster Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Den Abend will Kennedy im Ambassador Hotel verbringen, um sich bei seinen Unterstützern zu bedanken. Der Film stellt 22 Menschen in den Mittelpunkt der Erzählung, die sich an diesem Abend im Hotel befinden. Der mexikanische Küchenangestellte José (Freddy Rodríguez) hat mit dem Politiker wenig am Hut, hat man ihm doch eine Doppelschicht aufs Auge gedrückt. Hoteldirektor Paul (William H. Macy) erkennt in den Doppelschichten eine Strategie seines Personalchefs Daryl Timmons (Christian Slater), Mexikaner von der Wahl abzuhalten. Daneben tummeln sich Mitarbeiter aus Kennedys Team, sowie zahlreiche Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten im Hotel, als das dramatische Ereignis passiert.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Bobby - Sie alle hatten einen Traum
Von Daniela Leistikow
Was bringt Menschen dazu, an etwas zu glauben - an eine Idee, ein Projekt oder eine Person? Diese Frage ist unvermeidlich, wenn man sich Emilio Estevez’ erste Regiearbeit nach rund zehn Jahren Pause ansieht. Wie hat es Estevez geschafft, so viele Stars für seinen dramatischen Episodenfilm „Bobby“ zu begeistern? Die Antwort führt uns zu dem, was „Bobby“ faszinierend macht und gleichzeitig schwächt - der Mythos von Robert „Bobby“ F. Kennedy.Es ist der 4. Juni 1968: Senator Robert F. Kennedy, der Bruder des fünf Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, ist auf dem besten Weg, der nächste Präsident der USA zu werden. Soeben hat er die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Kalifornien gewonnen, seine Umfragewerte sind sensationell und von den Menschen wird er fast genauso verehrt, wie JFK. Es scheint, als könnte nichts „Bobby“ davon abhalten, die Wahl zu gewinnen und Amerika aus de
ich habe den film zufällig gesehen und wusste daher auch nicht um was es geht.
ok - es ist ein episodenfilm und es gibt bestimmt andere produktionen dieser art, die wesentlich origineller in der struktur sind, aber ich möchte das diesem film nicht wirklich ankreiden.
ein ausgefallenen und raffinerten plot braucht dieser film nicht.
die geschichten der personen sind durchaus interessant
auch wenn nicht unbedingt was neues, aber man kann ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Bobby" ist ein insgesamt recht gutes (Episoden-)Drama geworden, das allerdings gegen Ende hin vielleicht ein wenig zu pathetisch ausgefallen ist. Dennoch kann die Story um Robert "Bobby" Kennedy und den Abend seiner Ermordung überzeugen und weiß zwischenzeitlich auch richtig zu gefallen. Da mehr oder weniger gleichzeitig die 22 Hauptpersonen stückweise eingeführt werden, schafft man es als Zuschauer nicht, sich wirklich mit der ein oder ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.944 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. September 2017
Klingt wie eine Gästeliste der Oscarverleihung, aber das folgende sind in der Tat Stars die in diesem Film dabei sind: Emilio Estevez, Laurence Fishburne, Heather Graham, Anthony Hopkins, Helen Hunt, Joshua Jackson, Ashton Kutcher, Shia LaBeouf, William H. Macy, Sharon Stone, Lindsay Lohan, Demi Moore, Martin Sheen, Christian Slater, Mary Elizabeth Winstead, Elijah Wood ... um nur ein paar zu nennen, hab durchaus einige ausgelassen. Diese und ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Anscheinend habe ich den Film anders verstanden, als die anderen hier. Man fragt sich zuerst, wieso in dem Film soviele hochkarätige Hollywood-Stars mitspielen.
Wegen einer Millionengage, der Aussicht auf einen Oscar oder weil der Emilio Estevez(Drehbuch/Regie) so´n netter Kerl ist, höchstwahrscheinlich nicht!
Es geht um die Message, die Kernaussage dieses Films und um den Politiker Robert F. Kennedy(Bobby).
Der Film ist dialoglastig und ...
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