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    Con Air
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    19 User-Kritiken

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    r-duke
    r-duke

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    4,0
    Veröffentlicht am 25. September 2011
    Als ich neulich (09.`11) die Filmstarts.de-Kritik zu diesem Film las, musste ich mich schon seeehr wundern; hielt ich `Con Air`doch bisher für einen relativ unumstrittenen Actioner, der das Genre in den 90ern maßgeblich mitprägte. Zur Absicherung schmiss ich den Streifen nach einiger Zeit mal wieder in den Player, und ich muss sagen: Ich habe mich nicht geirrt! `Con Air`unterhält nach all den Jahren immernoch prächtig- wenn man sich auf einen Bruckheimer-Blockbuster überhaupt einlassen will. Schließlich weiß man ja was einen erwartet (Pathos, Machos und Patriotismus im Überfluss). Der Autor der Filmstarts.de-Kritik hatte darauf wohl keine Lust. Verständlich, wenn man sich sein sonstiges OEvre anschaut. Aber warum wird überhaupt jemand, dessen Zuhause europäische Dramen, Bio-Pics und asiatische Martial-Arts-Ballereien sind, nach so langer Zeit an die Kritik eines, ja fast schon Klassikers des amerikanischen Blockbuster-Kinos gesetzt? Akzeptiert man die Ausgangssituation inklusive der Tatsache, dass ein Totschläger, der seine Strafe bereits abgesessen hat, zusammen mit den perversesten Gewaltverbrechern und Psychopathen der Welt in ein Flugzeug gesetzt wird, entwickelt sich ein extrem kurzweiliger und fesselnder Action-Hammer, der mit großartigen Schauspielern aufwarten kann, die ihren Rollen gerade so viel Tiefe verleihen, um hundertprozentig glaubwürdig rüberzukommen. Obendrauf gibt`s ne Menge kerniger Sprüche ("Es gibt nur 2 Menschen denen ich vertraue. Der Eine bin ich, ...und der Andere sind nich Sie.") und natürlich die satte Action! Wie bitte... es "kracht nicht richtg" in diesem Film?!? ...Unglaublich! Zum Wiederlegen dieser, für viele Fans vor-den-Kopf-stoßenden Aussage, sei hier stellvertetend nochmal jedem die Sichtung der letzten halben Stunde ans Herz gelegt. Mehr Action geht nicht. Dass `Con Air`insgesamt nicht das Action-Overkill-Niveau einer `Transformers`-Bombe erreicht, ist nach wie vor begrüßenswert und natürlich der Zeit, in der er gedreht worden ist, geschuldet. 1997 war `Con Air`in Sachen Action das Maß aller Dinge! Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man meinen die Filmstarts.de-Kritik wäre von einem 12-jährigen geschrieben worden, dessen erster Actionfilm tatsächlich sowas wie `Transformers`war. Nur zum Vergleich würde mich mal interessieren, wie der selbe Autor einen Film wie `The Expendables`(Filmstarts.de-Bewertung: 3,5/5), in dem ebenfalls raubeinige Machos im Mittelpunkt stehen, der aber ohne logische Motivationen, einer sinnvollen Story, Witz oder gar guten Schauspielern auskommen muss, bewerten würde. Auch das etwas kitschige Ende (Schuld ist nur der Song von LeAnn Rimes ;-) überzeugt in meinen Augen voll; schließlich war es den ganzen Film über Cameron Poe`s einzige Intention, endlich zu seiner Frau und zu seiner Tochter, die er noch nie zuvor gesehen hat, zu kommen. Fazit: `Con Air`bleibt für mich ein unwiederstehlicher, zeitloser Actioner, der immer wieder unheimlich viel Spaß macht.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Nach einem sehr gelungenen Auftakt und einem schwachen Mittelteil besiegelt der Film in der letzten halben Stunde endgültig sein Todesurteil- die Schlussseuenz mit Buscemi darf getrost als miserabel bezeichnet werden. Ansonsten bietet der Film stellenweise ganz gute Unterhaltung, aber das verkorkste Drehbuch lässt einen gelungenen Storyaufbau nicht zu. Ab der Mitte wird so ziemlich alles verwurstet, was Mainstream Ungetüm Michael Bay in die Hände fiel.

    Die 2 Gnadenpunkte beziehen sich so lediglich auf die erste Stunde, der Rest ist wirklick so wahnsinnig schlecht, dass man sich fragt wie Bay überhaupt Schauspieler wie Malkovich und Buscemi für sein Machwerk verpflichten konnte. Ein absoluter FLOP!
    PostalDude
    PostalDude

    923 Follower 988 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2022
    Atemlose, perfekte Action! 💥💥👌🏻
    Starbesetzung, treibende Musik, immer Spannung!
    Alleine das Finale in Vegas.. 😮

    Sehr oft gibt es echte, handgemachte Action, garniert mit ein bisschen CGI! So geht das!

    Es ist hier immer was los, vom Anfang bis zum Ende, eine Verfolgung jagt die nächste & Cameron Poe will einfach nur nach Hause zu seiner Frau & seiner Tochter..!

    Btw: I ♥ Nicolas Cage's Hair in this Movie! 😁🤘🏻
    Pato18
    Pato18

    2.218 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2012
    "Con Air" ist ein action klassiker! ich hab diesen film als kleiner junge schon sehr oft gesehen! die entführung des flugzeugs ist natürlich sehr geil inszeniert und ansonsten sehr actionreich! zudem was will man mehr Happy En!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ich kann es mir nicht anders erklären als das sämtliche guten kritiken hier von 12-jährigen geschrieben wurden...

    Diesem Film fehlt jede erdenkliche Tiefe! ZU Grizzly: Ja Stirb langsam macht genau das aus: "Hirn aus...", aber dies macht er ganz bewusst, Con air jedoch versucht auf erbärmliche Weise den Handlungen Cages eine ehrenhafte tiefe zu verleihen. Die möchte-gern emotionalen Szenen die das drehbuch versucht mit grauenhaftem Pathos rüber zu bringen haben mich vor allem am Ende (Vater,Mutter,Tochter) wirklich nur zum lachen gebracht!

    Der fetzige Soundtrack wirkt zusammen mit dem Drehbuch der die Akteure in die Actionszenen drängt zudem äußerst Selbstironisch!

    Das einzige was den Film irgendwie hätte retten können (auf 5 punkte) wäre eine durchweg befriedigende Action...die taucht allerdings nur phasenweise auf.

    Die erste explosion im Gefängnis macht als CGI-Effekt nichts her genauso wie der finale flugzeugabsturz der viel zu verschwenderig daher kommt. Wie kann man da von guter Action sprechen wenn das Finale ohne echten Knall auskommt (ob Aufsetzen des Flugzeuges oder letztendlicher Stillstand).

    Dies ist zwar nur meine Meinung aber angesichts der vorigen Kritiken kann ich als cineast nichts anderes tun als diese zur hiesigen Maxime zu ernennen...pardon

    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wer in Con Air nach Logik sucht, sucht im falschen Genre. Con Air soll nur Unterhalten und nicht tiefgründig und auch nicht unbedingt logisch Sein.

    Schauspielerisch bewegen sich die wichtigen Akteure alle auf einem gehobenen Niveau, zumindest soweit ihre Rolle es zulässt. Die Story und die Actioneinlagen reihen sich gut aneinander und erreichen ihr Ziel aufjedenfall -> sie Unterhalten und zwar gut.

    Bei Stirb Langsam beschwert sich ja auch niemand, dass die Story unlogisch sei dort gilt genau wie auch bei Con Air: "Hirn aus und ab dafür!".

    Zeitloser Actionfilm, den man sich immer mal wieder ganz gerne anschaut.
    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2022
    War einer der Sommer-Hits 1997 und wartet mit Topstars und abgefahrener Action auf. Punkteabzüge gibt's für platte Figurenzeichnung und die Tatsache, dass es arg brutal zugeht und die Ironie nicht ganz rüberkommt.
    Gringo93
    Gringo93

    333 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2014
    Fazit: Ein tolles Starensemble. Neben vielen Schwächen überzeugt der Film mit seiner explosiven Action.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    „Con Air“ ist nichts weiter als ein Kinderfilm für Erwachsene, dessen deutliches Vorbild „The Rock“ ist und der nur zwei Zwecke erfüllen soll: dem Zuschauer Spaß machen und den Produzenten Geld einbringen.Eine abendfüllende Handlung hat der Film nicht – ist aber auch nicht nötig, den das Hauptaugenmerk gilt den zahlreichen skurrilen Charakteren, bestehend aus fiesen und perversen Ganoven – die aber doch irgendwie so überzogen sind, dass man nur drüber lachen kann – Highlight ist Steve Buscemi als Westentaschen-Hannibal Lecter. Ebenso grandios ist John Malkovich als Oberfiesling. Nicolas Cage bewährt sich einmal wieder als Actionheld und auch John Cusack als liebenswürdiger US Marshall legt ein sehr zufriedenstellendes Action-Debüt hin.Bei Con Air muss man einfach über ein paar Dinge hinwegsehen: die etlichen Klischees, die völlig vorhersehbare Handlung und die stellenweise heftig blöden Ideen (etwa ein Flugzeugrotor, der sich quer durchs Flugzeug bohrt und genau zwischen den Akteuren durchfliegt), aber wenn man das schafft, kann man sich an 100 Minuten prallem Action-Kino mit bombastischen Explosionen, waghalsigen Stunts, rasanten Verfolgungsjagden und jeder Menge Klasse Darstellern erfreuen. Und die Happy End Szene in der Nicolas Cage mit einem Teddybär seiner Tochter vor der Glitzerkulisse von Las Vegas gegenübersteht, ist so wunderschön kitschig, dass sie schon wieder richtig klasse ist!
    Zustel
    Zustel

    12 Follower 58 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2010
    Klar konnte man bei dem Plot, dem Produzenten und dem Regisseur nicht viel erwarten, aber die vielen relativ guten Schauspieler (John Malkovich, John Cusack, Nicolas Cage) ließen auf eine Rettung mit blauem Auge hoffen - vergeblich. "Con Air" kommt noch nicht mal mit zwei blauen Augen davon. Das Drehbuch weißt, selbst wenn man bedenkt, dass es ein Actionreißer ist, eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Logiklücken auf, wo man nurnoch kopfschüttelnd da sitzen kann. Die mit Klischees vollgestopften Charaktere tragen perfekt zu der vorhersehbaren Handlung bei und wenn dann doch für ein oder zwei Szenen ein gewisses Maß an Spannung aufkommt, folgt der nächste Durchhänger.
    Wie erwartet ist der einzige Lichtblick der Cast, der es aber auch nicht schafft eine so zugrunde gerichtete Story glaubhaft rüberzubringen. Da ist ein Nicolas Cage, von dem man seit seinem ersten Auftreten weiß, dass er den Bösewicht in einem völlig übertriebenen Explosionsfeuerwerk am Ende umbringen wird und zu seiner Familie zurückkehrt. Und dann ist da ein John Cusack, der die Rolle des guten Polizisten spielt, dem niemand vertraut, bis am Ende seine Kollegen einsehen, dass er Recht hatte. Der eigentlich interessante Charakter von Steve Buscemi birgt ein unglaubliches Potential, wird aber so oberflächlich und vorurteilhaft behandelt, dass es schon bald wehtut das mit ansehen zu müssen.

    Alles in allem kann man eine solche Geldverbrennerei (und das kann man ruhig wörtlich nehmen) nurnoch mit Untat oder Schund beschreiben. Die gähnende Langeweile wird nurnoch von den Total-Fehltritten des inszenatorischen Vollpfosten Simon West und der erschreckenden Einfallslosigkeit Scott Rosenberg's übertroffen und treibt Filmliebhabern Tränen der Verständnislosigkeit in die Augen.
    Bitte, Hollywood, warum tust du der Welt nur so etwas an?
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