Hot Shots! Der zweite Versuch: Kritiken

Starke Fortsetzung, die mit dem noch besseren ersten Teil fast mithalten kann. Auch hier wieder die gleichen Zutaten: kaum Story, hohe Gagdichte. Mehr braucht es nicht, um auf ein zweites Mal köstlich zu unterhalten.

"Hot Shots! Der zweite Versuch" ist besser als Teil 1, aber immernoch kein richtiger lacher dabei gewesen. rein von der story her aber besser und interessanter gestaltet!

Die beste Ramboverarsche der Welt! Selbst Colonel Trautman spielt mit!
NOCH besser als der 1. Teil! 😁
President Benson sorgt mal wieder für Chaos und Topper rettet die Welt!
Hier spielt ja auch "Herb" aus Two and a half Men mit!
Und Bob Vila undundund... Stars ohne Ende Harhar! 😂

"Hot Shots" war erfolgreich und ein zweiter Teil ließ nicht besonders lange auf sich warten. Irgendwie muss ich sagen, dass mir "Hot Shots 2" besser gefällt als der Vorgänger.
Die Story dient mal wieder größtenteils dazu, möglichst viele Filme zu parodieren. Diesmal wird hauptsächlich "Rambo" verarscht, was mir besser gefiel, da ich diese Filme erst vor kurzem gesehen habe. Daneben gibt es eine sehr gelungene Parodie auf "Apocalypse Now", in der es kurz Martin Sheen zu sehen gibt. Aber es gibt noch zahlreiche weitere Anspielungen, so z.B. noch auf "Susi und Strolch", "Star Wars", "Basic Instinct", "Das Dschungelbuch" und auch sehr witzig fand ich die Parodie auf "Terminator 2". Man muss diese ganzen Filme nicht kennen, damit das Treiben lustig ist, aber man ist ganz klar im Vorteil. Die Story ist also dünn, besitzt aber so viele irre Anspielungen, dass dies nicht negativ auffällt.
Die Darsteller könnnen wieder alle überzeugen. Charlie Sheen sieht nun mehr aus wie ein Sylvester Stallone aus "Rambo" und spielt eine Parodie auf eben solche Figur sehr gut und witzig. Valeria Golino kehrt ebenfalls zurück, spielt gut und bietet auch optische Reize. Lloyd Bridges spielt diesmal den Präsidenten und ist wegen seiner verpeilten Art auch erneut für den ein oder anderen Lacher gut. Daneben gibt es noch Miguel Ferrer in einer Nebenrolle und Rowan Atkinson in einer kleinen Minirolle zu sehen. Genial fand ich, dass man Richard Crenna bekommen hat. Da er auch in "Rambo" mitspielt und hier die selbe Rolle verkörpert, macht es einfach Spaß zu sehen, wie er sich selbst parodiert. Ebenfalls witzig fand ich noch Jerry Haleva als Saddam Hussein. Die Charaktere bleiben natürlich dünn, doch dies ist kein Kritikpunkt.
Die Inszenierung ist erneut als gut zu bezeichnen. Die Atmosphäre mal wieder vor allen Dingen albern. Allerdings fand ich, dass hier mehr Gags saßen als im Vorgänger und ich konnte öfters lachen. Daraus ergibt sich auch ein sehr hoher Unterhaltungsfaktor. Die Gags werden mal wieder im Sekundentakt abgefeuert und sind natürlich auch hier wieder sehr stumpf. Daneben gibt es diesmal aber auch eine gute Portion Action, welche dem Vorgänger fehlte. Darf man "Hot Shots 2" glauben, so ist er sogar der blutigste Film aller Zeiten. Die Effekte sind teilweise mal wieder absichtlich schlecht und gerade deshalb gut geworden. Der Score passt erneut gut und rundet das Gesamtpaket ab.
Fazit: Entweder ich hatte heute einen besseren Tag oder es liegt daran, dass viel "Rambo" parodiert wird, aber ich finde "Hot Shots 2" besser als den ersten Teil. Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran, dass er besser ist. So kann man dem Film zwar vorwerfen, er sei eine stumpfe Kopie, aber selbst mit diesem Vorwurf wird im Film gespielt. Fans des ersten Teils können bedingungslos zugreifen und sonst kann ich "Hot Shots 2" auch jedem Fan von anspruchsloser, stumpfer Komödie, die Gags im Sekundentakt bietet, empfehlen!

Die Szene im ersten Film bei der Saddam Hussein eine Rakete an die Rübe bekommt muß wohl ein solcher Brüller gewesen sein daß man Saddam hier beim zweiten Mal zu einer Hauptfigur macht – und das völlig hemmungslos (bereits in der Eröffnungsszene masturbiert Saddam mit einem Handstaubsauger!). Ansonsten ändert sich ein wenig die Richtung des Filmes, nachdem beim ersten Film „Top Gun“ nachgestellt wurde ist diesmal „Rambo“ dran – und da Charlie Sheen sich für den Film beachtliche Muskelpakete antrainierte gibt er eine wunderbar dämliche Stallone Kopie ab. Über alles weitere kann man streiten: wie bei vielen Filmen dieser Art ballert der Streifen eine Gagsalve nach der anderen ab wobei zwangsweise ein paar Nieten dabei sind, aber auch so einige Volltreffer (die überwiegen), was auch der Tatsache zu verdanken ist daß man die wichtigsten Hauptrollen wieder zusammen bekam. Über einige Gags kann man (insbesondere bei der politischen Lage) nicht mehr lachen: Sprüche wie „Geh mal zum Eingang, da sind ne Menge böser Buben die erschossen werden wollen!“ oder Miguel Ferrer der zwei Soldaten in die Luft sprengt und danach in die Kamera grinst „Oh Mann Krieg – echt ein Wahnsinn“ sind völlig mißraten. Dafür bringt es der Film fertig in einer Szene gleich 3 Filme auf einmal zu verschaukeln: da fährt Charlie Sheen auf einem Boot einen Fluß hinab und liest den Brief den er selbst in „Platoon“ geschrieben hat, dann kommt ihm ein Boot mit seinem Vater Martin Sheen an Bord entgegen der das Dossier daß er in „Apocalypse Now“ bekommen hat liest und als die beiden sich sehen rufen sie sich gegenseitig zu „Du warst toll in „Wall Street““ – besser gehts nicht! Das überbietet sogar den schlappen Kurzauftritt von „Mr. Bean“ Rowan Atkinson.Fazit: Saudoofe Comedy mit vielen guten und einigen schwachen Gags die zwar antiquiert wirkt, aber abgesehen von einer „Basic Instinct“ Parodie ohne schlechte Sex Witze auskommt.

Kommt nicht mehr so ganz an den ersten Teil ran, ist aber immer noch unterhaltsam und lustig.
Kann man sich definitiv anschauen.

Ich persönlich fand ihn besser als den ersten,weil hier die Gags besser eingebaut waren,auch wird hier wieder Terminator oder Basic Instinct auf die Schippe genommen. An sich unterhaltsamer Slapstick mit Charlie Sheen.