Hamburgs Kriminalhauptkommissarin Katharina Tempel (Franziska Hartmann) verfolgt den mutmaßlichen Mörder Felix Brenner (Luis Pintsch), der während eines Haftprüfungstermins entkommen konnte. Nach einer Schießerei im Gerichtsgebäude schwebt ein JVA-Beamter in Lebensgefahr. Die dramatische Flucht überschattet den Tag, an dem Katharina und ihr Mann Volker (Florian Stetter) ihre erste Sitzung bei der Paartherapie haben. Brenner wird vorgeworfen, die Lehrerin Patrizia Oelrich (Anne Hoffmann) ermordet zu haben. Katharinas Kollege Georg König (Stephan Szász) leitete damals die Ermittlungen, doch sie zweifelt daran, dass er ihr alles gesagt hat. Felix’ Zwillingsschwester, die Anwältin Moira Brenner (Phenix Kühnert), ist hingegen fest von seiner Unschuld überzeugt und glaubt, dass die Flucht ein Beweis für seine Verzweiflung ist. Im Verlauf der Ermittlungen stößt Katharina auf ein Geheimnis, das vor 15 Jahren das Leben einer ganzen Familie zerstörte.
Ich weiß einfach nicht was mich an der Rolle der Kommissarin Tempel, oder auch der Schauspielerin, vereinnehmen soll. Laut, hektisch, provokant, chaotisch. Überheblich, kalt ohne jegliche positive Ausstrahlung oder auch Empathie. Mit ihrem staccato haften viel zu schnellen sprechen, schreien, macht sie es äußerst schwer dem ganzen zu folgen. Die Story schlingert dahin, kein roten Faden der sich durch die Geschichte zieht, stattdessen viel ...
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