Auf der einen Seite der pflichtbewusste, standfeste Supersoldat Captain America (Chris Evans), auf der anderen Seite der Lebemann mit flexiblem Moral-Kompass, Iron Man (Robert Downey Jr.) – was in den „Avengers“-Filmen für Knirschen sorgte, wird in „The First Avenger: Civil War“ zum krachenden Streit. Superhelden werden dort von immer mehr Menschen als Bedrohung wahrgenommen, etwa mit Verweis auf die Zerstörungen in New York am Ende vom ersten „Avengers“-Film, darum will die Regierung sie unter Kontrolle bringen. Cap ist dagegen, Iron Man dafür, der Riss geht mitten durch die Helden-Gruppe aus Kämpfern wie Black Widow (Scarlett Johansson), Hawkeye (Jeremy Renner), Ant-Man (Paul Rudd), The Falcon (Anthony Mackie) oder Scarlet Witch (Elizabeth Olsen).
„The First Avenger: Civil War“ – im Original „Captain America 3: Civil War” – basiert auf Mark Millars Comics, wird aber inhaltlich stark in die bisherige Cap-Kinoreihe integriert, weswegen die Auftritte von Bucky Barnes (Sebastian Stan) und War Machine (Don Cheadle) offenbar recht groß ausfallen.
Deutscher Kinostart von „The First Avenger: Civil War“ ist am 5. Mai 2016, Regie führten wie bei „The Return Of The First Avenger“ die Brüder Anthony und Joe Russo, die auch das zweigeteilte Finale „Avengers: Infinity War“ inszenieren werden.