Mein Konto
    Nicht zum Nachahmen geeignet: 25 Unfälle an Filmsets, die in die Geschichte eingingen

    Erst brach sich Han-Solo-Darsteller Harrison Ford beim Dreh von "Star Wars: Episode VII" das Bein, dann zog sich auch noch Regisseuer J.J. Abrams eine Rückenfraktur zu. Bei welchen 25 anderen Filmen Cast oder Crew zu Schaden kamen, erfahrt ihr hier.

    Walt Disney Studios Motion Pictures

    Unglückliche Umstände führten zu dem vorzeitigen Tod von Brandon Lee, dem Sohn von Kung-Fu-Legende Bruce Lee. Während des Drehs von Alex Proyas' Fantasy-Kultfilm „The Crow - Die Krähe“ wurde eine Handfeuerwaffe, die sich versehentlich im geladenen Zustand befand, auf den Hauptdarsteller abgefeuert. Lee starb noch am selben Tag im Alter von nur 28 Jahren.

    Beim Dreh von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ wurde David Holmes, das Stuntdouble von Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe, während eines Flugstunts schwer am Nacken verletzt. Seither ist Holmes vom Hals abwärts gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Er kann seine Arme und Hände nur noch bedingt bewegen.

    Leonardo DiCaprio brachte beim Dreh einer Szene in Quentin Tarantinos „Django Unchained“ ein Glas in seiner Hand zu Bruch, nachdem er es auf einen Tisch schlug. Obwohl er sich dadurch eine heftig blutende Wunde zuzog, beendete er in bester Method-Acting-Manier den Take, welcher auch im fertigen Film landete.

    Beim Dreh einer Verfolgungsjagd in Christopher Nolans Batman-Abenteuer „The Dark Knight“ kam der Kameramann Conway Wickliffe ums Leben, nachdem sein Fahrzeug eine 90-Grad-Kurve verpasste und in einen Baum raste.

    Ironie des Schicksals: Ausgerechnet an seiner Achillessehne verletzte sich Achilles-Darsteller Brad Pitt während des Drehs von Wolfgang Petersens Historienepos „Troja“.

    Der 53-jährige Stuntpilot Art Scholl flog während des Drehs von „Top Gun“ ein gefährliches Manöver, bei dem sein Flugzeug aus bisher unerklärten Gründen im Pazifik bruchlandete. Da weder Scholls Leiche noch das Flugzeug geborgen werden konnten, sind die Gründe für den Unfall bis heute ungeklärt. Für Tom Cruise dennoch kein Grund, auch in dem Sequel erneut mit echten Jets zu drehen.

    Während einer explosiven Bootsszene in „The Expendables 2“ kam ein Stuntman ums Leben, während ein zweiter schwer verletzt wurde und sich fünf Stunden lang in Lebensgefahr befand. Er überlebte den Unfall letztendlich nach einer schweren Operation.

    Der Stuntman Scott McLean verletzte sich beim Dreh der Komödie „Hangover 2“ schwer: Während des Drehs einer Szene mit schnell fahrenden Taxis lehnte er sich aus dem Fenster eines Autos und wurde dabei von einem anderen Fahrzeug erfasst. Der Unfall hatte für McLean permanente Hirnschäden zur Folge.

    Das Spiel mit der Magie kann gefährlich enden, auch hinter den Kulissen. Diese Erfahrung musste auch Isla Fisher beim Dreh von „Die Unfassbaren - Now You See Me“ machen, als sie während einer Szene in einem Wasserbehälter nahezu ertrank, weil sie sich nicht von ihren Ketten befreien konnte. Drei Minuten befand sich die Schauspielerin ganz unvorhergesehen unter Wasser.

    Am Set des Sci-Fi-Actioners „Jumper“ wurde ein Setdekorateur unter der Last einer tonnenschweren Betonwand zerquetscht. Nach Abschluss der Dreharbeiten fuhr versehentlich ein Baggerfahrer gegen besagte Wand, die daraufhin umfiel und neben dem tödlich verunglückten Setdekorateur auch noch zwei weitere Personen verletzte.

    In dieser spielerischen Striptease-Szene aus der Romanze „P.S. Ich liebe dich“ riss Gerald Butler ein Hosenträger ab und traf seine Leinwandpartnerin Hilary Swank direkt an der Stirn, was zu einem blutigen Schnitt, einigen schmerzhaften Stichen und einer Naht führte.

    In dieser spielerischen Striptease-Szene aus der Romanze „P.S. Ich liebe dich“ riss Gerald Butler ein Hosenträger ab und traf seine Leinwandpartnerin Hilary Swank direkt an der Stirn, was zu einem blutigen Schnitt, einigen schmerzhaften Stichen und einer Naht führte.

    Während des Drehs einer der letzten großen Stuntszenen im Actioner „xXx - Triple X“ mit Vin Diesel wurde der Stuntman Harry O’Connor in Prag getötet, als er während eines Parasailing-Stunts mit einem Brückenpfeiler kollidierte. Wie der unglückliche Zufall es wollte, ereignete sich der tragische Unfall auch noch beim zweiten Dreh dieses Stunts. Der erste Dreh lief noch unfallfrei ab und ist auch in dem Film zu sehen.

    In Joel Schumachers Musicalverfilmung „Das Phantom der Oper“ verunglückte ein Bühnenarbeiter schwer, nachdem er auf einem schlecht gesicherten Baugerüst das Gleichgewicht verlor und abstürzte.

    Nicole Kidman verletzte sich beim Dreh des opulenten Musicals „Moulin Rouge“: Zwei Rippen brach sich die Schauspielerin und auch ihr Knie blieb nicht unversehrt. Nach dem Unfall musste die Australierin mehrere Szenen im Sitzen absolvieren, damit der Gips an ihrem Bein unentdeckt blieb.

    Einer der Kamikaze-Flieger in der Weltkriegsromanze „Pearl Harbor“ schnitt während eines besonders gefährlichen Flumanövers eine Palme und musste daraufhin eine Bruchlandung hinlegen. Glück im Unglück: Der Pilot überlebte den Unfall und der spektakuläre Stunt, der komplett mitgefilmt wurde, landete später im Film von Michael Bay.

    Wo gehobelt wird, da fallen Späne: Nach Monaten harten Trainings renkte sich Russell Crowe bereits beim Dreh der ersten Boxkampfszene in Ron Howards „Das Comeback“ die Schulter aus. Das war übrigens nur der Beginn einer Reihe von Verletzungen, die sich der Oscarpreisträger während des beschwerlichen Drehs zuzog...

    Beim Dreh des Thrillers „Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund“ stürzte der damals 60-jährige Anthony Hopkins nicht nur im Film in einen reißenden Fluss, sondern ganz versehentlich auch beim Dreh. Der schwer unterkühlte Schauspieler wurde sofort ins Krankenhaus gefahren.

    Während des Drehs von Richard Lesters „Die Rückkehr der Musketiere“ aus dem Jahr 1989 fiel der Schauspieler Roy Kinnera von seinem Pferd und brach sich das Becken. Einen Tag später starb er an einer Herzattacke in einem Krankenhaus in Madrid.

    Authentizität verlangt manchmal schwere Opfer: Nachdem Sylvester Stallone und Dolph Lundgren zustimmten, in „Rocky IV“ ihre Kämpfe so realistisch und wenig schonend wie möglich auszutragen, musste Sly nach einem Schlag auf seine Brust in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Acht Tage lang lag der Rocky-Darsteller auf der Intensivstation, nachdem sein Herz bedenklich anschwoll und sein Blutdruck auf über 200 stieg.

    Einer der schlimmsten Set-Unfälle der Filmgeschichte geschah in dem von Steven Spielberg produzierten „Unheimliche Schattenlichter“ (besser bekannt unter dem Originaltitel „Twilight Zone: The Movie“): Ein Hubschrauber geriet nach einer Explosion außer Kontrolle und bei seinem Aufprall köpfte er den Schauspieler Vic Morrow, zerdrückte einen Kinderdarsteller und riss einem weiteren Kind ein Körperteil ab, was die betroffene Person nicht überlebte.

    Dass Regielegende Stanley Kubrick berühmt-berüchtigt dafür war, seine Schauspieler bis an ihre physischen (und psychischen) Grenzen zu bringen, bewies unter anderem auch ein Unfall beim Dreh vom seinerzeit kontrovers aufgenommenen „Uhrwerk Orange“. Beim Dreh der bekannten Szene, in der Alex ein Kinoerlebnis der weniger erfreulichen Art vorgesetzt bekommt, wurde die Hornhaut am Auge von Hauptdarsteller Malcolm McDowell eingerissen, nachdem der Schauspieler stundenlang eine Brainwashing-Apparatur trug, die seine Augen weit aufgerissen offenhielt.

    Der Tanz mit dem Teufelskind forderte Hauptdarstellerin Ellen Burstyn auch hinter den Kulissen von William Friedkins Horror-Klassiker „Der Exorzist“ alles ab: In einer Szene, in der das besessene Töchterchen ihre Mutter durch ihre dämonischen Kräfte zu Fall bringt, verletzte sich Burstyn ihren Rücken schwer. Der Schmerz sollte sich aber auszahlen: Die Szene wurde für den fertigen Film verwendet.

    In David Leans Meisterwerk „Lawrence von Arabien“ stürzte Hauptdarsteller Peter O'Toole von seinem Kamel und kam dabei nahezu ums Leben. Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, verletzte sich O'Toole darüber hinaus auch noch, als er das Fenster eines Fahrzeugs einschlug, was dazu führte, dass der Schauspieler ein Zeit lang mit einem Verband um seine Hand drehen musste.

    Während des Drehs des großen Klassikers „Citizen Kane“ fiel Regisseur und Hauptdarsteller Orson Welles eine Treppe hinunter und verletzte sich dabei sein Sprungbein. Für die nächsten zwei Wochen des Drehs war Welles darauf angewiesen, die Dreharbeiten in einem Rollstuhl fortzusetzen.

    Margaret Hamilton, die in dem Musical-Klassiker „Der Zauberer von Oz“ die böse Hexe des Westens spielte, wurde in der Szene verletzt, in der sie nach ihrem ersten Auftritt in einer Rauchwolke aus dem farbenfrohen Land der Munchkins verschwindet. Die Falltür unter ihr öffnete sich nicht schnell genug, wodurch die Flammen der Explosion ihr schwarzes Gewand erfassten und der Schauspielerin Brandverletzungen zweiten und dritten Grades zufügten.

    The Crow - Die Krähe

    Unglückliche Umstände führten zu dem vorzeitigen Tod von Brandon Lee, dem Sohn von Kung-Fu-Legende Bruce Lee. Während des Drehs von Alex Proyas' Fantasy-Kultfilm „The Crow - Die Krähe“ wurde eine Handfeuerwaffe, die sich versehentlich im geladenen Zustand befand, auf den Hauptdarsteller abgefeuert. Lee starb noch am selben Tag im Alter von nur 28 Jahren.

    Das Comeback

    Wo gehobelt wird, da fallen Späne: Nach Monaten harten Trainings renkte sich Russell Crowe bereits beim Dreh der ersten Boxkampfszene in Ron Howards „Das Comeback“ die Schulter aus. Das war übrigens nur der Beginn einer Reihe von Verletzungen, die sich der Oscarpreisträger während des beschwerlichen Drehs zuzog...

    Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund

    Beim Dreh des Thrillers „Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund“ stürzte der damals 60-jährige Anthony Hopkins nicht nur im Film in einen reißenden Fluss, sondern ganz versehentlich auch beim Dreh. Der schwer unterkühlte Schauspieler wurde sofort ins Krankenhaus gefahren.

    Django Unchained

    Leonardo DiCaprio brachte beim Dreh einer Szene in Quentin Tarantinos „Django Unchained“ ein Glas in seiner Hand zu Bruch, nachdem er es auf einen Tisch schlug. Obwohl er sich dadurch eine heftig blutende Wunde zuzog, beendete er in bester Method-Acting-Manier den Take, welcher auch im fertigen Film landete.

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1

    Beim Dreh von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1“ wurde David Holmes, das Stuntdouble von Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe, während eines Flugstunts schwer am Nacken verletzt. Seither ist Holmes vom Hals abwärts gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Er kann seine Arme und Hände nur noch bedingt bewegen.

    Hangover 2

    Der Stuntman Scott McLean verletzte sich beim Dreh der Komödie „Hangover 2“ schwer: Während des Drehs einer Szene mit schnell fahrenden Taxis lehnte er sich aus dem Fenster eines Autos und wurde dabei von einem anderen Fahrzeug erfasst. Der Unfall hatte für McLean permanente Hirnschäden zur Folge.

    Moulin Rouge

    Nicole Kidman verletzte sich beim Dreh des opulenten Musicals „Moulin Rouge“: Zwei Rippen brach sich die Schauspielerin und auch ihr Knie blieb nicht unversehrt. Nach dem Unfall musste die Australierin mehrere Szenen im Sitzen absolvieren, damit der Gips an ihrem Bein unentdeckt blieb.

    Jumper

    Am Set des Sci-Fi-Actioners „Jumper“ wurde ein Setdekorateur unter der Last einer tonnenschweren Betonwand zerquetscht. Nach Abschluss der Dreharbeiten fuhr versehentlich ein Baggerfahrer gegen besagte Wand, die daraufhin umfiel und neben dem tödlich verunglückten Setdekorateur auch noch zwei weitere Personen verletzte.

    Das Phantom der Oper

    In Joel Schumachers Musicalverfilmung „Das Phantom der Oper“ verunglückte ein Bühnenarbeiter schwer, nachdem er auf einem schlecht gesicherten Baugerüst das Gleichgewicht verlor und abstürzte.

    Die Unfassbaren - Now You See Me

    Das Spiel mit der Magie kann gefährlich enden, auch hinter den Kulissen. Diese Erfahrung musste auch Isla Fisher beim Dreh von „Die Unfassbaren - Now You See Me“ machen, als sie während einer Szene in einem Wasserbehälter nahezu ertrank, weil sie sich nicht von ihren Ketten befreien konnte. Drei Minuten befand sich die Schauspielerin ganz unvorhergesehen unter Wasser.

    Pearl Harbor

    Einer der Kamikaze-Flieger in der Weltkriegsromanze „Pearl Harbor“ schnitt während eines besonders gefährlichen Flumanövers eine Palme und musste daraufhin eine Bruchlandung hinlegen. Glück im Unglück: Der Pilot überlebte den Unfall und der spektakuläre Stunt, der komplett mitgefilmt wurde, landete später im Film von Michael Bay.

    P.S. Ich liebe dich

    In dieser spielerischen Striptease-Szene aus der Romanze „P.S. Ich liebe dich“ riss Gerald Butler ein Hosenträger ab und traf seine Leinwandpartnerin Hilary Swank direkt an der Stirn, was zu einem blutigen Schnitt, einigen schmerzhaften Stichen und einer Naht führte.

    The Expendables 2

    Während einer explosiven Bootsszene in „The Expendables 2“ kam ein Stuntman ums Leben, während ein zweiter schwer verletzt wurde und sich fünf Stunden lang in Lebensgefahr befand. Er überlebte den Unfall letztendlich nach einer schweren Operation.

    The Dark Knight

    Beim Dreh einer Verfolgungsjagd in Christopher Nolans Batman-Abenteuer „The Dark Knight“ kam der Kameramann Conway Wickliffe ums Leben, nachdem sein Fahrzeug eine 90-Grad-Kurve verpasste und in einen Baum raste.

    Top Gun

    Der 53-jährige Stuntpilot Art Scholl flog während des Drehs von „Top Gun“ ein gefährliches Manöver, bei dem sein Flugzeug aus bisher unerklärten Gründen im Pazifik bruchlandete. Da weder Scholls Leiche noch das Flugzeug geborgen werden konnten, sind die Gründe für den Unfall bis heute ungeklärt. Für Tom Cruise dennoch kein Grund, auch in dem Sequel erneut mit echten Jets zu drehen.

    Die Rückkehr der Musketiere

    Während des Drehs von Richard Lesters „Die Rückkehr der Musketiere“ aus dem Jahr 1989 fiel der Schauspieler Roy Kinnera von seinem Pferd und brach sich das Becken. Einen Tag später starb er an einer Herzattacke in einem Krankenhaus in Madrid.

    Unheimliche Schattenlichter (Twilight Zone: The Movie)

    Einer der schlimmsten Set-Unfälle der Filmgeschichte geschah in dem von Steven Spielberg produzierten „Unheimliche Schattenlichter“ (besser bekannt unter dem Originaltitel „Twilight Zone: The Movie“): Ein Hubschrauber geriet nach einer Explosion außer Kontrolle und bei seinem Aufprall köpfte er den Schauspieler Vic Morrow, zerdrückte einen Kinderdarsteller und riss einem weiteren Kind ein Körperteil ab, was die betroffene Person nicht überlebte.

    Troja

    Ironie des Schicksals: Ausgerechnet an seiner Achillessehne verletzte sich Achilles-Darsteller Brad Pitt während des Drehs von Wolfgang Petersens Historienepos „Troja“.

    Der Zauberer von Oz

    Margaret Hamilton, die in dem Musical-Klassiker „Der Zauberer von Oz“ die böse Hexe des Westens spielte, wurde in der Szene verletzt, in der sie nach ihrem ersten Auftritt in einer Rauchwolke aus dem farbenfrohen Land der Munchkins verschwindet. Die Falltür unter ihr öffnete sich nicht schnell genug, wodurch die Flammen der Explosion ihr schwarzes Gewand erfassten und der Schauspielerin Brandverletzungen zweiten und dritten Grades zufügten.

    xXx - Triple X

    Während des Drehs einer der letzten großen Stuntszenen im Actioner „xXx - Triple X“ mit Vin Diesel wurde der Stuntman Harry O’Connor in Prag getötet, als er während eines Parasailing-Stunts mit einem Brückenpfeiler kollidierte. Wie der unglückliche Zufall es wollte, ereignete sich der tragische Unfall auch noch beim zweiten Dreh dieses Stunts. Der erste Dreh lief noch unfallfrei ab und ist auch in dem Film zu sehen.

    Uhrwerk Orange

    Dass Regielegende Stanley Kubrick berühmt-berüchtigt dafür war, seine Schauspieler bis an ihre physischen (und psychischen) Grenzen zu bringen, bewies unter anderem auch ein Unfall beim Dreh vom seinerzeit kontrovers aufgenommenen „Uhrwerk Orange“. Beim Dreh der bekannten Szene, in der Alex ein Kinoerlebnis der weniger erfreulichen Art vorgesetzt bekommt, wurde die Hornhaut am Auge von Hauptdarsteller Malcolm McDowell eingerissen, nachdem der Schauspieler stundenlang eine Brainwashing-Apparatur trug, die seine Augen weit aufgerissen offenhielt.

    Citizen Kane

    Während des Drehs des großen Klassikers „Citizen Kane“ fiel Regisseur und Hauptdarsteller Orson Welles eine Treppe hinunter und verletzte sich dabei sein Sprungbein. Für die nächsten zwei Wochen des Drehs war Welles darauf angewiesen, die Dreharbeiten in einem Rollstuhl fortzusetzen.

    Lawrence von Arabien

    In David Leans Meisterwerk „Lawrence von Arabien“ stürzte Hauptdarsteller Peter O'Toole von seinem Kamel und kam dabei nahezu ums Leben. Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, verletzte sich O'Toole darüber hinaus auch noch, als er das Fenster eines Fahrzeugs einschlug, was dazu führte, dass der Schauspieler ein Zeit lang mit einem Verband um seine Hand drehen musste.

    Der Exorzist

    Der Tanz mit dem Teufelskind forderte Hauptdarstellerin Ellen Burstyn auch hinter den Kulissen von William Friedkins Horror-Klassiker „Der Exorzist“ alles ab: In einer Szene, in der das besessene Töchterchen ihre Mutter durch ihre dämonischen Kräfte zu Fall bringt, verletzte sich Burstyn ihren Rücken schwer. Der Schmerz sollte sich aber auszahlen: Die Szene wurde für den fertigen Film verwendet.

    Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts

    Authentizität verlangt manchmal schwere Opfer: Nachdem Sylvester Stallone und Dolph Lundgren zustimmten, in „Rocky IV“ ihre Kämpfe so realistisch und wenig schonend wie möglich auszutragen, musste Sly nach einem Schlag auf seine Brust in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Acht Tage lang lag der Rocky-Darsteller auf der Intensivstation, nachdem sein Herz bedenklich anschwoll und sein Blutdruck auf über 200 stieg.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top