Handy-Dauernutzer sollten das gute Stück vielleicht auch mal aus der Hand legen – zumindest mit Blick auf den Inhalt von "Cell": Als ein mysteriöses Signal über alle weltweiten Mobilfunknetze gesendet wird, verändert es etwas im Gehirn der Handy-Nutzer. Ihr Verstand wird umgehend und auf gefährliche Weise umprogrammiert. Nun wandeln sie als blutrünstige Zombies mit einem unbändigen Hunger nach Fleisch durch die Welt. Inmitten dieses Wahnsinns steckt Clay Riddell (John Cusack), der von dem Ganzen nicht betroffen ist, weil er kein Mobiltelefon sein eigen nennt. Der Familienvater setzt alles daran, von Boston nach Maine zu kommen, wo seine Frau und sein Sohn sind. Auf dem Weg schließt er sich den beiden Überlebenden Tom (Samuel L. Jackson) und Alice (Isabelle Fuhrman) an.
In Deutschland ist Stephen Kings 2006 veröffentlichter Horror-Roman "Cell" unter dem Titel "Puls" bekannt. Die Verfilmung von Tod Williams ("Paranormal Activity 2"), zu der King zusammen mit Adam Alleca ("Last House on the Left") das Drehbuch beisteuerte, soll noch 2015 in den US-Kinos anlaufen. Wann "Cell" dann hierzulande auf der Leinwand zu sehen sein wird, ist momentan nicht bekannt.
Cusack ist als Musiker Brian Wilson in "Love & Mercy" auf der derzeit stattfindenden Berlinale (5. bis 15. Februar 2015) zu sehen. Das Biopic von Bill Pohlad kommt im Juli dann regulär in die Kinos. Jackson ist schon ab dem 23. April 2014 auf der Leinwand zu sehen, dann wieder als Nick Fury in der Fortsetzung "Marvel's The Avengers 2: Age Of Ultron".
Waffen griffbereit und auf der Hut: Samuel L. Jackson, Isabelle Fuhrman und John Cusack.