Riggan Thomson (Michael Keaton) landete einst mit seiner Rolle als Superheld Birdman eine ganz großen Karrierewurf. Um es aller Welt noch einmal zu beweisen, will er ein Broadway-Stück auf die Beine stellen. Doch dabei gibt es eine Menge Probleme. Sein Hauptdarsteller fällt kurzfristig aus und Ersatz Mike Shiner (Edward Norton) entpuppt sich als absoluter Neurotiker. Die Idee, Freundin Laura (Andrea Riseborough) eine Nebenrolle zu versprechen, war auch kein so guter Einfall und dann sucht den sich am Rande des Nervenzusammenbruchs befindlichen Thomson auch noch sein Leinwand-Superhelden-Alter-Ego heim. Zum Glück unterstützt ihn Tochter Sam (Emma Stone), die gerade einen Drogenentzug hinter sich gebracht hat, bei seiner Mammutaufgabe…
Neben den zahlreichen Lobpreisungen, die der neue Film von Alejandro González Iñárritu auf seiner Premiere bei den 71. Filmfestspielen von Venedig einheimste, pflichtete auch Hauptdarsteller Michael Keaton erst kürzlich dem einstimmigen Lobgesang bei. Der L.A. Times verriet Keaton nämlich, dass er den Film bereits zweieinhalb Mal gesehen habe, was angesichts der Tatsache, dass er sich normalerweise nie seine Filme ansehe, höchst ungewöhnlich ist. "Das allein beweist, wie sehr ich das, was Alejandro hier geschaffen hat, bewundere." Neben Keaton, der seine Rolle als einmalige Chance in seinem Leben bezeichnete, spielen unter anderem Edward Norton, Naomi Watts, Emma Stone, Zach Galifianakis und Andrea Riseborough in der fantasievollen Geschichte mit.
"Birdman (oder die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit)" startet am 15. Januar 2015 in den deutschen Kinos. Hier könnt ihr noch mal den Trailer zum Film sehen:
