"Das war Mobbing": Dschungel-König schimpft über "Promi Big Brother"
    Clara Tremmel
    Clara Tremmel
    -Senior Redakteurin
    Ob Sommerhaus der Stars, Temptation Island, Kampf der Realitystars oder Dschungelcamp - hier fühlt sie sich zu Hause. Es gibt keinen Realitystar, den sie nicht kennt

    Dass Reality-TV-Formate kein Zuckerschlecken sind, zeigten bereits Shows wie „Das Sommerhaus der Stars“ und „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Etliche Stars bereuen ihre Teilnahme sogar im Nachhinein.

    Sat.1

    Seit seiner Teilnahme bei „Deutschland sucht den Superstar“ im Jahr 2011 ist Joey Heindle ein immer wiederkehrender Gast in diversen Realityshows. In der siebten Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ konnte sich der Musiker mit gerade einmal 19 Jahren die Dschungelkrone sichern. Danach tingelte er durch diverse Sendungen wie „Ninja Warrior“, „Global Gladiators“ oder „Dancing on Ice“. Dann folgte sein Auftritt bei „Promi Big Brother“ – doch diese Show hatte es in sich und blieb Heindle alles andere als positiv im Gedächtnis.

    Alle gegen einen: Joey Heindle wird im Container zum einsamen Wolf

    2019 zog der DSDS-Star in den WG-Container bei „Promi Big Brother“ und sollte zwei Wochen neben Kandidat*innen wie „Big Brother“-Urgestein Zlatko, Chris Manazidis, Almklausi und Jürgen Trovato leben. Wirkt auf den ersten Blick wie eine machbare Aufgabe. Doch für Joey kristallisiert sich die Teilnahme als waschechter Höllentrip heraus. Denn aus unerfindlichen Gründen stellten sich einige der Bewohner gegen ihn und lästerten hinter seinem Rücken. "Ich hätte nie gedacht, dass Menschen so böse über mich reden könnten", stellte er immer wieder total verletzt fest. So stellte er beispielsweise Konkurrent Chris zur Rede, weil er ihn hinter seinem Rücken als dumm bezeichnet habe. Der YouTuber tat es damals als Spaß und „aus dem Zusammenhang gerissen" ab und steckte Joey gleichzeitig, dass die anderen noch viel schlimmere Bezeichnungen für ihn hatten. In Tobias Wegener fand er damals aber einen Freund, der ihm bei alldem beistand.

    Sat.1
    Joey Heindle versteht nicht, warum alle gegen ihn sind

    Härteste Sendung Deutschlands: Joey Heindle bereut seine Teilnahme

    Umso überraschender, dass der Künstler bis zum Schluss durchhielt. Während es zwischendurch den Anschein machte, als würde er freiwillig ausziehen, reichte es für Joey am Ende sogar für den zweiten Platz. Nach der Ausstrahlung zog er dann ein hartes Fazit und machte deutlich, wie er die Zeit im Container wahrgenommen hat: „Das war für mich absolutes Mobbing“. Wie er im Interview mit spot on news erklärte, rechnete er nicht mit diesen Anfeindungen. „Mit so viel Hass habe ich sicher nicht gerechnet. Ich verstehe auch nicht, wieso so schnell über Menschen geurteilt wird, ohne sie zu kennen!“ Für Joey sei das Format die härteste Sendung Deutschlands und das Dschungelcamp sei nichts dagegen.

    Nach dieser schlimmen Erfahrung wollte sich der Sänger eine Auszeit von so einer Art von Realityshows nehmen. Auf andere Fernseh-Auftritte konnte und wollte er aber dennoch nicht verzichten. So nahm er kurz darauf bei „Dancing on Ice“ teil und war 2022 als Tukan bei „The Masked Singer“. Ein Jahr zuvor beendete Joey seine Ausbildung zum Rettungssanitäter beim Deutschen Roten Kreuz.

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