Die 5 wahrscheinlichsten Szenarien für Quentin Tarantinos nächsten Film! - Seite 6

Platz 1:

Nach den Sklaven dürfen sich als nächtes die Indianer rächen

Während der Promotion-Tour zu „Django Unchained“ (und auch schon in den Jahren davor) sprach Quentin Tarantino immer wieder davon, dass die Ausrottung der indianischen Ureinwohner durch die weißen Siedler seiner Meinung nach nicht genug thematisiert werde. Dieser Holocaust verdiene mehr Aufmerksamkeit. Warum nicht durch einen Film von Tarantino selbst? Nach der Rache der verfolgten Juden („Inglourious Basterds“) und der schwarzen Sklaven („Django Unchained“) kämen dann die Indianer zu ihrem blutigen Recht? Für den nach eigener Aussage selbst indianisch-stämmigen Tarantino wäre das ein echtes Herzensprojekt!

Zudem wäre es natürlich der perfekte Abschluss seiner Geschichtsneuschreibungstrilogie, wie er „Inglourious Basterds“, „Django Unchained“ und einen dritten noch ungenannten Film einmal genannt hat. Er könnte damit auch wieder einem seiner Lieblingsfilme huldigen: „Inglourious Basterds“ war schließlich von Enzo G. Castellaris „Ein Haufen verwegener Hunde“ beeinflusst und „Django Unchained“ natürlich von Sergio Corbuccis „Django“. Von Corbucci stammt auch „An seinen Stiefeln klebte Blut“, einer der Lieblingswestern von Tarantino. Dessen Story: Nachdem sein ganzer Stamm bei einem Massaker ausgelöscht wurde, sinnt der einzige Überlebende (gespielt von Burt Reynolds) auf Rache. Wenn das mal nicht perfekt zu Tarantinos Vorstellung eines Indianer-Rache-Westerns passt…

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