Frankreich, 1944: Nach der Landung in der Normandie erobern die Amerikaner Europa Stück für Stück von den Nazis zurück. Dabei kämpfen jedoch längst nicht alle Soldaten ehrenvoll. Einige sind Halunken, haben sich als Fälscher, Diebe oder sogar Mörder erwiesen. Ein Trupp der amerikanischen Militärpolizei soll einige dieser "Bastarde" abtransportieren und in ein Lager bringen. Doch unterwegs gibt es einen überraschenden Angriff der deutschen Feinde. Viele Wärter und Häftlinge sterben, aber eine kleine Gruppe der Insassen kann entkommen. Unter Führung von Sergeant Yeager (Bo Svenson) wollen sich die fünf Deserteure gen Schweiz durchschlagen, wo sie sich ein Leben in Freiheit und ohne Krieg erhoffen. Auf dem Weg sorgen nicht nur die ganz unterschiedliche Charaktere innerhalb der Truppe für Konfliktpotential, sondern vor allem auch die gefährliche Umgebung, wo sowohl deutsche als auch amerikanische Spähtrupps die Gruppe als Feinde behandeln. Unterwegs schließt sich ihnen noch der deutsche Deserteur Adolf (Raimund Harmstorf) an, der mit viel Misstrauen aufgenommen wird. Schließlich nimmt die Reise eine ganz andere Richtung: Französische Partisanen verwechseln die Flüchtige mit einer Spezialeinheit, die auf ein Himmelfahrtskommando gehen soll...
Wenn es nach Kultregisseur Quentin Tarantino (Pulp Fiction, Death Proof, Reservoir Dogs) geht, dann ist „Ein Haufen verwegener Hunde – Inglorious Bastards“ einer der besten, weil unterhaltsamsten Kriegsfilme überhaupt. Seine Verehrung für den Film und Regisseur Enzo G. Castellari (Keoma) geht so weit, dass er schon seit rund zehn Jahren an einem Remake arbeitet, und zwei der damaligen Hauptdarsteller für kleine Cameos in eigenen Produktionen engagierte (Bo Svenson in Kill Bill Vol. 2), Fred Williamson in From Dusk Till Dawn). So weit wie Tarantino sollte man vielleicht nicht gehen, denn schließlich ist Castellaris Film in erster Linie Euro-Kult, sprich vor allem auf Action und blutige Einschüsse ausgelegtes Genrekino, welches es natürlich auch schafft, nackte Frauenbrüste mit einem Maschinengewehr zu kombinieren. Der italienische Regisseur verhehlt dabei nie seine klaren Vorbilder, Rober
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Ein Haufen verwegener Hunde - Inglorious Bastards Trailer OV
Ein Film, dessen Regisseur von Quentin Tarantino verehrt wird, und der von demselben schließlich unter dem Titel „Inglorious Basterds“ neuverfilmt wird, muss ja etwas Besonderes sein. Womit „Ein Haufen verwegener Hunde“ alias „The Inglorious Bastards“ letztendlich punktet, ist anspruchsfreie und politisch herrlich unkorrekte Action-Unterhaltung mit Extraportion Humor.
In Form einer überschaubaren und mit möglichst viel ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Diesen Film muss man mögen ich bin mir sicher es ist einer der besten Filme aller Zeiten.Es gibt lustige Darsteller und knallharte Action.