Die besten Neustarts der Woche und unsere Top-10-Tipps der sehenswerten Filme, die noch immer in den Kinos laufen.
Film der Woche: "Jurassic Park 3D"
Darum geht's: Während das dinosaurierbegeisterte Paläontologenpärchen Dr. Grant (Sam Neill) und Dr. Sattler (Laura Dern) Amerikas Fossilienfundgruben abgrasen, errichtet der millionenschwere Unternehmer John Hammond (Richard Attenborough) auf einer südamerikanischen Insel einen kostenaufwendigen Freizeitpark. Doch für dieses Projekt braucht er den Segen von Experten, von Paläontologen. Er lässt die beiden zusammen mit dem eigenwilligen Mathematiker Dr. Malcolm (Jeff Goldblum) auf die Insel fliegen und führt ihnen voller Stolz seine außergewöhnliche Attraktion vor: ein Park mit Dinosauriern, die dank einer urzeitlichen DNA zum Leben erweckt wurden. Doch bei der ersten Generalprobe der scheinbar perfekten Sensation geht etwas schief.
FILMSTARTS-Meinung: „Jurassic Park", der Action-Blockbuster des Jahres 1993, kommt 20 Jahre später nun in prächtigem 3D erneut in die deutschen Lichtspielhäuser. Steven Spielbergs Meilenstein des ambitionierten Unterhaltungskinos begeistert auch in der xten-Wiederholung noch.
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Darum geht's: Wadjda (Waad Mohammed) ist zehn und lebt mit ihrer Mutter (Reem Abdullah) in einem Vorort der saudi-arabischen Hauptstadt Riad. Ihr Vater (Sultan Al Assaf) schaut nur gelegentlich vorbei, denn seit klar ist, dass die Mutter ihm keinen Sohn gebären wird, hat er das Interesse an seiner Erstfrau verloren und sieht sich nach einer zweiten Frau um. Wadjda hat derweil andere Sorgen: Ein Fahrrad hat es ihr angetan, doch zum einen fehlt ihr das Geld, um sich ihren Wunsch zu erfüllen, zum anderen ist es Frauen des Königreichs ohnehin untersagt, Rad zu fahren. Doch das trickreiche Mädchen setzt alles daran, genug Geld zusammenzusparen, um sich ihren Traum zu erfüllen.
FILMSTARTS-Meinung: Mit ihrem Spielfilmdebüt „Das Mädchen Wadjda" ist es Haifaa Al Mansour nicht nur gelungen, den ersten Spielfilm in Saudi-Arabien zu drehen, sondern vor allem auch ein undogmatisches, differenziertes Gesellschaftsporträt zu inszenieren, mit dem sie auf subtile Weise von der Rebellion der Frauen gegen ein repressives Regime erzählt.
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Darum geht's: Belfast, 1973. Die Familie McVeigh ist bis ins Mark erschüttert, als ihr Sohn von britischen Sicherheitskräften unter ungeklärten Umständen erschossen wird. Die Verbitterung über den gewaltsamen Tod des unschuldigen kleinen Jungens treibt die McVeighs auch noch zwei Jahrzehnte später um. Die beiden Brüder Gerry (Aidan Gillen) und Connor (Domhnall Gleeson) haben sich dem bewaffneten Kampf der IRA gegen die Briten angeschlossen und sind zu hochrangigen Offizieren aufgestiegen, und auch ihre Schwester Collette (Andrea Riseborough) ist aktiv dabei. 1993 wird sie in London vom britischen Geheimdienst MI5 festgenommen, als sie in der U-Bahn der englischen Metropole eine Bombe platziert. Geheimdienstagent Mac (Clive Owen) bietet Collette einen Handel an.
FILMSTARTS-Meinung: James Marshs „Shadow Dancer" ist ein sehenswertes, im positiven Sinne unspektakulär in Szene gesetztes IRA-Drama. Ohne der Thematik viel Neues hinzuzufügen, findet er immer überzeugend und äußerst stilsicher eine spannende eigene Perspektive.
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Darum geht's: Agent John Cale (Channing Tatum) ist als Sicherheitsmann für den Sprecher des US-Repräsentantenhauses, Eli Raphelson (Richard Jenkins), im Einsatz. Viel lieber würde er jedoch im Secret-Service-Team des amerikanischen Präsidenten James Sawyer (Jamie Foxx) arbeiten, auch weil er so seine bei ihrer Mutter lebende Tochter Emily (Joey King) beeindrucken könnte. Deshalb nimmt John die Elfjährige auch mit, als er endlich die Chance zu einem Vorstellungsgespräch bei Secret-Service-Chefin Carol Finnerty (Maggie Gyllenhaal) erhält. Zwar wird dabei ziemlich schnell klar, dass John den Job nicht bekommen wird, aber Emily erzählt er lieber nichts davon. Stattdessen nimmt er gemeinsam mit seiner Tochter an einer Tour durchs Weiße Haus teil, in deren Verlauf das Gebäude von einer Gruppe Terroristen gestürmt wird.
FILMSTARTS-Meinung: Durch und durch unterhaltsames Popcornkino – da wird sich nicht einmal Präsident Obama beschweren, dass Roland Emmerich sein Zuhause nach der legendären Explosions-Szene aus „Independence Day“ nun schon zum zweiten Mal in Schutt und Asche legt!
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