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    Netflix-Jahresrückblick: Von diesen Serien konnte Deutschland 2017 nicht genug kriegen

    Das Ende des Jahres ist stets die Zeit für allerlei Rückblicke. Auch Netflix schaut zurück und hat einmal zusammengefasst, welche Serien die hiesigen Nutzer des Streaming-Dienstes regelrecht verschlungen haben.

    Netflix

    Netflix erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Inzwischen nutzen über 109 Millionen Menschen in mehr als 190 Ländern den Streaming-Dienst, der sein Angebot an eigenproduzierten Inhalten stetig erweitert. Allein 2017 wurden laut offizieller Angabe rund 600 sogenannte Netflix Originals veröffentlicht. Die Beliebtheit von ebendiesen hat Netflix anhand der täglich geschauten Stunden einer Show nun genauer unter die Lupe genommen und dabei für einzelne Länder – so auch für Deutschland – eine entsprechende statistische Auswertung vorgenommen, mit teils überraschenden Resultaten.

    Betrachtet wurde dabei der Zeitraum vom 1. November 2016 bis zum 1. November 2017. Später veröffentlichte Netflix-Serien wie „Dark“ oder die zweite Staffel von „The Crown“ wurden daher also noch nicht erfasst. Berücksichtigt wurden zudem nicht nur reine Eigenproduktionen, sondern auch für die hiesige Premiere lizensierte Formate, die ebenfalls als Netflix Originals vermarktet werden (wie z.B. „Star Trek: Discovery“). Eingeteilt wurden die Ergebnisse in vier Kategorien.

    Verschlungene Serien

    Als verschlungen gilt im Netflix-Jahresrückblick eine Serie, die von den Nutzern im Schnitt mehr als zwei Stunden pro Tag geschaut wurde – ein klassischer Fall von Binge-Watching also. Überraschende Spitzenreiter beim deutschen Netflix-Ableger sind hier Oprah Winfreys Priester-Serie „Greenleaf“, die gefeierte Highschool-Mockumentary „American Vandal“ und die Serien-Adaption des Mafia-Romans „Suburra“, bevor mit der Profiler-Serie „MINDHUNTER“ erst auf dem vierten Rang eine der ganz großen Netflix-Eigenproduktionen des Jahres folgt.

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    Genossene Serien

    Obwohl Netflix die Staffeln der eigenen Serien in der Regel direkt komplett zur Verfügung stellt, lassen sich die Nutzer bei manchen Formaten gerne etwas länger Zeit zum Schauen. In der nachfolgenden Liste finden sich daher Serien, die weniger als zwei Stunden pro Tag konsumiert wurden. Auf den vorderen Rängen landen hier die preisgekrönte erste Staffel von „The Crown“, der mit prominenten Sprechern aufwartende US-Anime „Neo Yokio“ und die Dreiecksbeziehungs-Geschichte „You Me Her“.

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    Serien zum "Cheaten"

    Obwohl gerade Paare Serien gerne zusammen gucken, können sich einige nicht mit dem Weiterschauen zurückhalten, wenn der Partner mal keine Zeit hat. Die Formate, die die Zuschauer am meisten zum „Cheaten“ verleitet haben, sind aus einer vom 24. bis 30. Oktober 2017 durchgeführten Befragung von 60.000 Netflix-Abonnenten aus 32 Ländern hervorgegangen, die den Video-On-Demand-Dienst primär als Pärchen nutzen. Die vieldiskutierte Suizid-Serie „Tote Mädchen lügen nicht“ setzt sich hierbei vor die Netflix-Klassiker „Orange Is The New Black“ und „Narcos“.

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    Gemeinsam geschaute Serien

    Während „Tote Mädchen lügen nicht“ Paare beim Schauen auseinander bringt, führt die Serie Familien hingegen offenbar zusammen. 60.000 erwachsene Netflix-Zuschauer, die regelmäßig mit ihren Verwandten vor dem Online-Service sitzen, gaben besonders häufig an, die Roman-Adaption als Familie geschaut zu haben, dicht gefolgt von Formaten wie „Stranger Things“ und dem „Star Trek“-Serien-Comeback „Star Trek: Discovery“.

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    „Stranger Things“ dürfte zudem einer der Gründe gewesen sein, warum der 29. Oktober 2017, der Sonntag nach der Zeitumstellung und der Veröffentlichung der langersehnten zweiten Staffel des Mystery-Hits, hierzulande im Hinblick auf geschaute Stunden der beliebteste Streaming-Tag des Jahres war.

     

    Die beliebtesten Netflix-Serien in Deutschland

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