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Staffel 1 Kritik
0,5
Veröffentlicht am 22. Januar 2023
Oberflächlich betrachtet bietet die Serie kaum einen ernstzunehmenden Spannungsbogen, es ist zudem undefiniert ob es sich nun um eine Horror oder Kriminalserie handelt - beide erfüllt es in kleinster Weise !
Nun zu einem etwas zeitkritischen generellen Muster - sollte in 50 Jahren ein gelangweilter Psychologe anhand der Rasse und Genderdarstellungen eine Konstruktion der damals (Heute) vorherrschenden Gesellschaft versuchen würde ihm sicherlich folgendes auffallen.
Männer oder Väterrollen: Höchstens als Geldbeschaffer geduldet ansonsten wird deren Unfähigkeit und soziale Unkompetenz immerfort angeprangert. Grundsätzliche Schuld sobald es Paarprobleme betrifft.
Frauen oder Mütterrollen: Unfehlbarkeit in fast allen Bereichen. Sobald der Mann/Vater versagt steht ihr natürlich das Haus/Kinder zu und alle verfügbaren Mittel sind legitim.
Töchter: Rolle „Big Sister“ sind grundsätzlich kontra Vater und unterwerfen sich nie selbst logisch nötigen Anweisungen. Egoistische Narzissten ohne eine Spur Skrupel wäre meine Definition.
Söhne: Rolle unbedeutender kleiner Bruder. Fast unsichtbar und für die Story bedeutungslos. Unkompetend, steuerbar - der Vater in Kleinausgabe.
Vielleicht hat jemand „Ozark“ gesehen dann dürfte die „Schablone“ ähnlich auffallen !
Geniale Serie von dem Macher von AHS und Dahmer Ryan Murphy. Fesselt ab den ersten Minuten. Tolle Naomi Watts. Wobei ich mich teilweise frag bei den Netflix Serien wer die deutschen Stimmen aussucht, gleich auf Englisch umgeschaltet
Gute Serie, weil (a) frische Story zwischen Geisterhaus, Psychodrama und Detektivgeschichte, (b) mal leicht gruselig, mal spannend, mal ironisch, (c) immer wieder neue Wendungen und (d) mit gelungenen Ende. Bewegt nixht die Welt, macht aber Spaß. Gute Schauspieler zudem.