Alles ist irgendwie ein glücklicher Durchschnitt: Sänger und Songschreiber Mat (Roel Dirven) hat sein Leben halbwegs im Griff, kann den einen oder anderen musikalischen Erfolg verzeichnen und lebt zufrieden mit seiner Freundin in Berlin. Sein eher unspektakuläres Leben gerät jedoch aus den Fugen, als eine neue Frau in sein Leben tritt: Monika (Nora Tschirner) ist das komplette Gegenteil von Mat und arbeitet zielstrebig auf ihre Lebenserfolge hin. Für sie eine erstrebenswerte Aufgabe, für andere die reinste Hölle - denn Monika ist eine ausgewachsene Depression, die sich Mat als neuen Partner ausgesucht hat. Anfangs glaubt Mats zu halluzinieren und schiebt Monikas Anwesenheit bei Seite. Für die effiziente Depression ist diese Art und Weise jedoch keine Zusammenarbeit auf guter Basis. Sie will ihren Status als Krankheit unter Beweis stellen und nimmt es sogar in Kauf, dass Mats sie sehen kann. Eine Tatsache, die auch für sie neu ist.