In der Hauptstadt der fiktiven islamischen Republik Kisbekistan befindet sich das deutsche Sprach- und Kulturinstitut unter der Leitung von Dr. Eckhart (Christina Große). Die emsigen Arbeiterinnen und Arbeiter dieser Außenstation trotzen tapfer den Widrigkeiten des tobenden Bürgerkrieges und gehen stoisch ihrem Dienst nach, obgleich die lokalen Anwohner so sehr mit ihren eigenen Problemen zu ringen haben, dass im Regelfall nicht der Hauch von Interesse daran besteht, sich auf trockene Art über die Vorzüge der liebenswerten deutschen Kultur belehren zu lassen. So sehen sie sich immer wieder mit interkulturellen Stolperdrähten konfrontiert, gegen die sie die einzige ihnen bekannte Strategie anwenden: Klassisch-deutsche Pedanterie und eine gehörige Portion Ignoranz gegenüber den lokalen Verhältnissen in Kombination mit den Allüren erzspießigen Beamtentums.