Seydisfjordur ist ein Dorf von großer Schönheit. An der nordöstlichen Küstenseite von Island ist es von einem tiefen Fjord geprägt und von sehr viel malerischer Natur umgeben. Der in die kleine Gemeinde strafversetzte Kommissar Andri (Ólafur Darri Ólafsson) muss sich bei Verbrechen aber auch zumeist ganz auf sich selbst verlassen, da Unterstützung in der Einöde rar gesät ist. Als eines Tages eine Fähre aus Dänemark anlegen will, wird ein Mordopfer entdeckt, das aufs Schlimmste zugerichtet ist. Von nun an ist nichts mehr im Ort wie es vormals war. Reykjavik will sofort Beamten zur Unterstützung entsenden, doch ein plötzlicher Schneesturm verhindert den Nachschub. Andri ist alleine bei seinen Ermittlungen. Auf der Suche nach dem Täter entdeckt er, dass im Dorf nicht alles so ruhig ist wie es den Anschein hat.