In seiner über zwei Jahrzehnte währenden Karriere als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent hat es der australische Filmemacher Alex Proyas lediglich auf sechs Kinoproduktionen gebracht. Doch diese hatten es wirklich in sich. Angefangen mit seinem ersten internationalen Erfolg, der kultigen Comic-Adaption „The Crow - Die Krähe“, über die spektakulären Science-Fiction-Thriller „Dark City“ und „I, Robot“, bis hin zum Weltuntergangsszenario „Knowing – Die Zukunft endet jetzt“ hat sich das 1,75 Meter große Multitalent eine ganz individuelle, mitunter höchst kafkaeske Sci-Fi-Noir-Ästhetik erarbeitet, die an die besten Arbeiten eines Ridley Scott oder Stanley Kubrick erinnert. Zu den Markenzeichen des fotografisch talentierten Werbefilmers gehören die düsteren, postmodernen Straßenschluchten der Zukunft, traumatisierte Antihelden in langen Regenmänteln und eine ...
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