Die Fantasy-Actionkomödie „R.I.P.D.“ war trotz Star-Besetzung mit Ryan Reynolds, Jeff Bridges, Kevin Bacon und Mary-Louise Parker ein richtiger Reinfall. Der Film ist schlecht, in der FILMSTARTS-Kritik reichte es gerade einmal für 1,5 von 5 möglichen Sternen, und das Publikum schmähte „R.I.P.D.“ deshalb zu Recht: Bei einem Budget von 130 Millionen US-Dollar spielte er weltweit nur 78 Millionen ein.
Und trotzdem hat der Mega-Flop nun eine Fortsetzung bekommen. Diese kommt wenig überraschend nicht ins Kino, sondern direkt auf den kleinen Bildschirm – in den USA wird „R.I.P.D. 2: Rise Of The Damned“ am 15. November 2022 auf Netflix veröffentlicht, im Rest der Welt dürfte die Veröffentlichung auf Blu-ray, DVD und VoD erfolgen. Für Deutschland gibt es allerdings noch keinen Termin.
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Nicht nur auf einen Kinostart wurde für das Sequel verzichtet, sondern auch auf Stars. Ganz vielleicht schaut Ryan Reynolds für einen seiner berühmten Gag-Cameos vorbei – aber ansonsten müsst ihr euch mit eher unbekannten Namen wie Richard Fleeshman, der gerade in wenigen Episoden der Netflix-Serie „The Sandman“ zu sehen war, Jeffrey Donovan aus einigen Folgen „Law & Order“, Jake Choi aus der Sitcom „Single Parents“, Kerry Knuppe („Das Leben ist wie ein Countrysong“) und Stephanie Levi-John („The Spanish Princess“) zufriedengeben. Die Regie übernahm Paul Leyden, der zuletzt „Chick Fight“ drehte.
Nur ein loses Sequel
Und auch inhaltlich dürfte die Fortsetzung nicht viel mit dem ersten Film gemeinsam haben – die Prämisse ist gleich, aber die Geschichte wird nicht fortgesetzt. Erneut geht es um verstorbene ehemalige Gesetzhüter*innen, die nun im „Rest In Peace Department“ dafür Sorge tragen, dass die Lebenden nicht von Dämonen heimgesucht werden.
Es geht dabei in den Wilden Westen des Jahres 1876, wo der bei einem Shootout getötete Sheriff Roy Pulsipher (Jeffrey Donovan) vom R.I.P.D. auf die Erde zurückgeschickt wird, um das Ende der Welt zu verhindern. Das droht nämlich, nachdem in dem Städtchen Red Creek ein Tor zur Hölle geöffnet wurde. Eigentlich will Pulsipher nur seinen eigenen Tod rächen, aber das muss wohl erst mal warten…
Nach Hass-Vorwürfen gegen Ryan Reynolds: "Deadpool"-Sidekick äußert sich erneut – und es gibt ein Happy End!*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.