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    "Star Wars" als Vorbild für "House Of The Dragon": George R.R. Martin will 4 Staffeln – aber es könnten noch viel mehr werden
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    An „Game Of Thrones“ zu denken, löst bei Annemarie richtiges „Heimweh“ aus, so verbunden fühlt sie sich mit der Serie. Wie gut, dass es Spin-offs gibt!

    Im „Game Of Thrones“-Prequel „House Of The Dragon“ konkurrieren die Halbgeschwister Rhaenyra und Aegon um den Thron – daraus entbrennt der Bürgerkrieg „Tanz der Drachen“. George R.R. Martin glaubt: Das dauert 40 Episoden.

    HBO

    Wir stehen kurz vor dem Finale der ersten Staffel von „House Of The Dragon“, und so richtig ist er noch gar nicht losgegangen, der „Tanz der Drachen“, um den es in der Fantasy-Serie ja eigentlich gehen soll. Mit vielen Zeitsprüngen und Darsteller-Wechseln wurde bislang nur die Vorgeschichte erzählt – wie sich also die Lage im Hause Targaryen so sehr zuspitzen konnte, dass am Ende die Halbgeschwister Rhaenyra (Emma D’Arcy) und Aegon (Tom Glynn-Carney) blutig und mit Drachen-Einsatz um den Eisernen Thron kämpfen.

    „Dance Of The Dragons“ hat George R.R. Martin diesen Bürgerkrieg genannt, von dem er unter anderem in seinem Buch „Feuer und Eis“ erzählt – und auf seinem Blog hat der „Game Of Thrones“-Autor verraten, wie viele Serienfolgen es braucht, um diese Geschichte zu erzählen.

    » "Feuer & Blut": Die Buchvorlage zu "House Of The Dragon" bei Amazon*

    „Es braucht vier volle Staffeln mit jeweils zehn Episoden, um dem ‚Drachentanz‘ von Anfang bis Ende gerecht zu werden“, schreibt Martin, der als Ausführender Produzent an der Serie beteiligt ist. Bedeutet das also, dass „House Of The Dragon“ nur vier Staffeln lang sein wird, also vorausgesetzt, Martins Vorstellungen werden erfüllt?

    "House Of The Dragon" könnte Anthologie-Serie werden

    Nein, „House Of The Dragon“ kann noch viel, viel länger laufen – und zwar, indem die Serie nicht nach dem „Dance Of The Dragons“ aufhört, sondern auch noch weitere Geschichten aus der Targaryen-Dynastie erzählt. Es gibt noch genug spannende Ereignisse, zum Beispiel die Eroberung von Dorne oder die erste Blackfyre-Rebellion. Und natürlich könnte man ab Staffel 5 von „House Of The Dragon“ auch in der Zeit zurückspringen, und die Geschichte von Aegon dem Eroberer erzählen, der einen Großteil von Westeros einnahm.

    Dass die Serie „House Of The Dragon“ nicht nach dem „Tanz der Drachen“ enden muss, erklärte Showrunner Miguel Sapochnik auch bereits gegenüber Entertainment Weekly. „House Of The Dragon“ könne nämlich eine Anthologie-Serie werden, in der verschiedene Targaryen-Geschichten erzählt werden.

    Vergleich mit "Star Wars"

    „Das ist eine der interessanten Sachen an den Targaryens. Wir haben da eine Geschichte ausgesucht, die fast wie ‚Star Wars: Episode IV‘ ist. [...] Wir können von da aus rückwärts gehen, wir können vorwärts gehen. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Ich hoffe, wir bekommen die Gelegenheit, daraus etwas zu machen“, so Sapochnik, der auch als Co-Autor an Staffel 1 mitwirkte und ab Staffel 2 zwar nicht mehr die Showrunner-Position bekleidet, der Serie aber als Produzent erhalten bleibt.

    Ab Staffel 2 übernimmt Sapochniks Kollege Ryan Condal allein das Showrunner-Ruder. Die Dreharbeiten werden im Frühjahr 2023 beginnen, wodurch so gut wie sicher ist, dass wir die zweite Staffel von „House Of The Dragon“ erst 2024 zu sehen bekommen. Ob wir dann am Ende vier, acht, zehn oder sogar noch mehr Staffeln der Hit-Serie bekommen, bleibt abzuwarten – möglich ist bei der ereignisreichen Familiengeschichte der Targaryens aber tatsächlich alles.

    Folge 9 von „House Of The Dragon“ kommt am 17. Oktober 2022 zu Sky und WOW (ehemals Sky Ticket). Was es mit Viserys’ (Paddy Considine) letzten Worten in Folge 8 auf sich hat, erfahrt ihr hier:

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