Ein halbes Jahr nach Folge 1, drei Jahre nach Folge 2, ein Jahr nach Folge 3 und nun schließlich zehn Jahre nach Folge 5: Die Zeitsprünge in „House Of The Dragon“ sind für die Showrunner Miguel Sapochnik und Ryan J. Condal offenbar das Mittel der Wahl, um die ausufernde Geschichte hinter dem sich anbahnenden Targaryen-Bürgerkrieg in den Griff zu bekommen. Und wer nun dachte, dass dieses Thema mit Erreichen von Folge 6 wenigstens durch sei, muss sich auf einen weiteren derartigen Zeitsprung gefasst machen...
Dank dem Trailer zu „House Of The Dragon“ Folge 7 wissen wir, dass in der kommenden Episode am 3. Oktober 2022 noch dieselben Darsteller*innen in den Rollen der Kinder und Jugendlichen aus den Häusern Targaryen und Velaryon zu sehen sein werden. Wann erwartet uns dann also der nächste Sprung in die Zukunft?
Nächster Zeitsprung nach Folge 7?
Gerüchten zufolge soll es zwischen Episode 7 und Episode 8 so weit sein, was mit einem Blick auf die Titel der verbliebenen Episoden durchaus realistisch erscheint. Episode 9 („Der Rat der Grünen“) und Episode 10 („Die Schwarze Königin“) dürften nämlich definitiv nach dem nächsten Zeitsprung spielen, da die Titel andeuten, dass hier die Konfliktparteien im Bürgerkrieg (nämlich die Grünen um Alicent und die Schwarzen um Rhaenrya) feststehen. Besagter Zeitsprung soll ca. sechs Jahre betragen.
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Doch woher wissen wir überhaupt, dass überhaupt noch ein weiterer Zeitsprung kommt? Ganz einfach: Es gibt noch eine ganze Reihe Schauspieler*innen, die erst noch in der Serie auftreten werden – und zwar als die älteren Versionen bereits etablierten Targaryen- und Velaryon-Kinder:
- Tom Glynn-Carney als Aegon Targaryen
- Phia Saban als Helaena Targaryen
- Ewan Mitchell als Aemond Targaryen
- Harry Collett als Jacaerys Velaryon
- Elliot Grihault als Lucerys Velaryon
- Bethany Antonia als Baela Targaryen
- Phoebe Campbell als Rhaena Targaryen
„House Of The Dragon“-Fans sind also weiterhin gefordert, bei den vielen verschiedenen Figuren und den ständigen Neubesetzungen am Ball zu bleiben und in den Folgen nach den jeweiligen Zeitsprüngen besonders gut aufzupassen.
Dabei darf man jedoch durchaus in Frage stellen, ob die Idee, in Staffel 1 insgesamt wohl etwa 20 Jahre durch die Zeit zu springen, wirklich die beste Entscheidung war. Denn wir finden: Das sorgt immer wieder für Probleme in der Charakterentwicklung und reißt unnötige Löcher in die Handlung.
Eine bessere Lösung wäre womöglich gewesen, in der ersten Staffel die Jugend von Rhaenyra und Alicent zu erzählen und sie in Staffel 2 dann zu erwachsenen Frauen und Müttern zu machen und die nächste Generation einzuführen – dann wären auch keine Darsteller-Wechsel alle zwei bis drei Folgen nötig gewesen...
Mysaria wer? Darum sind die Zeitsprünge in "House Of The Dragon" ein Problem*Bei diesem Link zu WOW handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.