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    Mit "John Wick"- & Marvel-Stars: Cast von Netflix' "Avatar"-Serie ist endlich komplett – und es sieht 1:1 aus wie das Original!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Hat auf Netflix schon viele schöne Stunden verbracht: Zu seinen Highlights zählen die Sci-Fi-Dystopie „Black Mirror“ und die Comedy „Bojack Horseman“.

    Netflix hat endlich den kompletten Cast seines Live-Action-Remakes von „Avatar: Der Herr der Elemente“ verkündet. Mit dabei: Stars aus „John Wick“, „Dexter“, „Legion“, „Community“ und mehr, die ihren Zeichentrickvorbildern unfassbar ähnlich sehen.

    Netflix

    Avatar: Der Herr der Elemente“ ist eine der am besten bewerteten Serien aller Zeiten. Doch der erste Versuch, den Zeichentrick-Hit auch in einen Live-Action-Erfolg zu verwandeln, ist kläglich gescheitert. M. Night Shyamalans „Die Legende von Aang“ krankte an vielen Problemen, unter anderem dem misslungenen Casting, dem zu Recht Whitewashing vorgeworfen wurde. Netflix hat aus dieser Lektion gelernt, das zeigte bereits die Enthüllung der Hauptdarsteller*innen vor über einem Jahr. Doch jetzt wurde auch der restliche Cast von Netflix' „Avatar: The Last Airbender“ bis in die Nebenrollen besetzt.

    Mit dabei sind:

    •  Arden Cho („Partner Track“) als Kopfgeldjägerin June
    •  George Takei („Raumschiff Enterprise“) als Stimme des Dämons Koh
    •  Momona Tamada („Der Babysitter-Club“) als Frohnatur Ty Lee, Kämpferin der Feuernation
    •  Thalia Tran („Raya und der letzte Drache“) als mies gelaunte Mai, Kämpferin der Feuernation
    •  Utkarsh Ambudkar („Ghosts“) als durchgeknallter König Bumi
    •  Amber Midthunder („Prey“, Marvels „Legion“) als Nordpol-Prinzessin Yue
    •  Danny Pudi („Community“) als der Mechanist
    •  James Sie („Stillwater“) als allseits beliebter Kohlhändler

    Der Blick auf das von Netflix gepostete Bild zeigt, wie perfekt die Schauspieler*innen rein optisch zu ihren Rollen passen – und das, obwohl sie noch nicht mal in ihren Kostümen stecken. Einzig und allein für King Bumi dürfte noch einiges an Arbeit nötig sein, um Utkarsh Ambudkar entsprechend aussehen zu lassen. Doch das hätte wohl für jeden anderen Schauspieler auch gegolten und Ambudkar bringt zumindest die passenden Gesichtszüge mit, um per Make-up und Hairstyling zu einem echten Live-Action-Bumi gemacht zu werden. Doch es wurden noch viele weitere Schauspieler*innen für die „Avatar“-Serie bestätigt, nämlich:

    •  A Martinez („Cowboy Bebop“) als Pakku, ein erfahrener Krieger des nördlichen Wasserstamms
    •  Irene Bedard („Pocahontas“) als Yagoda, eine Wasserbänderin mit Fokus auf Heilungskräfte
    •  Joel Oulette („Trickster“) als Hahn, ein junger, ehrgeiziger Kämpfer des nördlichen Wasserstamms
    •  Nathaniel Arcand („FBI: Most Wanted“) als Häuptling Arnook, Vater von Prinzessin Yue
    •  Meegwun Fairbrother („Burden Of Truth“) als ehemaliger Avatar Kuruk
    •  Lucian-River Chauhan („Encounter“) als Teo, der Sohn des Mechanisten
    •  Ruy Iskandar („Yes Day“) als Lieutenant Jee von der Feuer-Nation
    •  Hiro Kanagawa („Altered Carbon“, „The Man In The High Castle“) als Feuerlord Sozin
    •  C.S. Lee („Dexter“) als ehemaliger Avatar Roku
    •  François Chau („The Expanse“) als Anführer der Feuerweisen
    •  Ryan Mah („Snowpiercer“) als Lieutenant Dang, Commander Zhaos Stellvertreter
    •  Randall Duk Kim („John Wick“, „Kung Fu Panda“) als Stimme von Wan Shi Tong, der in Gestalt einer riesigen Eule erscheint

    Sie alle stoßen nun zum Cast, von dem bereits folgende Schauspieler*innen bekannt waren:

    Eine Übersicht über alle bisher bekannten Castmitglieder mit den dazugehörigen Bildern liefert folgender Twitter-Post:

    Auch hier zeigt sich umso deutlicher, wie die Schauspieler*innen ihren Zeichentrickversionen aus dem Gesicht geschnitten sind. Klar ist hier und dort mal eine Frisur anders, aber das wird in der Maske noch behoben. Was zählt sind die Gesichtformen und -züge, die selbst bis in die kleinsten Nebenrollen hinein mit den Zeichentrickfiguren übereinstimmen. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, doch ein großer Teil des Casts sieht aus, als wäre er direkt der Original-Serie entsprungen.

    Doch es ist eine Sache, Darsteller*innen aufzutreiben, die genau so aussehen wie ihre Vorbilder. Ob „Avatar“ dann wirklich auch ein gelungenes Live-Action-Remake wird, hängt noch von vielen anderen Faktoren ab.

    Spätestens seit sich die Schöpfer der Original-Serie, Michael Dante DiMartino und Bryan Konietzko, im Mai 2020 vom Projekt verabschiedeten und verkündeten, dass sich die Richtung, in die sich die Netflix-Produktion entwickelt habe, nicht mehr „auf einer Linie mit dem Geist und der Integrität von ‚Avatar‘“ befände, ist Skepsis angebracht. Auch bei der vergangenes Jahr gestarteten „Cowboy Bebop“-Realserie hat Netflix die Essenz des Originals einfach nicht verstanden. Das Ergebnis war okay, aber eben meilenweit von der Qualität seiner Vorlage entfernt.

    Einen Netflix-Starttermin hat „Avatar: The Last Airbender“ noch nicht. DiMartino und Konietzko arbeiten selbst nun an drei „Avatar“-Animationsfilmen fürs Kino:

    Noch mehr "Avatar" im Kino: Gleich drei neue Filme zur Kult-Serie angekündigt
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