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    Neu auf Netflix: Das Finale einer Fantasy-Trilogie, deren Vorlage eine der besten Serien aller Zeiten ist!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Mit „One Piece“ und „Dragon Ball“ aufgewachsen, schaut Benjamin noch heute gerne Anime-Serien. Seine Favoriten: „Death Note“ und „Cowboy Bebop“.

    Mit „The Final Alchemy“ geht die „Fullmetal Alchemist“-Realfilm-Trilogie heute auf Netflix zu Ende. Als Vorlage dient ein Anime-Meisterwerk, das laut Publikumswertungen eine der besten Serien überhaupt ist.

    Warner Bros. / Netflix

    Realfilme beliebter Anime-Serien sind für Netflix-Nutzer*innen nichts Neues. Ob „Death Note“, „Cowboy Bebop“ oder demnächst auch „One Piece“. Wann immer eine japanische Zeichentrickserie Kultstatus genießt, versucht sich der Streaming-Dienst daran, das Erfolgsrezept im Live-Action-Format zu kopieren. Auch wenn die bisherigen Versuche oft scheiterten und bestenfalls im Mittelmaß mündeten (was angesichts der teils meisterhaften Vorlagen eine massive Enttäuschung bedeutet), gibt es heute den nächsten Kandidaten, der allerdings nicht von Netflix selbst, sondern von Warner Bros. produziert wurde und bereits in den japanischen Kinos lief: Heute startet „Fullmetal Alchemist 3: The Final Alchemy“ auf Netflix.

    Es ist das Finale einer Trilogie, die auf dem Manga „Fullmetal Alchemist“ basiert. Dieser wiederum wurde zweimal als Anime-Serie adaptiert: als „Fullmetal Alchemist“ (2003) und als „Fullmetal Alchemist Brotherhood“ (2009). Grund für die Dopplung ist, dass der erste Anime irgendwann den Manga überholte und so einen anderen Weg einschlug. Der zweite Ansatz erfolgte, nachdem die Vorlage fertiggestellt wurde und bietet neben besserer Animationsqualität so auch eine werkgetreuere Handlung. „Fullmetal Alchemist: Brotherhood“ gilt als absolutes Anime-Meisterwerk und belegt Platz 16 (!) der IMDb Top 250 der besten Serien aller Zeiten belegt (Stand 22. September 2022).

    Die erste Realfilmadaption aus dem Jahr 2017 kam allerdings weniger gut an. In der FILMSTARTS-Kritik gab es gerade mal mittelmäßige 2,5 Sterne für das überfrachtete Fantasy-Abenteuer, weswegen wir euch stattdessen empfehlen, erstmal „Fullmetal Alchemist: Brotherhood“ zu streamen (spätestens Folge 4 wird niemanden kalt lassen):

    ›› "Fullmetal Alchemist: Brotherhood" bei Amazon Prime Video*

    Trotz verhaltener Rezeption wurden Teil 2 „The Revenge Of Scar“ und Teil 3 „The Final Alchemy“ anschließend im Doppelpack gedreht und während der Mittelteil der Trilogie erst vor einem Monat auf Netflix startete, folgt nun auch schon das Finale.

    Fullmetal Alchemist

    Darum geht's in "Fullmetal Alchemist"

    „Fullmetal Alchemist“ spielt in einer Welt, in der statt gewöhnlicher Zauber Alchemie zum Einsatz kommt. Der Unterschied besteht darin, dass die Alchemie auf dem Prinzip des gleichwertigen Tausches beruht. Wer eine mächtige Wirkung erzeugen will, muss bereits sein, den Preis dafür zu bezahlen. Das bekommen auch die beiden Brüder Edward (Ryôsuke Yamada) und Alphonse (Atom Mizuishi) zu spüren. Denn der Versuch, ihre Mutter mithilfe der Alchemie wiederzubeleben, geht gehörig schief. Edward verliert sein linkes Bein und seinen rechten Arm. Alphonse gar seinen Körper, sodass seine Seele nun in einer wandelnden Ritterrüstung haust.

    Gemeinsam suchen die beiden nach dem Stein der Weisen, einem sagenumwobenen Artefakt, dass es ihnen ermöglichen soll, den Schaden rückgängig zu machen. Doch danach strebt auch ein geheimnisvoller Feind und seine sieben Untergebenen, mächtige künstlich geschaffene Wesen, die die Sieben Todsünden repräsentieren. In „Fullmetal Alchemist: Final Alchemy“ kommt es nun zum großen Finale dieses Konflikts.

    Kurz nach Kinostart: Ab sofort gibt es eines der Anime-Highlights des Jahres im Stream

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