Die Opening Credits zu „Game Of Thrones” mit der kultigen Titelmusik von Ramin Djawadi sind legendär – und nun hat auch das Spin-off „House Of The Dragon“ sein Intro, allerdings erst ab Folge 2 der ersten Staffel. Als die neue Episode in den frühen Morgenstunden des 29. August auf Sky Atlantic, Sky Q und WOW (ehemals Sky Ticket) erschienen ist, dürften sich so viele verwundert die Augen gerieben und noch einmal zu Folge 1 gewechselt haben: Hat das Intro bei der Pilotfolge tatsächlich gefehlt? Ja, hat es, und den Grund erklären die Serienschöpfer selbst.
Gegenüber ET bestätigten Ryan Condal und Miguel Sapochnik, dass sie sich das neue Intro für die zweite Folge aufheben wollten, und dass dies eine sehr bewusste kreative Entscheidung war: „Wir hatten das Gefühl, dass sobald sich endlich der Vorhang hebt. Wir wollten loslegen und die Geschichte erzählen.“
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Tatsächlich ist der Einstieg in die erste Folge von „House Of The Dragon“ sehr stark – man wird direkt in die Erzählung hineingeworfen, indem die junge Prinzessin Rhaenyra Targaryen (Milly Alcock) erzählt, wie es dazu kam, dass ihr Vater Viserys (Paddy Considine) König auf dem Eisernen Thron wurde. Nach dieser Rückblende wird nur kurz das Targaryen-Wappen eingeblendet – an dieser Stelle wirkte es so, als könnte die Serie auch in Zukunft einfach nur dieses „Intro“ haben – und dann geht es mit der Einblendung, dass man sich nun im neunten Jahr von Viserys‘ Regentschaft befinde, und einer spektakulären Drachen-Flugsequenz direkt zackig weiter.
Intro fast wie bei "Game Of Thrones"
In Folge 2 mit dem Titel „Der Prinzrebell“ dann nun aber die Überraschung: Gleich nachdem das HBO-Logo über den Bildschirm geflimmert ist, ertönt die altbekannte „Game Of Thrones“-Melodie von Ramin Djawadi und eine lange Eröffnungs-Sequenz beginnt, die sehr stark an die von „Game Of Thrones“ erinnert – in der gleichen Machart werden hier für die Targaryens wichtige Orte abgeklappert und zentrale Symbole und Siegel gezeigt, die den Stammbaum der Targaryens bilden, verbunden durch einen Strom aus Blut. Das passt zum Titel der Buchvorlage „Feuer und Blut“ von George R.R. Martin.
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So schön es auch ist, die „Game Of Thrones“-Titelmusik wieder zu hören – es ist doch auch schade, dass Ramin Djawadi für die Prequel-Serie keine eigene „House Of The Dragon“-Melodie komponiert hat. In den Folgen selbst wiederum gibt es neu geschriebene Musik von Djawadi, bei der er aber natürlich auch auf viele bekannte Motive aus „Game Of Thrones“ zurückgreift.
Neuer Trailer zu "House Of The Dragon": Wann und wie geht es in Folge 3 weiter?*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.