Endlich ist es so weit: Sci-Fi-Kult feiert ganz besondere Heimkino-Premiere – so habt ihr "Star Trek" noch nie gesehen!

„Discovery“, „Picard“, „Lower Decks“, „Prodigy“, „Strange New Worlds“ – Ja, „Star Trek“-Fans können sich wirklich nicht über mangelnden Nachschub beschweren und bekommen seit vielen Jahren höchst regelmäßig vor allem neue Serien-Ableger spendiert, mit denen sie in die stetig weiterwachsende Welt von Captain Kirk, Commander Spock & Co. eintauchen können. Umso besonderer ist es dann aber auch, wenn Studio Paramount sich zur Abwechslung mal wieder jenen Geschichten widmet, die das „Star Trek“-Universum überhaupt erst so groß und populär machten. Und so geht es in diesem Artikel auch nicht um eine der zahlreichen Serien, die in den vergangenen Jahren das Licht der Welt erblickten, sondern einen „Star Trek“-Film – und zwar einen ganz besonderen: den allerersten.

„Star Trek - Der Film“ erscheint am 8. September 2022 als 5-Disc-Set, das erstmals auch den Director's Cut des Films auf 4K-Blu-ray und auf Blu-ray enthalten wird. Die Sammleredition, die unter dem Titel The Director's Edition - The Complete Adventure erscheint, wird ihrem Namen außerdem damit gerecht, weil zusätzlich auch die Kinofassung auf 4K-Blu-ray sowie auf Blu-ray mit an Bord ist.

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Auf der zusätzlichen fünften Disc erwartet euch umfangreiches, zum Teil noch nie zuvor veröffentlichtes Bonusmaterial! Und als Extra obendrauf gibt es ein Poster, Sammelkarten, Aufkleber und einen Brief von Regisseur Robert Wise. Darüber hinaus erscheint die Kinofassung des Films – ebenso wie „Star Trek II-VI“ – erstmals auch einzeln in 4K:

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"Star Trek": Erstmals im Director's Cut in 4K

Das erste Leinwand-Abenteuer von Leonard Nimoy, William Shatner und Co., die es in „Star Trek - Der Film“ mit einer geheimnisvollen Energiewolke aufnehmen, die alles zerstört, was sich ihr in den Weg stellt, ist moderne Science-Fiction in Reinkultur – und einer der Genre-Klassiker schlechthin. Noch beliebter ist bei vielen Fans zwar der Nachfolger „Star Trek II: Der Zorn des Khan“, wobei für den direkten Vergleich eben meist die Kinofassung von 1979 herangezogen wird. Die für Regisseur Robert Wise und viele Trekkies bessere Fassung ist allerdings der über zwei Jahrzehnte später angefertigte Director's Cut.

„Star Trek“ musste einst nämlich unter Zeitdruck fertiggestellt werden, um den angesetzten Kinostart einhalten zu können. Jene Umstände waren es auch, die dafür sorgten, dass Wise mit dem Endprodukt nie ganz zufrieden war. Nach der Jahrtausendwende bekam der Regisseur dann aber schließlich doch noch die Gelegenheit, seine Vision umzusetzen und sein Werk zu vollenden: Der Regisseur ergänzte den Film 2001 mit zahlreichen neuen Szenen, änderte andere Sequenzen ab oder entfernte sie gar und überarbeitete zudem nicht nur den Ton des Films, sondern auch die digitalen Effekte. Eine Übersicht über die Unterschiede zur Kinofassung findet ihr unter anderem bei Schnittberichte.com.

Den Director's Cut gab es bislang nur auf DVD zu sehen, die nun aber auch schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat und dementsprechend überholt ist – Zeit für eine Überarbeitung! Und die erfolgt nun nicht einfach nur in High Definition, sondern direkt in Ultra-HD auf 4K-Blu-ray. Wie maßgeblich die Steigerung verglichen zur DVD ausfällt, könnt ihr etwa auf YouTube schon jetzt sehen.

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