Aufgrund der zeitlich begrenzten Streaming-Lizenzen wechselt Netflix immer wieder seinen Film- und Serienkatalog gehörig durch. Das ist einerseits natürlich gut, denn so gibt es für alle Abonnentinnen und Abonnenten immer wieder frischen Streaming-Nachschub. Andererseits fliegt so aber eben auch die ein oder andere Perle aus dem Programm. Jetzt trifft es einen der besten Filme des Regie-Zitatemeisters Quentin Tarantino, denn dessen Meisterwerk „Kill Bill Vol.1“ wird bald von der Plattform verschwinden.
Diesen Film solltet ihr unbedingt gesehen haben, denn selbst die FILMSTARTS-Redaktion ist sich bei diesem Film einig und räumt dem Rache-Actioner gleich in mehreren Bestenlisten einen Platz ein. Alle, die Quentin Tarantinos Kultfilm noch nicht gesehen haben, müssen jetzt schnell sein, denn das Martial-Arts-Feuerwerk gibt es nur noch bis zum 21. Juni auf Netflix zu streamen! Alternativ gibt es den Film aber natürlich auch im Handel, etwa im Doppelpack mit Teil 2:
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Darum geht es in „Kill Bill Vol.1“
Am Traualtar wird die ehemalige Auftragskillerin – im Film nur "die Braut" (Uma Thurman) genannt – von ihrer düsteren Vergangenheit eingeholt, denn das Killer-Kommando um O-Ren Ishii (Lucy Liu), Vernita Green (Vivica A. Fox), Elle Driver (Daryl Hannah) und Bud (Michael Madsen) stürmt im Auftrag von Gangster-Boss Bill (David Carradine) ihre Hochzeit und richtet ein Massaker unter den Gästen an. Lediglich die Braut überlebt wider Erwarten und schwer verletzt das Blutbad. Und die hat jetzt nur noch eines im Sinn: Rache.
Quentin Tarantinos ungezügelter Rache-Odyssee bietet Schauwerte ohne Ende und ist eine tiefe Verbeugung vor dem klassischen Martial-Arts-Kino der Shaw Brothers. Der Regisseur und Autor vermengt hier Spaghetti-Western mit Elementen des Kampfsport-, Samurai- und Blaxpoitation-Kinos. Wer noch nicht gesehen hat, wie Uma Thurman in ihrem gelben Bruce-Lee-Gedächtnis-Anzug mit ihren Gegner*innen kurzen Prozess macht, der sollte das jetzt schleunigst nachholen. Von uns gibt's dafür in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik die vollen fünf Sterne.
Absurd teures Projekt von Quentin Tarantino geplatzt: Doch kein großes Crossover-Sequel zu "Django Unchained"*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.