„Ms. Marvel“ bringt eine Menge frischen Wind ins MCU, doch das beschränkt sich nicht auf den kulturellen Hintergrund der Hauptfigur oder das ungewöhnliche Setting: Es gab auch noch nie eine MCU-Serie, in der es gleich in der ersten Folge eine Post-Credit-Szene gab. Doch was hat es mit der Abspannszene auf sich? Und warum kommt euch Agent Cleary (Arian Moayed) so bekannt vor?
Letztere Frage ist schnell beantwortet: Agenty Cleary war bereits in „Spider-Man: No Way Home“ dabei. Er war der Agent, der Peter Parker (Tom Holland) sowie Ned Leeds (Jacob Batalon), MJ (Zendaya) und Tante May (Marisa Tomei) wegen des angeblichen Mordes an Mysterio (Jake Gyllenhaal) festnahm und verhörte.
Cleary arbeitet für das Department Of Damage Control (DODC), das im MCU bereits seit „Iron Man“ bekannt ist, aber vor allem in „Spider-Man: Homecoming“ und „Spider-Man: No Way Home“ eine Rolle spielte.
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Neue Rolle für Damage Control
„Ms. Marvel“ ist nun ein weiteres Beispiel dafür, dass Damage Control sich mittlerweile etwas von der eigentlichen Job-Bezeichung entfernt hat. Wie der Name schon sagt, kümmerte sich die Behörde nämlich eigentlich mal darum, die Schäden zu beseitigen, die die Avengers und anderen Heldinnen und Helden beim Kampf gegen Bösewichte anrichten (siehe „Homecoming“)
Mittlerweile scheint das DODC jedoch auch eine Behörde zur Superhelden-Strafverfolgung geworden zu sein (siehe „No Way Home“) – und das mit der Schadensbegrenzung auch etwas proaktiver angehen zu wollen, indem man (junge?) Menschen mit Superkräften aus dem Verkehr zieht (siehe „Ms. Marvel“).
So lässt sich jedenfalls die Abspannszene deuten, in der Cleary seiner Kollegin Deever (Alysia Reiner) befiehlt, Kamala Khan alias Ms. Marvel (Iman Vellani) „herzubringen“, nachdem ein Video von ihren Kräften von der AvengerCon im Internet gelandet ist. Und auch in Folge 2, so viel können wir euch verraten, fungiert das DODC gewissermaßen noch als Widersacher für die junge Heldin und versucht sie zu schnappen.
Es kommen noch mehr Post-Credit-Szenen
Im Interview verrieten uns Showrunnerin Bisha K. Ali und Produzentin Sana Amanat übrigens, dass der Auftritt von Arian Moayed als Agent Cleary schon von Anfang an geplant war, weil das nach „Spider-Man: No Way Home“ einfach Sinn ergeben habe und sie große Fans von ihm seien. Außerdem habe man so einen Weg gefunden, direkt in der ersten Folge noch den zweiten großen Handlungsstrang der Serie zu beginnen.
Darüber hinaus stellen die beiden weitere Abspannszenen und weitere Spielereien mit der „typischen“ MCU-Formel in Aussicht. Wie es mit Cleary und Moayed weitergeht, wollten sie uns allerdings nicht verraten...
Ms. Marvel revolutioniert bei Disney+ das MCU
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