Dass James Cameron ein grandioser Regisseur ist, hat er immer wieder aufs Neue bewiesen. Ob „Aliens – Die Rückkehr“ „Terminator 2“, Titanic“ oder „Avatar“: Sie alle gelten vollkommen zu Recht als Klassiker und haben den zeitgenössischen Stand der Technik auf ein neues Level hieven können.
Etwas unter den Tisch fällt immer wieder das Sci-Fi-Abenteuer „Abyss – Abgrund des Todes“, der heute, am 15. Mai um 20:15 Uhr auf Tele 5 zu sehen ist. Hier war James Cameron nicht nur erneut in Sachen Spezialeffekte seiner Zeit weit voraus, sondern etablierte auch seine Leidenschaft für die Unterwasserwelten, denen er sich von dort an immer wieder widmen sollte.
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Darum geht es in "Abyss – Abgrund des Todes"
Nach einem Zusammenprall mit einem unbekannten Objekt sinkt das amerikanische Atom-U-Boot USS Montana auf den Meeresgrund. Die Armee sieht sich daraufhin gezwungen, ein Team um vier speziell ausgebildete Navy Seals auf eine Rettungsmission zu entsenden. Die Zeit drängt, da sich feindliche U-Boote auf dem Weg zur Unglücksstelle befinden.
Unter Führung von Lieutenant Hiram Coffey (Michael Biehn) begibt sich das Team zusammen mit der Ingenieurin Lindsey Brigman (Mary Elizabeth Mastrantonio) auf eine unterseeische Bohrplattform, die für die Mission als Basis herhalten soll. Dabei kommt es jedoch nicht nur zu Konflikten mit Brigmans geschiedenem Mann (Ed Harris), der die Plattform betreibt. Es zieht zudem ein Hurrikan auf, während das unbekannte Objekt wieder auftaucht…
In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik konnte sich „Abyss“ hervorragende 4,5 von 5 Sterne verdienen. Im Fazit heißt es dabei: „James Cameron legt ein für ihn typisches Großprojekt vor. Eine phantastische Geschichte, enormer technischer Aufwand und ein stimmiger emotionaler Kern heben das Werk weit über den Genre-Durchschnitt.“
"Abyss" ist kein stumpfer Blockbuster, sondern Kino mit Tiefgang
Auch wenn James Cameron sich immer für Spektakel ausgezeichnet hat und das im Falle von „Abyss“ teilweise nicht anders ist, sollte man hier nicht auf Nonstop-Action hoffen: „Gewaltige Explosionen sollten nicht erwartet werden, stattdessen bekommt der Zuschauer eine aufregende Reise ins Land der Illusionen geboten.“
Bemerkenswert ist auch „die Balance zwischen atemberaubend-intensiven Spannungsmomenten und der präzisen Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen.“ James Cameron gelingt mit „Abyss“ also genau das, womit er sich seit jeher auszeichnet: „Perfektes Mainstreamkino mit Hirn, das für beste Unterhaltung sorgt, anderen Filmen des Regisseurs in nichts nachsteht und erstaunlich gut gealtert ist.“
"Avatar 2": Der erste Trailer ist endlich da!Dies ist eine Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels, den wir anlässlich der heutigen TV-Ausstrahlung noch einmal veröffentlicht haben.
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